In der Ausgabe 1/2017 der Zeitschrift „Forschung Aktuell“ des Instituts Arbeit und Technik kann nachgelesen werden, was ein Quartier altengerecht macht und was Bewohner/innen von den Quartieren erwarten.
Der Artikel beschreibt mehrere Erfahrung mit der Veränderung von Quartieren. Als Fundament gilt zunächst die Quartiersidentität, da diese sehr unterschiedlich wahrgenommen werden können. Im Quartier braucht es Moderation und Unterstützung, um sowohl eine Identität als auch Strukturen zu entwickeln. Die Ansprüche der Bewohner/innen sind oft unterschiedlich und häufig nicht durch die Quartiersentwicklung zu erfüllen.
Im Vordergrund stehen für viele ältere Menschen die Nachbarschaft und die sozialen Teilhabemöglichkeiten, die Versorgungssicherheit ist also nicht ausschließlich für die Menschen wichtig. Die Versorgungsstrukturen sollten aber wohnortnahe erbracht werden, damit ältere Menschen auch an ihrem bisherigen Wohnort verbleiben können.