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Mehrere Organisationen suchen aktive Ältere im Netz. InternetnutzerInnen ab 60 Jahre und Ehrenamtliche können mit Online-Projekten teilnehmen. Wie das funktioniert und wer hinter dem Internetpreis steht, verraten wir Ihnen auf dieser Seite.

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Die Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen (BAGSO), Deutschland sicher im Netz (DsiN), der Hamburger Verein Wege aus der Einsamkeit und Google Deutschland rufen bis September 2015 Internetnutzer ab 60 Jahren auf, Projekte, Aktionen oder Publikationen zur kompetenten Nutzung des Internets einzureichen. Gute Initiativen, die mit dem Internet umgesetzt werden, haben die Chance auf Preise im Gesamtwert von 5.000 Euro.

Unter dem Motto "Ältere Menschen aktiv durch die digitale Welt" will der Goldene Internetpreis gute Beispiele zeigen, wie Online-Mobilität die Lebensqualität im Alltag verbessern kann – für einen souveränen Umgang von SeniorInnen im Netz. Jedoch gehören Ältere auch zu der Gruppe, die einen erhöhten Aufklärungs- und Unterstützungsbedarf für den sicheren Umgang mit dem Internet hat, so das Ergebnis der aktuellen Studie "DsiN- Index – Digitale Sicherheitslage der Verbraucher in Deutschland". Ausgezeichnet werden Personen und Projekte in zwei Kategorien.

Die erste Kategorie richtet sich an kompetente Alltagsnutzer: Menschen, die beispielsweise mit FreundInnen über das Internet kommunizieren, Routen planen oder eigene Webseiten betreiben.

Zweitens werden Einzelpersonen oder Initiativen gesucht, die ihr Wissen an andere Interessierte weitergeben. Das können ältere Fachleute sein, die Gleichaltrigen einen Zugang zu den Angeboten der digitalen Welt verschaffen oder jüngere Menschen, die Ältere ins und im Netz begleiten. Auch EnkelInnen und Freunde von SeniorInnen können Vorschläge einreichen.

Kreativität ist in beiden Kategorien gefragt. Die OrganisatorInnen freuen sich über alle Einreichungen, ob als Film oder Erfahrungsbericht, Kursmaterial, als E-Book, auf DVD oder in anderen digitalen Formaten bis zum 04.09.2015.

Bewerbungen und Vorschläge können online eingereicht werden.

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Auch in diesem Jahr soll wieder der „Goldene Internetpreis“ der Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen (BAGSO) verliehen werden. Bewerbungen von Projekten und Angeboten, die sich für die digitale Befähigung von Senior*innen einsetzen, können noch bis Mitte März eingereicht werden.

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Wie auch in den letzten Jahren will die BAGSO wieder Menschen, Initiativen, Vereine oder Kommunen auszeichnen, die einen Beitrag dazu leisten, älteren Menschen die digitale Welt näher bringen. Ausgelobt wird der Preis mit einem Preisgeld in Höhe von 10.000 Euro. Schirmherr ist in diesem Jahr der Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU).

„Wie wichtig Unterstützung und Aufklärungsarbeit für ältere Menschen in der digitalen Welt sind, haben eindrücklich die vergangenen Monate der Corona-Pandemie gezeigt“, heißt es auf der Internetseite der BAGSO zu der diesjährigen Preisausschreibung. „Zahlreiche Menschen und Organisationen haben sich engagiert, um die Digitalisierung insbesondere auch für ältere Menschen verständlich und zugänglich zu machen. Der Goldene Internetpreis möchte dieses Engagement nachhaltig würdigen und unterstützen.“

Bewerbungen werden bis zum 15. März 2021 entgegengenommen. Die Gewinner*innen sollen dann beim 13. Seniorentag in Hannover am 24. November 2021 ausgezeichnet werden.

