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20. August 2018

Hamburger Kampagne für Demenzsensibilität

Mehr Teilhabe der über 31.000 demenzerkrankten Menschen in Hamburg: Das will die Initiative „Demenzsensibel“ erreichen. Denn viele Menschen mit Demenz blieben lieber zu Hause, wenn sie merkten, dass ihnen der Alltag fremd werde und sie in den Augen anderer Fehler machten. Eben deswegen sei es so wichtig, Sensibilität zu erzeugen, damit demenzfreundliche Begegnungen möglich seien.

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Mit diesem Ziel schlossen sich im Rahmen der Landesinitiative Leben mit Demenz in Hamburg einige Institutionen zu der Kampagne Demenzsensibel zusammen: Die Körber-Stiftung, Konfetti im Kopf e.V., Kultur (er)Leben-Hamburg e.V., die Kunsthalle Hamburg und die Historischen Museen Hamburg arbeiten gemeinsam daran, eine freundliche Gesellschaft zu gestalten, bei der nicht mit dem Finger gezeigt werde, wenn sich jemand anders als gewohnt verhalte. Dabei könne jede/r mitmachen; Kulturanbieter/innen, Geschäfte und besonders Privatpersonen. Das einzig erforderliche sei Offenheit und Akzeptanz; „freundlich anlächeln, statt wegzuschauen“. Nur so würden sich die Alltagsbedingungen für Demenzerkrankte erleichtern und damit die Lebensqualität der Betroffenen, auch aber Angehörigen erheblich verbessern. Außerdem könne die ganze Gesellschaft daraus lernen und daran wachsen.

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