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Angebote & Aktivitäten

In dieser neuen Artikelreihe „Digitale Hilfen im Alter“ widmen wir uns regionalen und deutschlandweiten Angeboten, die digitales Wissen im Alter vermitteln. Das Bildungsangebot des Vereins „Wege aus der Einsamkeit e.V.“ ist online für alle abrufbar.

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Wege aus der Einsamkeit e.V. möchte Menschen über 65 Jahren dazu ermutigen, sich mit digitalen Medien auseinanderzusetzen und dabei Hilfe leisten. Dazu gibt es die regelmäßigen Gesprächsrunden "Wir versilbern das Netz. Das 1x1 der Tablets/Smartphones für Menschen65plus". In einem früheren Artikel haben wir bereits über das Projekt berichtet, seit der Corona-Pandemie finden die Runden jedoch vorrangig online statt. Zudem bietet der Verein auf seiner Webseite Erklärvideos zu Nutzung von Smartphones (Android und iPhone) sowie Informationsvideos zum Thema Sicherheit im Netz.

Die Vorständin des Hamburger Vereins "Wege aus der Einsamkeit" Dagmar Hirche wurde am 4. Dezember 2023 für ihren Einsatz mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet.

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Am 7. November 2023 haben der Schleswig-Holsteinische Landtag und die Sparkassen in Schleswig-Holstein zum 20. Mal den Bürger- und Demokratiepreis an vier herausragende Projekte verliehen.

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Ausgezeichnet mit dem Bürgerpreis 2023 wurden die Kieler Brustkrebssprotten e. V. und das Jugend Einsatz Team der DLRG Jugend Schleswig-Holstein. Der Demokratiepreis wurde an die Vereine ZEBRA e. V. und KAST e. V. verliehen.

Überblick

Unter dem Motto „Miteinander, Füreinander: Hilfe, Einsatz, Zivilcourage“ wurden mit dem Bürgerpreis nach ehrenamtlichen Projekten und engagierten Personen oder Gruppen gesucht, die ein gesellschaftliches Miteinander, Zusammenhalt und Solidarität fördern. Der Demokratiepreis zeichnet Personen, Verbände oder Institutionen aus, die sich in außergewöhnlicher Weise für demokratische Ziele einsetzen. Die Präsidentin des Schleswig-Holsteinischen Landtags, Kristina Herbst, lobte die zwei Preisträger ZEBRA e.V. und KAST e.V., da sie „sich vehement für unser demokratisches Gemeinwesen einsetzen und gemeinsam ein breites Spektrum im Bereich der Demokratieförderung und der Extremismusprävention abdecken“.

Alle Nominierten wurden mit einem Kurzfilm vorgestellt, die Preisträger*innen erhielten jeweils 3.000 Euro. Begleitet wurde die Preisverleihung vom NDR.

Preisträger*innen

Der Bürgerpreis in der Kategorie „U27“ wurde verliehen an das Jugend Einsatz Team (JET) der DLRG Jugend Schleswig-Holstein (Eckernförde). Beim JET lernen Jugendliche zwischen 10 bis 16 Jahren die Grundlagen der Wasserrettung. Ziel ist die Ausbildung zur Wasserretter*in.

In der Kategorie „Alltagshelden“ wurde der Preis an die Kieler BrustkrebsSprotten e.V. verliehen. Ganz nach dem Motto „gemeinsam stark – jetzt erst recht“ setzt sich der Verein für jung an Brustkrebs erkrankte Frauen ein. Gemeinschaft, Miteinander und Empowerment stehen dabei im Fokus.

Der Demokratiepreis 2023 wurde verliehen an:

ZEBRA e. V. (Kiel) - Zentrum für Betroffene rechter Angriffe berät Betroffene, Angehörige und Zeug*innen nach rassistischen, antisemitischen und anderen rechtsmotivierten Angriffen. Der Verein leistet Unterstützung bei juristischen, finanziellen und psychosozialen Fragen und berät Betroffene sowie Zeug*innen. Außerdem dokumentiert ZEBRA rechtsmotivierte Angriffe und antisemitische Vorfälle in Schleswig-Holstein. Die Beratung kann auch anonym und online erfolgen.

