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Allgemein

In einer digitalen Workshopreihe widmet sich die Initiative „DigitalPakt Alter“ zusammen mit dem Deutschen Volkshochschul-Verband e.V. (dvv) dem Fundraising.

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Viele Vereine und Verbände beschäftigt die Frage, wie sie finanzielle Unterstützung für ihre Angebote bekommen und das ehrenamtliche Engagement vorangetrieben werden kann. Vor diesem Hintergrund laden DigitalPakt Alter und dvv zu drei Workshop-Terminen ein, die sich mit dem Thema Fundraising auseinandersetzen.

Am 31.05.2023 startet die kleine Reihe mit den Grundbegriffen zum Fundraising. Um Strategien für eine Fundraising-Kampagne geht es am 21.06.2023, der Abschlusstermin am 03.07.2023 fokussiert sich auf konkrete Fördermöglichkeiten und die Unterstützungsangebote der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt.

Alle Termine finden von 10 bis 12 Uhr statt und sind kostenfrei, die Plätze sind allerdings begrenzt. Hier gelangen Sie zu den Anmeldungen.

Beim DigitalPakt Alter handelt es sich um eine Initiative zur Stärkung digitaler Teilhabe älterer Menschen. Neben Workshops wie diesen und Infomaterialien werden im Rahmen des DigitalPakts auch 200 Erfahrungsorte im ganzen Bundesgebiet gefördert.

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Nicht zuletzt als Lehre aus der sozialen Isolation durch die Corona-Pandemie fordert die Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisation (BAGSO) einen Internetzugang in allen stationären Pflegeeinrichtungen.

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Nur ein Drittel der Pflegeeinrichtungen stellen den Bewohner/innen WLAN (Wireless Local Area Network, drahtloses lokales Netzwerk, umgangssprachlich auch kabelloses Internet) zur Verfügung, kostenloses WLAN sogar nur 6 Prozent der Einrichtungen. Darauf verweist die BAGSO in einer im Juni erschienenen Stellungnahme und bezieht sich dabei auf eine Befragung von 575 Pflegeeinrichtungen (2018). Das Internet ersetze zwar keine persönlichen Begegnungen, die Corona-Pandemie zeige aber, das Internetnutzung eine wichtige Ergänzung darstelle. „Aus der Krise lernen heißt, dass die digitale Grundversorgung endlich auch in Alten- und Pflegeheimen sichergestellt werden muss“, heißt es in dem dreiseitigen BAGSO-Papier.

Laut letztem D21-Digital-Index würden 81% der 60- bis 69-jährigen bereits das Internet nutzen, bei den über 70-jährigen immerhin 52%.

Eine der Hauptforderungen der Publikation ist nicht neu - Bereits 2017 forderte die BAGSO, dass jede Alten- und Pflegeeinrichtung mit einem Internetzugang für ältere Menschen ausgestattet werden müsse. „Mit einem Umzug in ein Alten- oder Pflegeheim ohne WLAN werden sie digital abgehängt. Das ist nicht akzeptabel“, argumentiert der Verband. Eine entsprechende Regelung müsse auch in die Heimbauverordnungen der Länder aufgenommen werden.

Neben der Ausstattung mit Internetzugängen fordert die BAGSO auch das Bereitstellen digitaler Geräte (z.B. „Tablets“), einer einheitlichen und niedrigschwelligen Software (Bedienoberfläche) und Hilfestellungen bei den ersten Schritten im Internet. „Eine zielgruppenspezifische Unterstützung und dauerhafte Begleitung kann den Zugang erleichtern, Schwellenängste überwinden helfen und den Mehrwert digitaler Medien erfahrbar machen“, heißt es in der Stellungnahme. Dafür müsse es bundesweit eingesetzte Helfer/innen geben, die dem Personal bei der digitalen Betreuung der Bewohner/innen unter die Arme greifen könnten.

Wie wir kürzlich berichteten stellt die BAGSO auch einen kostenlosen Ratgeber für die ersten Schritte im Internet zur Verfügung.

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Die Regierungen verschiedener Länder haben mit unterschiedlichen Maßnahmen auf die Corona-Krise reagiert. Zwischen Deutschland, Taiwan und Südkorea gibt es im Juli nun einen Erfahrungsaustausch zur Versorgung älterer Menschen in der Krise.

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Das Institut Arbeit und Technik (IAT) lädt zusammen mit der Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen (BAGSO) online zu einem Erfahrungsaustausch von Sozialwissenschaftler/innen ein, die die Maßnahmen zur Versorgung älterer Menschen in der Krise vergleichen. An der Veranstaltung kann kostenlos und digital (über das Internet) teilgenommen werden, nach zwei Diskussionsrunden soll es für Interessierte die Möglichkeit geben, mitzudiskutieren.

Die Veranstaltung beginnt am 08.07. um 11 Uhr und soll um 13 Uhr enden. Die Diskussionsrunden zwischen Expert/innen aus Deutschland und Sozialwissenschaftler/innen aus Taiwan und Südkorea finden in deutscher Sprache statt. Sowohl in Taiwan als auch in Südkorea konnte eine größere Ausbreitung des Virus verhindert werden.

