Um die seit 2012 bestehenden ‚Mehrgenerationenhäuser‘ nachhaltig zu sichern, wurden zur langfristigen Etablierung des gleichnamigen Aktionsprogrammes 16 Millionen Euro im Regierungsentwurf für den Bundeshaushalt 2015 veranschlagt. Das Bundesministerium für Familien, Senioren, Frauen und Jugend möchte mit Hilfe der Mehrgenerationen in den Standortkommunen vor dem Hintergrund des demografischen Wandels das intergenerationelle Miteinander direkt vor Ort durch Beratungs- bzw. Unterstützungsangebote und vielfältige Aktionen fördern.
Schwerpunkte der Begegnungsstätten sind die Themen Alter und Pflege, Integration und Bildung, Haushaltsnahe Dienstleistungen und Freiwilliges Engagement. Gemeinsam sollen orientiert an den lokalen Bedarfen z.B. Lösungen für die Vereinbarkeit von Familie bzw. Pflege und Beruf, die Unterstützung und Entlasung betreuender oder pflegender Angehöriger sowie Hilfsangebote für demenziell erkrankte Menschen erarbeitet bzw. bestehende Angebote ausgebaut werden. Nutzer_innen soll eine verlässliche Infrastruktur geboten werden. Ziel ist es weiter, gesellschaftliche Teilhabe und freiwilliges Engagement zu fördern.
Die 450 Mehrgenerationenhäuser werden durch Zuschüsse aus Bundesmitteln bzw. Geldern des Europäischen Sozialfonds (ESF) und Ländern bzw. Kommunen finanziert.
Für detaillierte Informationen zur Sicherung der Finanzierung besuchen Sie auch die Internetseite des Bundesministeriums für Familien, Senioren Frauen und Jugend.
Um die Internetseite des Aktionsprogrammes zu besuchen und mehr über Hintergründe und Fakten zum Aktionsprogramm zu erfahren, klicken Sie bitte hier.
Mehr Inhalte zum Programm der Generationenhäuser und zur Häusersuche in ihrer Umgebung finden Sie hier.