KAST e. V. (Neumünster) - Der Verein KAST e.V. bietet Antigewalt- und Antiaggressionstrainings an und richtet sich an junge straffällig gewordene Menschen. Dabei geht es um Gewaltvermeidung und -abbau sowie zur Stärkung sozialer Kompetenzen. Daneben bietet KAST e.V. Unterstützung beim Ausstieg aus und der Distanzierung von der rechtsextremen Szene für Menschen, die sich für ein Leben frei von Gewalt und menschenverachtenden Ideologien entschieden haben.

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Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) hat ihr Online-Angebot überarbeitet und die Internetseiten „Gesund aktiv älter werden“ und „Älter werden in Balance“ zusammengelegt.

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Auf dem nun zusammengefassten Internetauftritt „Gesund & aktiv älter werden“ finden ältere Menschen und ihre Angehörigen Tipps und Informationen rund um die Themen Gesundheitsförderung und Prävention.

So finden Interessierte in diesem Monat beispielweise einen Beitrag zum richtigen Umgang mit einem Rollator oder eine Checkliste für Senior*innen zum sicheren Autofahren in der dunklen Jahreszeit. Das Online-Portal beinhaltet darüber hinaus auch Materialien für Fachkräfte, darunter Informationen und Projekte zur Bewegungsförderung älterer und hochaltriger Menschen.

Das bis dato mit eigenem Internetauftritt vertretene Programm „Älter werden in Balance“ wurde 2014 ins Leben gerufen, um ältere Menschen bei der möglichst langen Erhaltung körperlicher Aktivitäten zu unterstützen und ihr Wohlbefinden zu steigern. In diesem Rahmen wurde unter anderem das „AlltagsTrainingsProgramm (ATP)“ entwickelt.

Hier gelangen Sie zur Seite „Gesund & aktiv älter werden“.

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Bundesweit gibt es eine Vielfalt an Möglichkeiten, ins Gespräch und in Gemeinschaft zu kommen. Das Kompetenznetz Einsamkeit (KNE) hat ihre Online-Angebotskarte aktualisiert, über eine Suchmaske können Sie Angebote in Ihrer Umgebung finden.

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„Einsamkeit ist so vielseitig, wie die Menschen die sie verspüren, die Ursachen die sie ausmachen und die individuellen Biografien die sie formen“, ist auf der KNE-Internetseite zu lesen. „Daher sind auch die Angebote für Betroffene vielfältig.“ Die Vielzahl unterschiedlicher Angebote hat das Kompetenznetz auf einer Angebotslandkarte zusammengetragen.

Die aktualisierte Version enthält nun rund 400 Angebote. Im Norden findet sich dort beispielsweise der Quartiersbeirat Eidelstedt-Nord, der Seniorenbeirat Büsum, Angebote von Lebenshilfe e.V. oder Malteser sowie die Anlaufstellen Nachbarschaft (anna) in Kiel. Hier gelangen Sie zur Angebotslandkarte. Eigene Angebote und Projekte, die sich noch nicht auf der Liste stehen, können dort hinzugefügt werden.

Das Kompetenznetz Einsamkeit verbindet Forschung, Netzwerkarbeit und Wissenstransfer mit dem Ziel, das bestehende Wissen zum Thema Einsamkeit zu bündeln und Wissenslücken zu schließen. Die gewonnen Erkenntnisse sollen in die politische und gesellschaftliche Praxis einbezogen werden. 

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In Deutschland nutzen rund sieben Millionen Menschen über 60 Lebensjahren das Internet nicht. Auch Senior*innen, die ein Smartphone oder ein anderes mobiles Endgeräte besitzen, können Probleme bei der Nutzung haben. So birgt die Digitalisierung öffentlicher Angebote das Risiko, ältere Menschen auszuschließen.

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Deshalb fordert die Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisation (BAGSO) mit der Aktion „Leben ohne Internet – geht’s noch?“, dass insbesondere die Angebote von Bürgerdiensten und anderen Einrichtungen auf Kommunen- oder Gemeindeebene auch ohne Internet zugänglich sein müssen.