Der Goldene Internetpreis wird seit 2012 jährlich vergeben. In diesem Jahr sind für die Auszeichnung neben der BAGSO auch Deutschland sicher im Netz e.V. in Kooperation mit dem Bundesministerium des Innern, Wege aus der Einsamkeit e.V., Deutsche Telekom und SAP verantwortlich.

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Seit 2012 wird der "Goldene Internetpreis" von einem Bündnis aus Zivilgesellschaft und Wirtschaft ausgeschrieben. Bis zum 31.08.2019 können sich Initiativen, die sich für die aktive und sichere Nutzung von digitalen Möglichkeiten im Alltag älterer Menschen engagieren, bewerben. Die Preise werden in drei Kategorien vergeben:

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  1. Senior/innen, die als Internetlots/innen für Gleichaltrige aktiv sind,
  2. generationsübergreifende Projekte und
  3. vorbildlich vernetzte Gemeinden, Kommunen und Quartiere.

Die Preise haben insgesamt einen Wert über 10.000 Euro. Die Gewinner/innen werden von einer Fachjury ausgewählt und zur Preisverleihung im Herbst eingeladen. Interessierte können sich auf der Website www.goldener-internetpreis.de selbst bewerben oder auch andere nominieren. Die Bewerbungsfrist endet am 31.08.2019.

Folgende Organisationen stehen hinter dem diesjährigen Preis:

  • Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen e.V. (BAGSO),
  • Deutschland sicher im Netz e.V. in Kooperation mit Wege aus der Einsamkeit e.V.,
  • Deutsche Telekom
  • Google Deutschland
  • SAP Deutschland

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Auch in diesem Jahr wird der Goldene Internetpreis verliehen. Die Bewerbungsfrist endet am 15. August 2017. Die Teilnahme ist an drei Kategorien gebunden.

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  1. "Ältere unterstützen Ältere": In dieser Kategorie dürfen Fachleute, die mindestens 60 Jahre sind und andere Ältere ins und im Netz begleiten, teilnehmen. Dabei ist die Anmeldung als Einzelperson oder als Organisation bzw. Initiative möglich.
  2. "Jung und Alt gemeinsam": In dieser Kategorie spielt das Alter keine Rolle. Anmelden können sich wieder Einzelpersonen oder Organisationen bzw. Initiativen, die Ältere ins und im Netz begleiten.
  3. "Kommunen für Ältere": Auch hier ist eine Anmeldung unabhängig vom Alter möglich. Teilnehmen dürfen in dieser Kategorie Kommunen bzw. Vertreter/innen von Kommunen, die Ältere ins und im Netz begleiten.

Weitere Informationen und ein Formular zur Anmeldung finden Sie auf der Homepage des Goldenen Internetpreises.

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Mit dem "Goldenen Internetpreis" wurden  dieses Jahr vorbildliche Projekte von und mit Senior/innen ausgezeichnet. Durch die Projekte sollen neue Medien wegweisend eingesetzt werden.

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Der digitale Einsatz kann zur Information, Kommunikation, erhöhter Selbstständigkeit, erfolgreiche Öffentlichkeitsarbeit und zum Austausch bei großen Herausforderungen eingesetzt werden. Die prämierten Projekte sollen sich durch Kreativität, Nutzen und Übertragbarkeit auszeichnen. Der Umgang mit neuen Medien soll auch zur gesellschaftlichen Teilhabe älterer Menschen beitragen. In drei Kategorien würdigen die Veranstalter/innen die alltägliche Nutzung digitaler Medien im Alter, das soziale Engagement mit Hilfe von Online-Anwendungen sowie die Weiterbildung von Senior/innen im IT-Bereich. Der Sonderpreis „Jung und Alt – gemeinsam online“ für generationsübergreifendes Engagement mit Hilfe neuer Medien wurde drei Mal vergeben.

Vergeben wird der Goldene Internetpreis von der Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen, Deutschland sicher im Netz e.V., Wege aus der Einsamkeit e.V., Google Deutschland und der Deutschen Telekom. Die Preisträger/innen in den jeweiligen Kategorie sind:


Alltag

  • Preisträgerin (500 Euro): Rosemarie-Hoffmann (79) aus Werl setzt trotz Sehbehinderung Apple Watch, iPad und iPhone im Alltag versiert ein.

