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Der Digital-Kompass ist ein Projekt zur Stärkung digitaler Kompetenzen und zum Abbau digitaler Barrieren. Nun geht der Digital-Kompass mit einem eigenen Podcast an den Start.

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Die Initiative „Digital-Kompass“ von der Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen (BAGSO) und Deutschland sicher im Netz e. V. (DSiN) stellt schon seit Jahren Materialien zur Verfügung, um die digitalen Kompetenzen älterer Menschen zu stärken. Auch Lern-Tandems oder Beratungen und Treffpunkte vor Ort gehören zu den Angeboten des Projekts. Mit einem neuen Podcast-Projekt soll nun ein weiterer Weg genutzt werden, um „Verbraucherthemen von Menschen mit Sinnes- und Mobilitätseinschränkungen möglichst transparent aufzuzeigen“, wie es vom Digital-Kompass heißt.

„Der Digital-Kompass-Podcast - Der Podcast, um gemeinsam digitale Barrieren zu überwinden“ – so lautet der Titel des neuen Formats. Künftig sollen im regelmäßigen Abstand von zwei Monaten neue Folgen erscheinen, am 28. März wurde die erste Episode veröffentlicht. Sie kann auf der Internetseite des Projekts angehört werden, ist aber auch auf gängigen Podcast-Portalen verfügbar.

In der ersten Folge waren Helga Pelizäus (Universität der Bundeswehr München), Stephan Seiffert (Stiftung Digitale Chancen), Christine Freymuth (Kuratorium Deutsche Altershilfe) und Joachim Schulte (Deutschland sicher im Netz e. V.) zu Gast. Sie diskutierten grundlegende Themen der digitalen Teilhabe. „Was bedeutet ‚digitale Teilhabe‘“? „In welchen Bereichen sind die Menschen aktuell besonders damit konfrontiert?“. Diese und weitere Leitfragen werden in der ersten Podcast-Folge aufgeworfen und diskutiert.

Für Fragen und Anmerkungen kann man sich die E-Mail-Adresse podcast@digital-kompass.de wenden.

Mehr zu dem Digital-Kompass-Podcast lesen Sie hier.

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Von 2018 bis 2022 sind im Rahmen des Projekts „Digital-Kompass plus: Internetlotsen vor Ort und im Netz stärken“ insgesamt 100 Standorte eingerichtet worden, an denen Senior*innen Angebote für einen erleichterten Weg in die digitale Welt unterbreitet wurden. Die Abschlussevaluation zeigt: Das Projekt wirkt und auch Nutzer*innen ziehen eine positive Bilanz.

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Das Projekt „Digital-Kompass“ wurde von der Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen e.V. (BAGSO) und Deutschland sicher im Netz e.V. (DsiN) umgesetzt. Die Evaluation des Projekts hat das Institut für Sozialökonomische Strukturanalysen (SÖSTRA) übernommen. Der nun vorgelegte Abschlussbericht zieht eine Gesamtbilanz der Digital-Kompass-Standorte.

Die Auswertung zeigt, dass auch aus Perspektive der Nutzer*innen eine positive Bilanz gezogen wird. „Für sie war ein Lernformat von Interesse, das nicht zu viele Kenntnisse, sondern vor allem Interesse am Thema voraussetzte, sehr praxisorientiert angelegt war, sich auf das Wesentliche konzentrierte und Tempo und Druck aus dem Lernprozess herausnahm“, heißt es in dem Bericht. Die Besucher*innen würden das genutzte digitale Angebot auch anderen Menschen weiterempfehlen.

Doch auch die befragten Standorte schätzen ihr Wirken in der großen Mehrheit als erfolgreich ein. Schwierigkeiten, die einen künftigen Handlungsbedarf aufzeigen, sind der Bilanzierung zufolge:

  • „die gewünschte Anzahl an Internetlotsinnen und -lotsen akquirieren zu können,
  • unzureichende (bezahlte) Personalkapazitäten für die Koordinierung des Standortes,
  • eine mangelhafte technische Ausstattung – trotz einer guten Internetanbindung – sowie
  • eine Anbindung an die und Zusammenarbeit mit der Kommune, die als ausbaufähig erachtet wird.“

Der Bericht zeigt darüber hinaus, dass das bisher Erreichte auch zukünftig Bestand haben dürfte. So geben 9 von 10 Standorten an, auch nach Auslaufen des geförderten Projekts die Arbeit fortzusetzen.