Im Rahmen der Aktion richtet sich die BAGSO an ihre Mitgliedsverbände sowie weitere Seniorenorganisationen in Städten und Gemeinden. Diese sollen sich darüber informieren, inwiefern es möglich ist, ohne Internet Kontakt zu lokalen Einrichtungen aufzunehmen. Mithilfe einer Checkliste kann überprüft werden, inwiefern Bürgerdienste und kommunale Einrichtungen auch für Menschen zugänglich sind, die kein Internet nutzen. Darüber hinaus soll die Problematik mit der Aktion in die Öffentlichkeit getragen werden, Druck auf die Politik ausgeübt sowie lokale Lösungen gefunden werden. Die BAGSO veröffentlichte dazu einen Aktions-Leitfaden.

Um Einrichtungen zugänglicher zu machen, wird gefordert, dass man diese auch per Telefon, Post oder persönlich kontaktieren kann sowie, dass Informationen und Formulare in gedruckter Form verfügbar sind. Zuletzt sollen auch Unterstützungsangebote bei der Nutzung digitaler Dienste ausgebaut werden.

Mehr Informationen zur Aktion gibt es auf der Webseite der BAGSO oder telefonisch unter 0228/24 99 93 56.

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Bis zum April dieses Jahres lief das Projekt „Beratungsmobil Demenz“, mit dem Menschen mit einer Demenz und Angehörige auch in ländlichen Regionen Schleswig-Holsteins niedrigschwellig erreicht werden sollten. Das Projekt wurde evaluiert, nun liegt der Auswertungsbericht vor.

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Wer zwischen Frühjahr 2021 und 2023 in bestimmten Kreisen und Städten Schleswig-Holsteins unterwegs war, hat möglicherweise den VW-Crafter mit der Aufschrift „Beratungsmobil Demenz“ der Deutschen Alzheimer Gesellschaft Schleswig-Holstein e.V. (DAlzG) gesichtet. Dabei handelte es sich um ein vom Landessozialministerium gefördertes mobiles Beratungsangebot an Menschen mit Demenz und ihre An- und Zugehörigen. Das Mobil hatte den Auftrag, die Beratungsstrukturen im ländlichen Raum qualitätsgestützt auszuweiten und zu verbessern.

Bei dem Beratungsmobil handelte es sich um ein dreijähriges Modellprojekt, dass durch das Kuratorium Deutsche Altershilfe (KDA) begleitet und evaluiert wurde. Der Auswertungsbericht ist nun öffentlich zugänglich. „Generell lässt sich sagen, dass sich auch in Schleswig-Holstein die Implementierung eines mobilen Beratungsangebots für die Verbesserung der Angebotsvielfalt bewährt hat“, heißt es im über 70-seitigen Dokument. Dabei sei dem Aspekt der Niedrigschwelligkeit eine zentrale Rolle zugekommen: Es konnten zufällige Passant*innen und unentschlossene Personen angesprochen werden, für die ein fester Termin in einer Beratungsstelle möglicherweise eine zu große Hürde gewesen wäre.

In Schleswig-Holstein leben nach aktuellen Erkenntnissen über 68.000 Menschen mit einer Demenzerkrankung. Angebote zur Beratung sind allerdings weitgehend auf die größeren Städte beschränkt, die Ratsuchenden sind meist nur eingeschränkt mobil. „Die Idee des erfolgreich umgesetzten Projektes war es, eine ortsnahe Beratung in Ergänzung und Kooperation zu Pflegestützpunkten und anderen Beratungsstrukturen in ländlichen Regionen zu ermöglichen,“ erklärt auch Anne Brandt, Mitarbeiterin des Kompetenzzentrum Demenz in Schleswig-Holstein, das Kooperationspartner im Projekt war.

Die Alzheimer Gesellschaft ist ausgehend von den Erfahrungen aus dem Beratungsmobil nun vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) damit beauftragt, das Projekt bundesweit vorzustellen, eine Erhebung zu demenzbezogenen Beratungsangeboten an öffentlichen Orten zu erstellen und Handlungsempfehlungen abzuleiten.

