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26. Oktober 2022

„E-Roller aus dem Weg!“ – Blindenverband führt Musterklagen durch

„Kreuz & quer geht nicht mehr!“ heißt es vom Deutschen Blinden- und Sehbehindertenverband (DBSV) in Bezug auf die E-Roller (auch E-Scooter genannt). Rücksichtslos abgestellte Roller stellten nicht nur für blinde und sehbehinderte Menschen ein großes Risiko und Ärgernis dar, sondern auch für Ältere oder Rollstuhlfahrende.

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„Kreuz und quer stehende E-Roller sind mittlerweile leider ein gewohnter Anblick in unseren Städten“, heißt es von dem Verband. „Sie stehen und liegen mitten auf dem Gehweg und blockieren Eingänge von Geschäften, U-Bahn-Zugänge oder Straßenüberquerungen.“ Insbesondere für Menschen mit eingeschränktem Sehvermögen bestehe darin ein großes Unfallrisiko. Es brauche Gehwege ohne Stolpergefahr.

Der DBSV fordert daher, dass E-Scooter nicht mehr an jeder beliebigen Stelle abgestellt werden dürfen, sondern nur noch auf dafür ausgewiesenen Flächen. Diese Abstellflächen sollten kontrastreich markiert sein und auch mit Blindenstock ertastbar ein: „So sind sie für Menschen mit Seheinschränkungen sofort erkennbar.“ Der Verband will nun Musterklagen durchsetzen und öffentlichkeitswirksam für solche abgegrenzten Abstellflächen werben – er bittet dafür um finanzielle Unterstützung.

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