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Beim „Digital-Kompass“ handelt es sich um ein gemeinsames Projekt der Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen (BAGSO) und Deutschland sicher im Netz (DsiN) für ältere Menschen. Das Verbraucherschutzministerium hat die Unterstützung des Digital-Kompass nun bis ins nächste Jahr verlängert.

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Mit der Verlängerung des Projekts durch das Bundesministerium für Justiz und Verbraucherschutz (BMJV) könnten Seniorinnen und Senioren „weiterhin auf regionale Unterstützung für mehr digitale Teilhabe vertrauen“, wie der Verein Deutschland sicher im Netz e.V. auf seiner Internetseite begrüßt.

Dort wird auch Verbraucherschutzstaatssekretär Prof. Dr. Christian Kastrop zu den Hintergründen der Verlängerung der Projektlaufzeit zitiert: „Die Corona-Pandemie hat viele Digital-Kompass Standorte vor technische, organisatorische und soziale Herausforderungen gestellt. Ziel der Projektverlängerung ist es, die volle Funktionstüchtigkeit aller 100 Standorte zu ermöglichen sowie die bundesweite Vernetzung und den Austausch zwischen den Standorten nachhaltig zu stärken“, so der Staatssekretär. „Mit, aber auch nach der Coronakrise ist die Unterstützung gerade von älteren Menschen in der digitalen Welt noch wichtiger geworden.“

Beim Digital-Kompass handelt es sich um ein Projekt, dass die digitale Medienkompetenz von Senior*innen stärken soll. An insgesamt 100 Standorten unterstützen sogenannte Internetlotsen und Interlotsinnen ältere Menschen vor Ort bei der Nutzung digitaler Angebote. Die Bedeutung unterstreicht auch Joachim Schulte, Projektleiter des Digital-Kompass bei DsiN: „Es herrscht ein langfristiger Bedarf, dass digitale Dienste für ältere Menschen verständlich vermittelt werden. Unsere Standorte setzen genau dort an und unterstützen Seniorinnen und Senioren praxisnah in ihrem digitalen Alltag.“

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Bei dem „Digital-Kompass“ handelt es sich um ein kostenfreies Angebot für Senior/innen, bei dem diese in Fragen rund um die Internetnutzung unterstützt werden sollen. Nun sollen mit Hilfe des Verbraucherschutzministeriums weitere Anlaufstellen geschaffen werden.

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Der Digital-Kompass ist ein Projekt der Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen (BAGSO) und Deutschland sicher im Netz (DsiN) und bietet Senior/innen Unterstützung bei der Nutzung des Internets. Diese Unterstützung findet nicht nur durch hilfreiche Beiträge und Tipps auf der Internetseite des Projekts statt, sondern auch durch Anlaufstellen vor Ort. Über die zunächst geplanten 75 Standorte berichteten wir bereits im letzten Jahr , nun sollen mit Unterstützung des Bundesministeriums für Justiz und für Verbraucherschutz (BMJV) weitere 25 Standorte folgen. „Unser Ziel ist, dass Seniorinnen und Senioren in allen Lebenslagen aktiv an der Gesellschaft teilhaben können“, wird Staatssekretär Prof. Dr. Kastrop in einer Pressemitteilung zum Thema zitiert. „Der Digital-Kompass vermittelt älteren Menschen digitale Fertigkeiten, damit sie die Chancen der Digitalisierung nutzen können und zugleich vor den Risiken gewappnet sind. Gerade während der Coronavirus-Krise bieten vor allem digitale Kommunikationskanäle vielen älteren Menschen die Möglichkeit, ihre Beziehung zu Familie und Freunden lebendig zu halten“, so Kastrop weiter. Damit leiste das Projekt einen Beitrag zu Selbstbestimmung, Partizipation und Lebensqualität im Alter. „Niemand darf abgehängt werden“, so Digital-Kompass Projektleiter Joachim Schulte von Deutschland sicher im Netz. „Mit der neuen Förderung werden wir Seniorinnen und Senioren im ländlichen Raum noch besser unterstützen können.“

Die Anlaufstellen werden vor Ort mit Partner/innen wie Bibliotheken oder Volkshochschulen organisiert. Eine Übersicht über bereits eingerichtete Anlaufstellen finden Sie in Form einer Karte auf der Internetplattform. In Schleswig-Holstein gibt es derzeit noch keine, allerdings nahe der schleswig-holsteinischen Grenze in Hamburg-Bergedorf.