Mehr über das „Beratungsmobil Demenz“ erfahren Sie auf der Internetseite des Projektes.

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Wie seit 2004 in jedem Jahr findet auch 2023 die „Woche des bürgerschaftlichen Engagements“ statt, die die Vielfalt und Bedeutung von Engagement sichtbar machen und würdigen will.

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Am 8. September wird Bundesfamilienministerin Lisa Paus (Grüne) die 19. Woche des bürgerschaftlichen Engagements live aus Berlin eröffnen. Die bundesweite Engagementwoche bietet zahlreiche Aktionen und Veranstaltungen bis zum 17. September und wird vom Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement (BBE) initiiert.

In diesem Jahr lautet das  Schwerpunktthema „Engagement für Bildung“. „Bildung ist die Kraft, die es uns ermöglicht, unser Leben selbst zu gestalten und positive Veränderungen in unserer Gesellschaft zu bewirken“, heißt es dazu von den Veranstalter*innen. „Viele Menschen engagieren sich, um Bildungsgerechtigkeit zu verbessern, Defizite auszugleichen und das Gemeinwesen zu stärken. Wir wollen die Engagement-Praxis sichtbar machen: Wer engagiert sich für Bildung? Was sind die wichtigsten Ziele und Forderungen? Wie funktioniert das Zusammenwirken von Staat und Zivilgesellschaft?“

In Schwerin tagt im Rahmen der Woche am 12. und 13. September die Bundesarbeitsgemeinschaft Seniorenbüros e.V. (BaS)  unter dem Titel „Engagement im Wandel – Seniorenbüros unterstützen lokal“. In Schleswig-Holstein hat der Verein Brücke Rendsburg-Eckernförde e.V.  eine Reihe von Veranstaltungen angemeldet,  darunter einen Erste-Hilfe-Auffrisch-Kurs in Rendsburg und den Traumapädagogik Workshop in Eckernförde.  Die Übersicht über alle Aktionen und und Veranstaltung finden Sie auf der Internetseite engagement-macht-stark.de unter dem Stichwort Engagement-Kalender.

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Die Netzwerkstelle „Lokale Allianzen für Menschen mit Demenz“ lädt am 12. September zu einer Fachtagung unter dem Titel „Am Ball bleiben und sich weiterentwickeln – Netzwerke auf ihrem Weg der Verstetigung” ein.

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Demenznetzwerke vor Ort leisten einen wichtigen Beitrag, Menschen mit Demenz in die Mitte der Gesellschaft zu holen. Sie unterstützen Angehörige, bündeln Angebote aus der örtlichen Umgebung und entwickeln Teilhabemöglichkeiten. Damit das nachhaltig gelinge, brauche es Durchhaltevermögen, Kreativität, Mut und Visionen. „Wir wollen das Ende der beiden ersten Förderwellen des Bundesprogramms ‚Lokale Allianzen für Menschen mit Demenz‘ zum Anlass nehmen, um gemeinsam Bausteine zur Verstetigung und Ideen kennenzulernen und zu diskutieren“, schreiben die Veranstalter*innen im Programm zur Fachtagung. „Die Fachtagung gibt Impulse, wie die Netzwerke ihre Arbeit sichtbar machen, weiterentwickeln und nachhaltig aufstellen können.“

Die Veranstaltung richtet sich an Menschen, die in Demenznetzwerken und lokalen Allianzen engagiert sind und an Interessierte, die sich über die Weiterentwicklung und Sichtbarmachung ihrer Strukturen austauschen wollen. Die Teilnahme ist kostenfrei, um eine Anmeldung bis zum 1. September 2023 wird gebeten. Veranstaltungsort ist der GLS Campus Berlin in der Kastanienallee 82.

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Die vom Bund eingerichtete Stiftung Härtefallfonds hat mit der Entscheidung über die Anträge auf Leistungen begonnen. Mittels Einmalzahlungen sollen dabei unter anderem Härtefälle aus der Ost-West-Rentenüberleitung abgemildert werden.

