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9. März 2015

Demenzdorf in Hameln besteht seit einem Jahr

Im Supermarkt einkaufen gehen, noch schnell zum Friseur und danach ein kleiner Spaziergang über den Dorfplatz. Für die BewohnerInnen des ersten Demenzdorfs Deutschlands ist das ein Stückchen Alltag, das schon verloren geglaubt schien. 42 Menschen leben im niedersächsischen Hameln in einem geschützten Raum, der ihnen die größtmögliche Freiheit bieten soll. Durch einen Beitrag des Deutschlandfunkes können Sie in dieses Projekt reinhören.

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In dem 50minütigen Beitrag vom Wochenende kommen unterstützendes Personal, BewohnerInnen, Angehörige und ein Mitglied des Heimbeirates zu Wort. Es werden unter anderem die Themengebiete Eingewöhnung, medizinische Versorgung, Respekt, Selbstbestimmung & Hilflosigkeit und Freiheit & Sicherheit betrachtet. Diese Einrichtung ist die erste ihrer Art in Deutschland, sie wurde im März 2014 eröffnet. Die Bezeichnung als Dorf, die Simulation der „normalen“ Gesellschaft  und die Umzäunung sind jedoch auch umstritten.

Den kompletten Beitrag können Sie sich auf den Seiten des Deutschlandfunkes anhören oder herunterladen.

Sie können sich auch einen Beitrag über dieses Projekt von 3sat anschauen, in dem auch ein Kritiker zu Wort kommt. Weitere Artikel sind auf ndr.de zu finden.

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