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Im Oktober letzten Jahres berichteten wir über geplante Anlaufstellen des Digital-Kompasses, durch den ältere Menschen beim Thema Internet unterstützt werden sollen. Ende letzten Monats wurde nun der erste Standort eröffnet.

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Der Digital-Kompass ist ein Projekt der Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen (BAGSO) und des Vereins Deutschland sicher im Netz (DsiN). Er bietet unterschiedliche Angebotsformen, wozu zum Beispiel Tipps und Übungen zur Internetnutzung gehören, die über die Internetseite des Projektes abrufbar sind. Nun gibt es auch Anlaufstellen in verschiedenen Orten, um ältere Menschen auch vor Ort zu erreichen. Den Startschuss für die Eröffnungsserie machte am 26.03.2019 Gelsenkirchen, gefolgt von Siegen, Hamburg und Ingolstadt (u.a.) in den Tagen darauf. Bundesweit sind insgesamt 75 Anlaufstellen geplant.

Unterstützt wird das Projekt Digital-Kompass vom Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz. Staatssekretär Gerd Billen erklärt in einer Pressemitteilung das Ziel der Förderung: „Wir fördern den lokalen Ansatz des Digital-Kompass, um vor Ort und vor allem auch in ländlichen Räumen noch mehr Menschen an den Vorteilen der Digitalisierung teilhaben zu lassen.“  

Über weitere Angebote und Entwicklungen des Projekts informieren wir auch auf diesem Portal.

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Wir berichteten bereits mehrfach über das Projekt „Digital-Kompass“, bei dem ältere Menschen an das Internet herangeführt werden sollen. Durch das Projekt sollen in den nächsten Jahren mindestens 75 Anlaufstellen für Fragen rund um das Thema Internet geschaffen werden.

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Der Digital-Kompass ist ein Projekt der Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen (BAGSO) und dient als Unterstützung älterer Menschen bei der Internet-Nutzung. Mit einer „Material-Fundgrube“ oder einem „Digitalen Stammtisch“ soll im Internet aktiven Menschen auch die Plattform gegeben werden, ihr Wissen weiterzugeben.

Innerhalb der nächsten drei Jahre sollen nun mindestens 75 Anlaufstellen geschaffen werden, um auch „vor Ort“ Unterstützung leisten zu können. Alle, die dabei helfen wollen, eine Anlaufstelle in einem Ort einzurichten, können das als Botschafter/in des Projekts machen. Nähere Informationen und Kontaktadressen finden Sie hier.

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Vor einem Jahr konnten Sie auf diesem Portal einen Bericht über den Digital-Kompass lesen. Seitdem hat sich einiges getan: Wer auf der Suche nach Anleitungen oder Informationen rund um das Thema digitale Medien für ältere Menschen ist, wird dort reichlich Material finden.

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Das Material in der Fundgrube kann nach Stichworten, Thematik oder dem Umfang - Schulungsmaterial oder Informationen - gefiltert werden. Bisher sind dort über 100 verschiedene Dokumente hochgeladen. Eigene Dokumente können auch hochgeladen und somit für andere verfügbar gemacht werden.

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Über zehn Millionen Menschen im Rentenalter nutzen in Deutschland täglich das Internet. Viele geben ihr Wissen gern an andere SeniorInnen weiter. Um sie in ihrem Engagement zu unterstützen, haben die Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen (BAGSO) und der Verein Deutschland sicher im Netz (DsiN) den Digital-Kompass ins Leben gerufen.

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Auf der Plattform Digital-Kompass finden Interessierte Lehrmaterialen und praktische Tipps für ihre Schulungen und Beratungen älterer Menschen sowie für den direkten Austausch mit Gleichgesinnten.