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Im November 2022 hatte die Bundesregierung die rechtlichen Grundlagen für die Errichtung der Stiftung Härtefallfonds geschaffen, inzwischen ist mit der Auszahlung der ersten Anträge begonnen worden. Die Stiftung des Bundes hat ihren Sitz in Cottbus und richtet sich an bestimmte Personen, die einen erheblichen Teil der Erwerbsbiografie in der ehemaligen DDR bzw. im ausländischen Herkunftsgebiet zurückgelegt haben und durch diese Auswirkungen in der gesetzlichen Rente benachteiligt fühlen.

Die Einmalzahlung beträgt 2.500 Euro bzw. 5.000 Euro, wenn sich das jeweilige Bundesland an den Leistungen beteiligt. Anspruch hat nur, wer nur über eine Rente nahe des Grundsicherungsniveaus verfügt. Anträge auf Leistungen aus der Härtefallfonds-Stiftung können noch bis zum 30. September 2023 eingereicht werden. Bislang sind rund 128.000 Anträge eingegangen, davon entfallen rund 73.000 Fälle auf Spätaussiedler*innen, 44.000 auf jüdische Kontingentflüchtlinge und 11.000 auf Betroffene aus der Ost-West-Überleitung.

Anspruch auf die Einmalzahlung wegen der Auswirkungen der Rentenüberleitung von Ost und West hat, wer vor dem 2. Januar 1952 geboren ist, nach dem 31. Dezember 1996 in Rente gegangen ist und am 1. Januar 2021 eine oder mehrere Renten von insgesamt weniger als 830 Euro netto bezogen hat. Dazu muss eine nach Tätigkeitsbereich unterschiedliche Zeit in der DDR gearbeitet worden sein.

Weitere Informationen und die Einzelheiten zu den Voraussetzungen finden Sie hier.

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Am 16. Juni fand zum vierten Mal der Digitaltag statt. Laut Veranstalter*innen haben über 2.000 Aktionen in ganz Deutschland einen Beitrag zur Förderung digitaler Teilhabe geleistet.

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Auch in diesem Jahr hat das Bündnis „Digital für alle“ den Digitaltag ausgerufen. Mit diesem Aktionstag will die Initiative digitale Teilhabe erlebbar machen und stärken, digitales Engagement fördern, Kompetenzen in den Vordergrund zu rücken und zu einer Überwindung digitaler Teilhabe beitragen. Das passende Motto des Digitaltags in diesem Jahr: „Digitalisierung – Entdecken. Verstehen. Gestalten.“

Laut Bericht der Veranstalter*innen habe es den Tag über bundesweit über 5.000 Stunden Programm gegeben.  „Die Menschen haben Lust, die Digitalisierung zu entdecken und besser zu verstehen“, lässt sich Kimberly Klebolte, Geschäftsführerin der Initiative „Digital für alle“, in der Meldung zum diesjährigen Digitaltag zitieren. „Die positive Resonanz, die wir heute erfahren haben, bestätigt unsere Arbeit: der Bedarf an Angeboten, die Digitalisierung alltagsnah erlebbar zu machen, ist hoch – und es wird auch schon viel umgesetzt. Mit dem Digitaltag zeigen wir, was möglich ist.“

Das hinter dem Digitaltag stehende Bündnis besteht aus mehr als 25 Organisationen aus der Zivilgesellschaft und Wohlfahrt, der Wissenschaft, Wirtschaft und der Kultur. Eine dieser Organisationen ist die Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen (BAGSO), die sich auch mit eigenen Angeboten an dem Aktionstag beteiligt hat. So fanden unter anderem Veranstaltungen in Osnabrück und Stuttgart unter dem Titel „Jung. Alt. Digital“ statt, die einen intergenerationalen Austausch über den Umgang mit digitalen Technologien ermöglichten.

Im Sommer 2024 jährt sich das Konzept des Digitaltags zum fünften Mal. Das Datum für den Aktionstag im Jubiläumsjahr wird der 7. Juni 2024 sein.

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