Logo DISW

17. Februar 2018

Soziale Partizipation bei Demenz – Literaturhinweise

Soziale Teilhabe ist für jeden Menschen wichtig. Die Rahmenbedingungen für Teilhabe in einer sich verändernden Gesellschaft zu setzen und zu diskutieren sollte Teil der politischen Arbeit sein. Als Grundlage für Diskussionen kann ein Blick in die Fachliteratur nicht schaden.

Weiterlesen

Die Literaturhinweise dieses Beitrages entstammen der Bibliothek des Deutschen Zentrums für Altersfragen. Zunächst eine Übersicht über eigenständige Veröffentlichungen und Sammelwerke:

Alisch, Monika / May, Michael (2015): „Das ist doch nicht normal …!“ Sozialraumentwicklung, Inklusion und Konstruktionen von Normalität.

Bryden, Christine / Börger, Heide / Kubillus, Swantje (2017): Nichts über uns, ohne uns! 20 Jahre als Aktivistin und Fürsprecherin für Menschen mit Demenz.

Demenz-Support Stuttgart (Hrsg., 2017): Beteiligtsein von Menschen mit Demenz. Praxisbeispiele und Impulse.

Rothe, Verena / Kreutzner, Gabriele / Gronemeyer, Reimer (Hrsg., 2015): Im Leben bleiben. Unterwegs zu demenzfreundlichen Kommunen.

Stöckl, Claudia / Kicker-Frisinghelli, Karin / Finker, Susanna (2016): Die Gesellschaft des langen Lebens. Soziale und individuelle Herausforderungen.

Swaffer, Kate / Börger, Heide / Kubillus, Swantje / Tayler, Richard / Rees, Glenn / Rahman, Shibley (2017): „Was zum Teufel geschieht in meinem Kopf?“ Mit einer früh einsetzenden Demenz leben und kämpfen.

Wißmann, Peter (2016): Demenz. Ausschluss aus der inklusiven Gesellschaft?


In Sammelwerken oder Fachzeitschriften finden sich auch einzelne Beiträge zum Thema:

Klie, Thomas (2015): Demenz und Menschenwürde zwischen Teilhabe und Rückzug. In: Gunter Geiger / Elmar Gurk / Markus Juch / Burkhard Kohn / Achim Eng / Kristin Klinzing (Hrsg.): Menschenrechte und Alter: ein sozialpolitischer und gesellschaftlicher Diskurs, S. 163-178.

Kreutzner, Gabriele / Wißmann, Peter (2015): Bedürfnisse, Anliegen und Interessen von Menschen mit Demenz. In: Hermann Brandenburg / Helen Güther (Hrsg.): Gerontologische Pflege, S. 261-281.

Wallisch, Eva-Maria (2015): Du aber wähle das Leben – für eine Wiederkehr „dementer“ Menschen in die Lebensvollzüge unserer Gesellschaft. In: Elisabeth Jünemann / Karl Langer (Hrsg.): Wenn die Freiheit in die Jahre kommt: zehn sozialethische Impulse für den Umgang mit alten Menschen, S. 167-180.

Wiegelmann, Henrik (2017): Leitbilder einer zukünftigen Demenzversorgung in ländlichen Regionen. Ergebnisse einer explorativen Interviewstudie mit ExpertInnen der Demenzversorung. In: Liane Schirra-Weirich / Henrik Wiegelmann (Hrsg.): Alter(n) und Teilhabe: Herausforderungen für Individuum und Gesellschaft, S. 151-166.

Germann, Ingeborg (2015): „Demenzquartier“ oder inklusiver Sozialraum? Zur Diskussion über Sonderwohnformen für Menschen mit Demenz. Archiv für Wissenschaft und Praxis der sozialen Arbeit, S. 40-51.

Rothe, Verena (2015): Demenzfreundliche Kommune. Erfahrungen mit der Schulung von Multiplikatoren. Archiv für Wissenschaft und Praxis der sozialen Arbeit, S. 52-57.

Zölch, Hansrudolf (2016): Berücksichtigung von Individualität. Eine wichtige Voraussetzung für die Inklusion von Demenz-Betroffenen. NOVAcura, S. 40-42

Wolf-Ostermann, Karin / Meyer, Saskia / Schmidt, Annika (2017): Nutzer und Nutzerinnen regionaler Demenznetzwerke in Deutschland. Erste Ergebnisse der Evaluationsstudie DemNet-D. Zeitschrift für Gerontologie und Geriatrie, S. 21-27.

Schließen



Weitere interessante Beiträge zu diesem Thema finden Sie auch in: Bildung, Gesundheit, Städtebau & Stadtteilplanung