Soziales Engagement

  • 1. Platz (1.500 Euro): Walburga Bannwarth-Pabst (67) aus Frechen erstellt ehrenamtlich Websites für soziale Einrichtungen.
  • 2. Platz (1.000 Euro): Dagmar (62) und Hans-Joachim Krause (67) aus Braunschweig schulen im selbst organisierten „Techniktreff“ Sehbehinderte und Blinde im Umgang mit IT-Technik.

Starthilfe

  • 1. Platz (1.500 Euro): Irmtraud Janik (85) aus München organisiert und betreut PC und Internetkurse für Senior/innen.
  • 2. Platz (1.000 Euro): SeniorenNetz Erlangen im Bayerischen Roten Kreuz bietet mit Hilfe von einem vielfältigen Kursprogramm älteren Menschen den Einstieg in die digitale Welt.

Sonderpreis „Jung und Alt – gemeinsam online“

  • Preisträger (700 Euro): „Leinefischer im Netz“ Göttingen organisieren PC-Kurse von Insassen der Jugendanstalt Hameln mit Senior/innen.
  • Preisträger (700 Euro): „Memoro Deutschland – Die Bank der Erinnerungen e.V.“ mit Sitz in München veröffentlicht Kurzfilme mit Lebensgeschichten von Menschen über 60 Jahren.
  • Preisträger (700 Euro): Susanna Saxl, Mitarbeiterin der Deutschen Alzheimer Gesellschaft e.V. mit Sitz in Berlin betreut eine Online-Selbsthilfegruppe für Angehörige von Patient/innen mit Frontotemporaler Demenz.

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Menschen ab 60 Jahren und ehrenamtliche UnterstützerInnen waren aufgerufen, zu zeigen, wie Ältere das Internet für sich bereichernd nutzen. Ausgezeichnet wurden nun unter anderem eine Wikipedia-Autorin, ein Onlineradio-Moderator und E-Learning-Kurse.

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6 von ingesamt 130 Einreichungen wurden bei der Preisverleihung in Berlin ausgezeichnet, sie erhielten Preise im Gesamtwert von 5.000 Euro. Am Wettbewerb konnten SeniorInnen oder unterstützende Personen teilnehmen. Die ausgezeichneten Beiträge sollen beispielhaft zeigen, welche Möglichkeiten der Umgang mit Online-Angeboten der Generation 60plus eröffnet. Alle Einreichungen - wie z.B. Online-Reiseberichte, Webseiten über das eigene Hobby oder die Kontaktaufnahme mit FreundInnen und Familie über das Internet - demonstrieren laut den Veranstaltern, wie wichtig es ist, ältere Menschen an die Nutzung digitaler Angebote heranzuführen.

GewinnerInnen der Kategorie 1 "Einsteiger und erfahrene Internetnutzer" sind Ursel Ilgner (73) und Buchard Wedewer (75). Im Umgang mit Smartphone und Tablet macht Ursel Ilgner niemand etwas vor. Mit verschiedenen Projekten, wie der Bearbeitung von Webseiten oder der Pflege von Wikipedia-Einträgen, gestaltet sie die digitale Welt aktiv mit. In ihrem Seniorenstudium an der Universität Leipzig nahm sie außerdem an Computerkursen teil und arbeitete an der Erstellung mehrerer Webseiten mit. Als Radiomoderator gestaltet Burchard Wedewer rund vier Stunden Programm in der Woche. Die Themen des Onlineradios "Carinthia Power" werden vorab in Redaktionsabsprachen via Teamspeak oder Yahoo Messenger festgelegt.

