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Vom 09. bis zum 11. September 2017 sollte in Westerland der Internationale Sylter Kongress für Pflegepraxis ausgerichtet werden. Dieser wurde nun allerdings abgesagt.

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Verschiedene Dozent/innen aus dem deutschsprachigen Raum sollten zu einem umfangreichen Programm an Workshops und Vorträgen beitragen. Wegen der Buchungssituation auf der Ferieninsel soll es laut den Veranstalter/innen potentiellen Teilnehmer/innen schwer gefallen sein, eine bezahlbare Unterkunft zu finden. Weitere Informationen erhalten Sie bei Bedarf telefonisch unter 0234 60600757.

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Die Sylter Rundschau berichtet über fehlende Betreuungsangebote von Demenzerkrankten auf der Insel. Es fehlt vor allem an ambulanten Tagesstätten für Menschen mit Demenz. Lesen Sie hier, wie die Situation für die Betroffenen und ihre Angehörigen verbessert werden soll.

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In dem Artikel der Sylter Rundschau können Sie Berichte von Angehörigen und Einschätzungen von Fachmenschen nachlesen. Den ungefähr 350 Menschen mit Demenz, welche auf der Insel leben, fehlt häufiger als BürgerInnen auf dem Festland oder in größeren Städten das familiäre und nachbarschaftliche Hilfenetz. Denn jüngere Menschen ziehen verstärkt weg, Menschen ohne familiäre Bindung ziehen auf die Insel.

Deswegen trifft sich seit Mai 2015 der Runde Tisch "Gutes Leben mit Demenz auf Sylt". Es nehmen die BürgermeisterInnen und GemeindevertreterInnen der Insel, der Berufsbetreuer Heinrich Jensen, die Lebenshilfe Sylt, der Pflegedienst Fitz, der Sylter Hospizverein und die Alzheimer Gesellschaft Nordfriesland teil. Für das Projekt verantwortlich ist das Deutsche Institut für Sozialwirtschaft (DISW), welches auch diese Seite redaktionell betreut. Um Lösungsvorschläge für ein gutes Leben mit Demenz auf Sylt zu erarbeiten, erstellt das DISW eine Bedarfsanalyse zur Versorgungssituation.

Der nächste Runde Tisch findet am 01.09.2015, 14 Uhr in den Räumen der Lebenshilfe in Westerland auf Sylt statt. Themen werden die Ergebnisse der DISW-Expertise und Diskussion der Handlungsansätze sein. Ansprechpartner ist Fabian Frei vom DISW.

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Am 20. Mai 2015 gründete sich der Runde Tisch "Gutes Leben mit Demenz auf Sylt". Damit wollen die Initiatoren die bedarfsgerechte Weiterentwicklung der Beratungs- und Begleitstrukturen für Menschen mit Demenz und ihren Angehörigen auf der Insel Sylt vorantreiben sowie die Öffentlichkeit für das Thema Demenz sensibilisieren.

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Über 20 Personen aus Vereinen, Initiativen, Verbänden, der Gemeinde Sylt, dem Amt Landschaft Sylt und dem Kreis Nordfriesland waren zum Gründungstreffen des Runden Tischs "Gutes Leben mit Demenz auf Sylt" eingeladen, um über Beratungs-, Unterstützungs- und Dienstleistungsangebote für Menschen mit Demenz auf Sylt zu beraten sowie die Vernetzung der Akteure und der Angebote vor Ort voranzutreiben. Gleichzeitig wurde eine Akzeptanz- und Informationskampagne angestoßen, um öffentlich auf das Thema Demenz sowie mögliche frühzeitige Beratungs- und Unterstützungsmöglichkeiten aufmerksam zu machen.

Die Initiative und Leitung des Runden Tisches geht von Heinrich Jensen, Berufsbetreuer, Marco Oliver Pohl der Lebenshilfe Sylt, Angelika Lies der Alzheimer Gesellschaft Nordfriesland sowie Prof. Dr. Andreas Lager, Prof. Dr. Mary Schmoecker und Fabian Frei vom Deutschen Institut für Sozialwirtschaft aus.

Begleitet wird der Runde Tisch durch ein Projekt des DISW zur Entwicklung eines Handlungskonzeptes für Menschen mit dementieller Erkrankung und deren Angehörigen, gefördert durch das Kuratorium Deutsche Altenhilfe (KDA).

Das Thema ist für Sylt relevant, da aufgrund der demografischen Veränderungen (weniger Nachwuchs bei steigender Lebenserwartung) mit einem wachsenden Anteil von Menschen mit Demenz an der Gesamtbevölkerung zu rechnen ist.

Das Alter gilt als entscheidender Risikofaktor für eine Demenzerkrankung. Nach dem 65. Lebensjahr steigt die Wahrscheinlichkeit deutlich an. Weniger als drei Prozent der Erkrankungen treten unterhalb dieser Altersgrenze auf.