Hier gelangen Sie zum Programm der Online-Veranstaltung, zur Anmeldung kommen Sie über diesen Link.

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Am 12.05. fand wieder der jährliche „Tag der Pflege“ statt. Auch in diesem Jahr nahmen eine Reihe von Organisationen und Verbänden den Tag zum Anlass, zur aktuellen Pflegesituation Stellung zu beziehen. Hier finden Sie eine Übersicht.

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Die Deutsche Alzheimer Gesellschaft (DAlzG) dankt in ihrer Stellungnahme zunächst den beruflich Pflegenden, weist aber auch darauf hin, dass 2,5 Millionen Pflegebedürftige von pflegenden Angehörigen in der Häuslichkeit versorgt werden. „Angehörige von Menschen mit Demenz leisten schon in normalen Zeiten unglaublich viel“, wird Sabine Jansen, Geschäftsführerin der Deutschen Alzheimer Gesellschaft, in dem Papier zitiert. „Sie verdienen unsere Anerkennung ebenso wie beruflich Pflegende, denn ohne sie wäre es gar nicht möglich, alle Pflegebedürftigen zu versorgen.“ Jansen wirbt daher für eine neue „Kultur der Anerkennung“.

Auch für den Caritasverband sei der Tag der Pflege eine Gelegenheit, Pflegekräften den Dank auszusprechen. Doch das alleine reiche nicht. „Es braucht nachhaltige Verbesserungen der Rahmenbedingungen, so Caritas-Präsident Peter Neher auf der Internetseite des Verbands. Dazu bedürfe es einer leistungsgerechten Bezahlung, einer besseren Personalausstattung oder einer geringeren Arbeitsverdichtung.

In Hamburg hat es am Tag der Pflege eine Demonstration vor der Asklepios-Klinik St.Georg gegeben, um für bessere Arbeitsbedingungen in Krankenhäusern zu streiten. Organisiert wurde die Protestaktion vom Hamburger Bündnis für mehr Personal im Krankenhaus. Gemeinsam mit dem Bündnis hat sich auch der Sozialverband Hamburg (SoVD) und der Kirchliche Dienst in der Arbeitswelt (KDA) an der Aktion beteiligt, die es in ähnlicher Form auch in anderen Städten gegeben hat. „Denn nicht erst unter Corona-Bedingungen arbeiten viele Pflegekräfte, Therapeuten und Ärztinnen am Limit“, heißt es in einer Begründung des SoVD Hamburg. Eindrücke von der Kundgebung hat der KDA in einem auf YouTube veröffentlichten Video zusammengestellt:

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Ein Auszug aus den im letzten Jahr erschienenen Stellungnahmen zum Tag der Pflege 2019 finden Sie hier .

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Nach einem längeren politischen Prozess wurde im vergangenem Jahr in Neumünster die schleswig-holsteinische Pflegeberufekammer - auch Pflegekammer genannt - eröffnet. Wir berichteten bereits mehrfach über die je nach Bundesland verschiedenen Situationen. Die Pflegeberufekammer in Schleswig-Holstein nimmt ihre Arbeit voraussichtlich Anfang 2018 auf.

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Sobald die Kammer ihre Arbeit aufnimmt, können professionell Pflegende in Schleswig-Holstein die Kammer als politische Vertretung nutzen. Die Pflichtbeiträge müssen entrichten werden. Vorher können sich die Kammermitglieder bereits an den anstehenden Wahlen bzw. der Organisation der Kammer selbst beteiligen.

Pflichtmitglied wird - ab voraussichtlich der ersten Jahreshälfte 2018 - jede Pflegefachperson, die in Schleswig-Holstein als solche arbeitet. Darunter fallen Altenpfleger/-innen, Gesundheits- und Krankenpfleger/-innen sowie Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/-innen.

Weitere Informationen sowie Neuigkeiten finden Sie auf der Homepage der Pflegeberufekammer.

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Unter dem Motto "Innovative Bürgerservices für den ländlichen Raum" sollen im Rahmen des Modellprojektes E-DORF.SH Kommunikations- und Interaktionsmöglichkeiten zwischen Verwaltung und Bürger_innen bzw. Wirtschaft sowie zwischen Bürger_innen untereinander und mit der lokalen Wirtschaft in Schleswig-Holstein untersucht werden.

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Im Projekt stehen u.a. die Förderung der kommunalen Identität, verbesserte Entscheidungspartizipation, innovative Bildungs- und Kulturangebote sowie E-Health Angebote zur Unterstützung von Patient_innen und Ärzt_innen als Handlungsfelder im Vordergrund. Die Rahmenbedingungen für das Modellprojekt werden aktuell zwischen Staatskanzlei und kommunalen Spitzenverbänden abgestimmt.
Um Städte in Zukunft effizienter, grüner und verstärkt sozial integrativ zu gestalten, werden derartige Entwicklungskonzepte unter dem Begriff 'Smart Cities' gefasst, die genannte Ziele mit Hilfe der Nutzung moderner Informations- und Kommunikationstechnologie realisieren.
Mehr Informationen erhalten Sie auf der Internetseite der Landesregierung von Schleswig-Holstein.