DsiN-Geschäftsführer Dr. Michael Littger betont die Bedeutung digitaler Dienste für den Alltag älterer Menschen: „Gerade für die älteren Generationen stellen digitale Dienste eine spürbare Bereicherung des Lebensalltags dar. Der Weg z.B. zur Bank oder zum Kaufhaus kann entfallen. Viele Senioren fordern daher zu Recht eine bessere Unterstützung im souveränen Umgang mit Computer und Internet.“ Dr. Barbara Keck, Geschäftsführerin der BAGSO Service Gesellschaft, hebt insbesondere die mit dem Digital-Kompass verbundene Arbeitserleichterung für ehrenamtlich Engagierte hervor: „Viele freiwillig Engagierte begleiten ältere Menschen im Netz und halten sie über digitale Neuheiten auf dem Laufenden. Der Digital-Kompass bietet ihnen vielfältige praxisnahe Materialien und ermöglicht ihnen den Austausch untereinander.“

Der Digital-Kompass richtet sich bundesweit an engagierte Menschen in Senioren-Computerclubs, Volkshochschulen, Vereinen, religiösen Gemeinden und anderen Einrichtungen, die SeniorInnen im Alltag begleiten. Er umfasst Schulungsmaterialien und Präsentationen sowie ein Online-Forum für den direkten Austausch untereinander. Über digitale Stammtische können Fragen der ehrenamtlichen HelferInnen direkt von ExpertInnen per Videokonferenz beantwortet werden.

Der Digital-Kompass, ein Projekt von BAGSO und DsiN, wird durch das Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz gefördert. Zu den weiteren PartnerInnen zählen die Verbraucher Initiative, die Stiftung Digitale Chancen und das Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit.

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Anlässlich der Wahlen zum Parlament der Europäischen Parlament im kommenden Jahr kann man sich in einer international vernetzten Welt fragen: Welchen Einfluss hat die Europäische Union auf die regionale Seniorenpolitik? Wie groß ist eigentlich der Einfluss der Weltpolitik auf die Seniorenpolitik in Deutschland? Nachdem wir uns in einem früheren Beitrag bereits der zweiten Frage gewidmet haben, wird hier der Einfluss der Europäischen Union betrachtet.

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Zunächst ist auch die Altenpolitik der EU von den Entwicklungen der Altenpolitik der Vereinten Nationen beeinflusst. So ist die Regionalkomission UNECE (United Nations Economic Comission for Europe) für die Umsetzung des Zweiten Weltaltenplans auf europäischer Ebene verantwortlich.

Die EU selbst beeinflusst die nationale Seniorenpolitik in Deutschland auf mehreren Ebenen, dazu gehören Erklärungen, Richtlinien und Verordnungen, die in den jeweiligen Mitgliedstaaten implementiert werden müssen.

In Artikel 25 der Charta der Grundrechte der Europäischen Union ist das das Recht älterer Menschen auf ein würdiges und unabhängiges Leben und auf Teilnahme am sozialen und kulturellen Leben festgehalten. In der Europäischen Erklärung zu den digitalen Rechten und Grundsätzen für die digitale Dekade von 2023 wurde festgehalten, dass der digitale Wandel ältere Menschen inkludieren muss.

Bereits im Jahr 2020 hat der Europäische Rat Schlussfolgerungen zum Thema „Menschenrechte, Teilhabe und Wohlergehen älterer Menschen im Zeitalter der Digitalisierung“ gezogen. Darin forderte der Rat die Mitgliedstaaten und die Kommission dazu auf, die soziale Inklusion und Solidarität zwischen den Generationen zu stärken, das Thema des Alterns in allen Politikbereichen zu berücksichtigen und ältere Menschen in Entscheidungsprozesse einzubeziehen. Schutzmaßnahmen in Gesundheitskrisen sollen in Bezug auf das Wohl älterer Menschen angemessen sein. Zudem sollen digitale Dienstleistungen den Zugang zu Gesundheits-, Sozial- und Langzeitpflegediensten erleichtern, während traditionelle Dienstleistungen weiterhin verfügbar bleiben sollen. Der letzte Punkt scheint aktuell besonders relevant auf EU-Ebene. 2023 veröffentlichte auch die FRA (European Agency for Fundamental Rights) einen Bericht, indem erforscht wird, inwiefern in den Mitgliedstaaten der Zugang zu öffentlichen Dienstleistungen in digitalen Gesellschaften für ältere Menschen sichergestellt wird.