Momentan sind auf der Insel Sylt rund 4.900 Bürgerinnen und Bürger über 65 Jahre alt. Im Jahr 2030 werden es aktuellen Berechnungen zufolge etwa 5.200 Personen sein. Für das Gemeindegebiet Sylt kann auf Basis der vorhandenen Datenlage eine Hochrechnung von Demenzerkrankungen erfolgen. Demnach sind im Moment rund 350 Menschen von den verschiedenen Formen der Demenz betroffen – im Jahr 2030 werden es Berechnungen zufolge über 400 Personen sein.

Weitere Informationen erhalten Sie auf Anfrage beim Deutschen Institut für Sozialwirtschaft.

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Die sogenannte Marschbahn, der Streckenabschnitt zwischen Elmshorn und Westerland auf Sylt, gilt bei vielen schon lange als Problemstrecke. Nun macht auch der Seniorenbeirat Nordfriesland Druck für einen Ausbau der teilweise eingleisigen Strecke.

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Zugausfälle, Verspätungen und überfüllte Züge – Das sind in den vergangenen Jahren immer wieder Schlagzeilen über die bei UrlauberInnen beliebte Bahnstrecke in Schleswig-Holstein gewesen. Das größte Problem ist dabei, dass die Strecke teilweise noch eingleisig ist. Daher müssen sich Züge in beide Richtungen das Gleis zum Beispiel zwischen Klanxbüll und Niebüll oder Bredstedt und Hattstedt teilen. Bereits für 2007 hatte der damalige schleswig-holsteinische Verkehrsminister Dietrich Austermann (CDU) den zweigleisigen Ausbau zwischen Niebüll und Klanxbüll angekündigt, wobei es bei Vorbereitungsmaßnahmen blieb. Nun war der beschleunigte Ausbau Teil eines Maßnahmegesetzes der Bundesregierung, das Vorhaben sei jedoch auf Drängen des SPD-geführten Umweltministeriums wieder von der Projektliste gestrichen worden. Dagegen wehrt sich allerdings unter anderem der Kreisseniorenrat Nordfriesland, wie die SHZ im November berichtet.

In einem Brief an die einzelnen Bundestagsfraktionen fordern die Senior/innen den Ausbau der immerhin 17 Kilometer langen Strecke. „Ihre Pflicht ist es, auch für die Bevölkerung und Erholungssuchende in Nordfriesland, auf den Halligen und Inseln im Rahmen der Daseinsfürsorge zu sorgen“, heißt es nach SHZ-Angaben in dem Brief an die Politiker/innen. Die SPD in Nordfriesland schließe sich dem an und wolle mit eigenen Bundestagsabgeordneten aus Schleswig-Holstein das Gespräch suchen, um die Streichung des Projekts wieder rückgängig zu machen. „Denn wir brauchen die Zweigleisigkeit ohne Wenn und Aber und so schnell wie möglich“, wird Gamze Özdemir, Vize-Kreisvorsitzende der SPD in Nordfriesland, in dem Artikel zitiert.

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Lokale Allianzen für Demenz werden für je zwei Jahre mit 10.000 Euro gefördert. Es scheiden also immer wieder einzelne Projekte aus der Förderphase aus, sind aber weiter als Lokale Allianz gelistet. Ende 2016 sind aber auch vier Allianzen in Schleswig-Holstein in die Förderphase eingetreten.

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Namentlich sind dies:

  • Gutes Leben auf Sylt
  • Netzwerk Demenz Husum
  • Das Rote Tüddelband  in Norderstedt und Pinneberg
  • KunstImpuls in Lübeck

Auf der Homepage des Kompetenzzentrums Demenz findet sich eine Übersicht über alle Lokalen Allianzen für Demenz in Schleswig-Holstein. Auf der Seite der Lokalen Allianzen finden sich alle geförderten Projekte bundesweit.

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Seit 2012 fördert das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend „Lokale Allianzen für Menschen mit Demenz“. 10.000 Euro sollen den Bewerbern zwei Jahre lang Grundlage sein, um innovative Ideen zur besseren Integration von Menschen mit Demenz umzusetzen. Zurzeit läuft die fünfte und letzte Anerkennungsphase, mit der das Ministerium bundesweit 500 regionale Projekte angeschoben haben möchte. Zehn Lokale Allianzen aus Schleswig-Holstein trafen sich am 03.05.2016 in Kiel.

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In Schleswig-Holstein sind bisher drei Lokale Allianzen aus der Förderung ausgeschieden, fünf befinden sich noch in der Förderphase und fünf weitere hoffen, ab September starten zu können. Zehn dieser 13 Initiativen trafen sich jetzt auf Einladung des Kompetenzzentrums Demenz im Landesministerium für Soziales, Gesundheit, Wissenschaft und Gleichstellung.