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Um gehörlose Menschen mit Demenz, ihre Angehörigen sowie betreuende Institutionen und Fachkräfte in ihren spezifischen Bedarfslagen angemessen unterstützen und versorgen zu können, wurden im Zuge des Modellprojektes "Kompetenzzentren für gehörlose Menschen im Alter" unter der wissenschaftlichen Leitung der Universität zu Köln 2011 zwei Kompetenzzentren in Essen und in Dresden eröffnet.

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Seit Oktober 2014 fördert das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend die Fortsetzung des Projekts zur Implementierung in der Praxis. Ziel ist es, die Rahmenbedingungen einer bundesweiten Etablierung zu analysieren sowie potenzielle Träger konzeptionell und organisatorisch zu begleiten.

Den Flyer zum Modellprojekt finden Sie hier.

Mehr Informationen zum Modellprojekt und dem Implementierungsvorhaben in der Praxis finden Sie auch auf der Internetseite des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend oder auf der Internetseite der Universität zu Köln.

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Am 19. Dezember wurde das Gesetz zur besseren Vereinbarkeit von Familie, Pflege und Beruf vom Bundesrat gebilligt. Damit steht fest, dass das Gesetz, welches Pflegezeitgesetz und Familienpflegezeitgesetzt enger verknüpft und weiterführt, zum 1. Januar 2015 in Kraft treten wird.

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Folgende Änderungen werden im Zuge dessen eingeführt: In Zukunft erhalten Beschäftigte z.B. während der 10 tägigen Auszeit zur kurzfristigen Organisation einer neuen Pflegesituationen von Angehörigen Lohnersatzleistungen - das Pflegeunterstützungsgeld. Weiter wird ein Rechtsanspruch auf Familienpflegezeit eingeführt, sodass Beschäftigte mit mindestens 15 Wochenstunden sich künftig für bis zu 24 Monate von der Arbeit teilweise freistellen lassen können, um einen nahen Angehörigen in häuslicher Umgebung zu pflegen. Ein neuer Rechtsanspruch auf ein zinsloses Darlehen soll helfen, den Verdienstausfall auszugleichen, der entsteht, wenn Beschäftigte die Möglichkeiten des Pflegezeitgesetzes oder des Familienpflegezeitgesetzes in Anspruch nehmen.

Weitere Gesetzesänderungen ab 1.1.2015 finden Sie auf der Internetseite des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.
Eine PDF mit allen wichtigen Informationen auf einen Blick können Sie auch hier abrufen.
Die Meldung zur Billigung des Gesetzes des Ministeriums finden Sie hier.

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Als weitere Zusammenarbeit des Seniorenbeirat Kiel und der 'Pumpe' werden von Januar bis Mai 2015 vier Termine der 'Seniorentanz Nachmittage' angeboten. Bei musikalischer Unterhaltung, Kaffee und Kuchen kann im barrierefreien großen Saal des kommunalen Kinos das Tanzbein geschwungen werden.

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Die Veranstaltungen finden am 10.01.2015, 07.03.2015, 16.05.2015, 18.07.2015 ab 15 Uhr statt. Der Eintritt kostet 5,-Euro.
Den Anfahrtsweg zur 'Pumpe' finden Sie hier. Weitere Informationen erhalten Sie auf der Internetseite des Seniorenbeirat.

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Drei miteinander verknüpfte Internetseiten bieten Ihnen Möglichkeiten sich über neue und alternative Wohnformen zu informieren, Bundesweite Projekte zu finden und eigene Wohnprojekte zu inserieren.

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Auf der Internetseite www.neue-wohnformen.de finden Sie Informationen und Kontaktadressen zu bestehenden Wohnprojekten freier Wohlfahrtsverbände und privater Investoren. Darüber hinaus sind Wohnresidenzen, Heime und gewerbliche Anbieter von Dienstleistungen rund um das Themenfeld gelistet.

Selbst organisierte Wohnprojekte finden Sie auf der Internetseite www.wohnprojekte-portal.de. Die hier eingetragenen Projekte verfolgen meist alternative Ansätze gemeinschaftlichen Zusammenlebens, mit ideellem Charakter. Dazu gehören beispielsweise Gemeinschaften, die mit dem Ziel bauen ihr Wohneigentum zu teilen, sowie gemeinschaftlich abgegrenzte Siedlungen wie „Ökodörfer“.

Um eigene Projekte zu inserieren gibt es die Möglichkeit sich über www.wohnprojekte-vz.de zu registrieren. Die Zuordnung zu einem der Portale erfolgt anschließend entsprechend der Ausrichtung Ihres Profils. Die Administratoren der Internetseiten helfen Ihnen bei Fragen gerne weiter.

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