Während es in Deutschland keinen nationalen Aktionsplan zur Sicherstellung der Inklusion älterer Menschen in die digitale Gesellschaft gibt, kann beispielsweise der vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend geförderte DigitalPakt Alter, über den wir in einem früheren Artikel berichteten, als konkrete Maßnahme in diesem Problemfeld hervorgehoben werden.

Auch der Digital-Kompass, ein Programm zur Überwindung digitaler Barrieren (gefördert vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz) könnte als Maßnahme interpretiert werden, die Politiken auf EU-Ebene zum Thema Alter und Digitalisierung widerspiegelt.

Auch mit der Förderung von verschiedenen Projekten kann die Europäische Union die Entwicklung der Lebensbedingungen von älteren Menschen in den Mitgliedstaaten beeinflussen. Zudem kann die EU-Einfluss auf sozialpolitische Fragen in Deutschland haben, die ältere Menschen betreffen, auch wenn diese eher im nationalstaatlichen Kompetenzfeld bleiben.

So konnte beispielsweise mit dem Europäischen Sozialfonds die Finanzierung von Projekten wie dem Bundesmodellprogramm „Stärkung der Teilhabe Älterer - Wege aus der Einsamkeit und sozialen Isolation im Alter" gesichert werden. So kann die Europäische Union die Situation von Älteren in Deutschland mit verschiedenen Mitteln fördern und verhandelt Fragen zu dem demographischen Wandel, der Situation von älteren Menschen in ländlichen Regionen, dem Zugang zu Arbeit und gesellschaftlicher Partizipation Älterer.

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Mit dem „Digital-Kompass kompakt“ hat das Projekt Digital-Kompass zusammen mit Deutschland sicher im Netz e.V. (DSiN) eine Broschüre erstellt, die über Gefahren („Fallen“) im Internet aufklärt und gibt Empfehlungen ab, worauf Nutzer*innen achten können.

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„Das Internet hilft Menschen, die nicht mehr so mobil sind, weiterhin am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben. Ob Kommunizieren oder Informieren, Einkaufen oder unterschiedliche Services nutzen – das Internet bietet viele Vorteile“, heißt es einleitend in der Broschüre. „Doch auch im Internet gibt es Fallen, die Sie durch vorsichtiges Verhalten und technische Sicherheitseinstellungen umgehen können.“

Vor diesem Hintergrund fasst der „Digital-Kompass kompakt“ sicherheitsrelevante Aspekte des Internets zusammen, die in verschiedenen Einzelpublikationen des Projekts bereits ausgemacht worden sind. Bei dem Digital-Kompass handelt es sich um ein Projekt, dass sich mit kostenfreien Angeboten an Senior*innen richtet. Neben Online-Materialien wie diese Broschüre unterstützen Internetlots*innen ältere Menschen an 100 Standorten in Deutschland auch vor Ort beim Umgang mit der digitalen Welt.

Unterschiedliche Teilbereiche der Internetnutzung können Gefahren beinhalten und werden in der Publikation übersichtlich benannt. Dabei fängt die Sicherheit bereits bei der Einrichtung ihres eigenen Computers an. So können beispielsweise Virenschutzprogramme vor Schadsoftware schützen. Bei der Nutzung öffentlichen WLANs warnen die Verfasser*innen des Leitfadens beispielsweise davor, sensible Daten in Ihre Geräte einzugeben. Kriminille, die sich im selben WLAN befinden, könnten diese (z.B. Bankdaten) für ihre Zwecke nutzen. Empfohlen wird darüber hinaus beim Herunterladen von Apps auf die angeforderten Berechtigungen zu achten, die sie vor der Nutzung erteilen müssen. So sei es zum Beispiel notwendig und plausibel, dass eine Navigations-App auf Ihren Standort zugreifen möchte. Wenn aber eine Taschenlampen-App auf den Standort, die Identität oder Ihre Kontaktliste Zugriff benötige, sei das ein Grund zur Vorsicht.

Die 24-seitige Publikation können Sie hier herunterladen. Über diesen Link erfahren Sie mehr zum Digital-Kompass.

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