Die gesellschaftlichen Herausforderungen unserer Zeit erfordern zunehmend fundierte Lösungsansätze, die auf einer qualitativ hochwertigen Datenbasis beruhen. Doch oft ist gerade diese Basis unzureichend verfügbar, was die Potenziale für evidenzbasierte Entscheidungen einschränkt. Hier setzt das Projekt „Daten für die Gesellschaft“ an, das sich zum Ziel gesetzt hat, die Bedeutung von offenen Daten für das Gemeinwohl zu fördern und den Zugang zu erleichtern.
Als Nachfolgeprojekt von „Smart Country“ baut „Daten für die Gesellschaft“ auf bestehenden Erfolgen auf und fokussiert sich auf drei zentrale Handlungsfelder: Wegweiser Kommune, Open Data und Zivilgesellschaft. In enger Zusammenarbeit mit dem Data Science Lab der Bertelsmann Stiftung nutzt das Projekt seine Expertise im Bereich Open Data, Datenmanagement und Dateninfrastruktur, um die Verfügbarkeit und den potenziellen Nutzen von offenen Daten für verschiedene Zielgruppen zu verbessern.
Die Initiative ermutigt Kommunen, zivilgesellschaftliche Organisationen und andere Akteure dazu, Daten als wertvolle Ressource zu begreifen und aktiv zu nutzen.
Wenn Sie sich also zu Themen wie demografischer Wandel, Bildung, Arbeitsmarkt, Integration, Nachhaltigkeit oder Bildung informieren wollen, ist der Wegweiser Kommune Ihre Anlaufstelle. „Im nächsten Projektzyklus werden darüber hinaus die Bevölkerungsprognose 2040, die Pflegeprognose und die Demografietypisierung neu berechnet.“
Im Bereich Open Data liegt der Fokus eher auf dem Ausbau eines Netzwerks für offene Daten in der öffentlichen Verwaltung.
Unter dem Motto „Daten aus der Zivilgesellschaft für die Zivilgesellschaft“ lädt die Bertelsmann Stiftung zudem „interessierte zivilgesellschaftliche Akteure ein“, sich auszutauschen und zu beteiligen.
Auf der offiziellen Seite finden Sie zudem weitere Informationen zum Projekt und seinen Veranstaltungen.