GewinnerInnen der Kategorie 2 "Trainerinnen und Trainer" sind der SeniorenComputerClub Berlin-Mitte, Margret Budde (79), Ellen Salverius-Krökel (57) und Robert Bath (63). Der SeniorenComputerClub schafft eine nachhaltige und umfassende Möglichkeit für SeniorInnen, sich aktiv mit dem Internet auseinanderzusetzen. Zusammen mit PartnerInnen arbeitet das Team von Günter Voß kontinuierlich an der Verbesserung der Kurse und Projekte, um jede SeniorIn das passende Angebot bereitzustellen. Margret Budde und Ellen Salverius-Krökel betreiben die Webseite "Moment mal ‒ Mach mit!". Mit unterschiedlichen Inhalten zu Wissen, Bildung, Kultur und Technik stellen sie Mitmachangebote und Lernvideos zusammen. Die NutzerInnen können ebenfalls Themen vorschlagen und sich in E-Learning-Kursen beteiligen. Robert Bath engagiert sich seit mehreren Jahren für das Mehrgenerationenhaus Bürgerhafen in Greifswald, dort bietet er Grundkurse zu PC-, Internet- und Tabletnutzung für ältere Bürger an. Sein Ziel ist es, vor allem Menschen in ländlichen Regionen an die Nutzung der neuen Medien heranzuführen.

Gewinnerin des Sonderpreises ist die  Online-Gruppe "Magdeburger Halbkugeln". Ziel der Gruppe ist es, im Rahmen von "Studierenden ab 50" mit überholten Klischees über SeniorInnen und das Internet aufzuräumen. In zwei Videos "Eine wahre Begebenheit" und "Yes we (s)can!" stellen die Magdeburger SeniorstudentInnen gemeinsam mit jungen Studierenden der Medienbildung überspitzt dar, wie ältere Menschen heute das Internet nutzen.

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Vom 24. bis zum 26. November vergangenen Jahres fand der Deutsche Seniorentag zum 13. Mal statt. Eine nun erschienene Broschüre fasst die Veranstaltungstage zusammen.

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Wenige Monate nach dem Seniorentag, der eigentlich in Hannover stattfinden sollte, aufgrund der pandemischen Lage allerdings größtenteils digital durchgeführt wurde, ist eine Kurzdokumentation veröffentlicht worden. Die 42-seitige Broschüre der Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen (BAGSO) – die auch Veranstalterin des Deutschen Seniorentages ist – gibt einen Einblick in die Veranstaltung im November.

„Wir blicken auf einen außergewöhnlichen 13. Deutschen Seniorentag zurück, den wir alle uns anders vorgestellt und gewünscht haben. Aber die Pandemie ließ dies nicht zu. Dennoch haben wir unter dem Motto ‚Wir. Alle. Zusammen.‘ deutlich gemacht, dass das Alter ein gutes Stück Leben sein kann, wenn wir uns einbringen können und Verantwortung übernehmen“, heißt es einleitend im Vorwort der Dokumentation. Mehrere Tausend Menschen hatten im November an den knapp 100 digitalen Veranstaltungen teilgenommen.

Das Dokument enthält neben zahlreichen Fotos und Beschreibungen auch die Hannoversche Erklärung, die im Rahmen des 13. Deutschen Seniorentages veröffentlicht wurde, die Gewinner*innen des Goldenen Internetpreises sowie einen Einblick in die Festveranstaltung mit Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier zur Eröffnung. Einige der Einzelveranstaltungen wurden auch mitgeschnitten und sind auf der Videoplattform YouTube weiterhin jederzeit abrufbar. Wir haben die Veranstaltung „Ältere digital verbinden – Lehren aus dem Lockdown“ für sie verfolgt und Ihnen eine Zusammenfassung zur Verfügung gestellt.

Mit Blick auf einen nächsten bundesweiten Seniorentag sind BAGSO-Vorsitzende Dr. Regina Görner und der ehemalige Vorsitzende Franz Müntefering zuversichtlich: „Wir sind hoffnungsvoll, dass der nächste Deutsche Seniorentag wieder live stattfinden kann – mit persönlichen Begegnungen, lebendigem Austausch und gemeinsamem Erleben.“

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