Die Bibliothek des Deutschen Zentrum für Altersfragen (DZA) hat sich der sogenannten Flexi-Rente gewidmet. Der Begriff stammt von UnternehmerInnen und ArbeitgeberInnen und soll einen flexibleren Übergang von Beschäftigung in Rentenauszahlung beschreiben. Ob dies auch im Interesse von ArbeitnehmerInnen und RentnerInnen ist, wird in einigen Artikeln hinterfragt.
Die Diskussion um einen flexibleren Renteneintritt ist nicht neu. Aus dem November liegt z.B. der Abschlussbericht der Koalitionsarbeitsgruppe zum Thema vor. Im Bundestag wurde das „Gesetz über Leistungsverbesserungen in der gesetzlichen Rentenversicherung“ im Mai 2014 diskutiert. Weitere Stellungnahmen und Kommentare sind online abrufbar:
Rentenrecht.org (Hrsg.) (2016): Flexi-Rente.
Wirtschaftswoche (Hrsg.) (2016): Flexi-Rente. Was die Teilrente Sparern abfordert.
Beiträge in Sammelwerken und Fachzeitschriften widmen sich ebenfalls dem Thema:
Devetzi (2015): Rechtliche Bestandsaufnahme im Rentenrecht. Der variable Übergang in den Ruhestand. In: Igl / Welti / Eßer: Alter und Beschäftigungen (=Sozialrecht und Sozialpolitik in Europa), S. 67-73.
Gaßmann (2015): Die Flexibilisierung der Übergänge vom Erwerbsleben in die Rente aus Sicht der Arbeitgeber. In: Sozialverband VdK Deutschland, Landesverband Bayern (Hrsg.): Schöne neue Arbeitswelt für Ältere? Der flexible Renteneintritt auf dem Prüfstand, S. 34-42.
Neumann (2014): Flexibel und abgesichert in die Rente. Die Teilrente ab 60 als eine Option für flexible Übergänge. In: Soziale Sicherheit, S. 268-272.
Urban / Ehlscheid (2014): „Flexi-Rente“ und Altersübergang. Flexibler Ausstieg oder Arbeiten bis zum Ende? In: Soziale Sicherheit, S. 262-267.
Urban / Ehlscheid / Neumann (2016): (K)ein Recht auf Ruhestand. Zum Abschlussbericht der Koalitionsarbeitsgruppe „Flexible Übergänge“. In: Soziale Sicherheit, S. 67-73.