Ende Juni hat die Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen (BAGSO) zum „Generationendialog #1“ eingeladen. Vertreter*innen von Senior*innen-, Jugend und Klimaschutzorganisationen tauschten sich dabei über die Herausforderungen und die Antwortmöglichkeiten zum Klimawandel aus.
Am 24. Juni fand das Austauschtreffen in Berlin statt, dass von der BAGSO-Fachkommission „Engagement und Partizipation“ initiiert wurde. Insgesamt tauschten sich 25 Vertreter*innen der älteren und jüngeren Generationen sowie Organisationsvertreter*innen aus. „Statt einen Generationenkonflikt herbeizureden, geht es darum, ins Gespräch zu kommen und neue Formen der politischen Beteiligung auch für die jungen Generationen zu ermöglichen. Die Zeit drängt“, wird beispielsweise Franka Bernreiter, UN-Jugenddelegierte für Nachhaltige Entwicklung vom Deutschen Bundesjugendring, in einer Meldung der BAGSO zitiert.
Als Fazit der Veranstaltung wird unter anderem die Erkenntnis genannt, dass es sich bei dem Schaffen einer nachhaltigen und zukunftsfähigen Welt um eine Gemeinschaftsaufgabe handele. „Menschen aller Generationen sollten sich stärker zusammenschließen, um auf lokaler und globaler Ebene für Veränderungen zu kämpfen“, heißt es zusammenfassend in der BAGSO-Meldung. „Gleichzeitig sollten die unterschiedlichen Interessen von Alt und Jung transparent gemacht und der Dialog der Generationen gestärkt werden.“
Bereits im letzten Jahr hatte die BAGSO unter dem Titel „Generationenaufgabe Klimaschutz“ ein Positionspapier veröffentlicht, welches in eine ähnliche Richtung argumentiert. Mehr dazu auch in diesem Beitrag.