Die Projektleiter kamen aus Flensburg, Neumünster, Lübeck, Husum, Büdelsdorf, Norderstedt, Ostholstein, Herzogtum-Lauenburg und von Sylt. Bei allen Projekten steht die Aufklärung über die Erkrankung, die Sensibilisierung der Bevölkerung für ein gutes Miteinander und die Schaffung entsprechender Strukturen im Vordergrund. Um diese Ziele zu erreichen, werden vor Ort möglichst viele Partner mit einbezogen. Das geschieht durch direkte Ansprachen und durch die vielfältigen Veranstaltungen, Netzwerktreffen, Schulungen sowie Informations- und Beratungsangebote. Häufig wird das Kompetenzzentrum Demenz im Vorfeld oder für die Durchführung mit einbezogen. Im September 2016 ist das nächste Treffen geplant.

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Unter dem Titel "Ich sehe was, was Du nicht siehst" sind Bürgerinnen und Bürger aus Schleswig-Holstein aufgerufen, ihre Vorstellungen vom älter werden, vom alt sein und eventuell notwendiger Pflege darzustellen und an einem Wettbewerb teilzunehmen.

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Initiatoren sind das Forum Pflegegesellschaft Schleswig-Holstein, ein Zusammenschluss von Verbänden ambulanter und stationärer Pflegeanbieter, das in diesem Jahr sein 10-jähriges Bestehen feiert und das Sozialministerium.

Bis zum 31. März können Bilder, Fotos und Texte zum Thema Altern und Pflege eingereicht werden. Die Preise werden in drei Kategorien vergeben:

Fotografien von Laien und Pflegeprofis, Geschichten von Laien und Pflegeprofis und Geschichten und Berichte von Journalistinnen oder Journalisten.

Zum Internationalen Tag der Pflege am 12. Mai  sollen die Einsendungen in einer Ausstellung präsentiert werden. Zu gewinnen gibt es "Wohlfühl-Wochenenden" für zwei Personen an Nord- und Ostsee auf Sylt in St. Peter-Ording und auf Fehmarn.

Weitere Informationen unter http://www.forum-pflegegesellschaft.de/de/wettbewerb/

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Das „EhrenamtNetzwerk“ Schleswig-Holstein richtet mit der Unterstützung des Sozialministeriums Ehrenamt-Messen Schleswig-Holstein aus. Unter dem Motto „Ehrenamt macht Freu(n)de“ finden im Februar und März unter der Schirmherrschaft von Sozialministerin Kristin Alheit landesweit 12 Veranstaltungen für Bürgerinnen und Bürger statt, die sich für ehrenamtliches Engagement interessierten.

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Am Dienstag, den 4.2. wurde die Veranstaltungsreihe in einem offiziellen Auftakt mit Landtagsvizepräsident Bernd Heinemann und Sozialministerin Kristin Alheit im Kieler Landeshaus eröffnet.

Die Ehrenamt-Messen Schleswig-Holstein sollen in den kommenden sechs Wochen an den Erfolg der Vorjahre anknüpfen. Im Rahmen der Ehrenamt-Messen 2012 kamen knapp 30.000 Besucherinnen und Besucher zu den Veranstaltungen; fast 900 Vereine nutzten diese Plattform, um in Kontakt mit Interessierten zu kommen. Im Ergebnis konnten rund 3.000 neue Ehrenamtliche gewonnen werden. Unterstützer der Ehrenamt-Messen Schleswig-Holstein 2014 sind das Diakonische Werk Schleswig-Holstein, das Deutsche Rote Kreuz Schleswig-Holstein sowie der NDR und führende Printmedien des Landes. Zu den Projektteams der einzelnen Ehrenamt-Messen gehören über 100 Freiwillige im ganzen Land.

Einzelheiten zu den Veranstaltungen unter www.ehrenamtmessen.de

 

Veranstaltungsüberblick 2014:

9. Februar 2014, EhrenamtMesse Sylt, Westerland/Sylt, Congress Centrum

14. Februar – 14. März 2014, Aktion Ehrenamt Neumünster, Innenstadt

16. Februar 2014, EhrenamtMesse Trittau, Trittau, Gymnasium

22. Februar 2014, EhrenamtMesse Schleswig, Schleswig, Kreishaus

1. März 2014, EhrenamtMesse Itzehoe, Itzehoe, Theater

14. + 15. März 2014, EhrenamtMesse Kiel, Kiel, CITTI-PARK

15. März 2014, EhrenamtMesse Henstedt-Ulzburg, Henstedt-Ulzburg, Bürgerhaus

16. März 2014, EhrenamtMesse Brunsbüttel, Brunsbüttel, Sporthalle am Bildungszentrum

16. März 2014, EhrenamtMesse Lübeck, Lübeck, Petri-Kirche

16. März 2014, EhrenamtMesse Pinneberg, Pinneberg, Rübekamphalle

19. März 2014, EhrenamtForum Plön, Plön, Kreissitzungssaal

30. März 2014, EhrenamtMesse Rendsburg, Rendsburg, Hohes Arsenal

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