Logo DISW

Digitalisierung

Das Berliner Kompetenzzentrum Pflege 4.0 hat mit „Mein Technik-Finder“ eine Serviceleistung bereitgestellt, mit der passende digitale Assistenzsysteme zur Alltagsunterstützung und in der Pflege gefunden werden können.

Weiterlesen

Das Landeskompetenzzentrum Pflege 4.0 beschreibt sich selbst als zentrale Anlaufstelle für alle Interessierten zum Thema Digitalisierung und Pflege.  Es setzt sich dafür ein, Pflege 4.0 noch bekannter zu machen und pflegebedürftigen Menschen durch entsprechende Assistenzsysteme so lange wie möglich ein Leben in den eigenen vier Wänden zu ermöglichen.

Auf der Internetseite des Kompetenzzentrums finden pflegebedürftige Menschen und pflegende Angehörige zahlreiche Informationen und Tipps. Nun wurde das Angebot der Seite um einen Produktfinder ergänzt: Mit „Mein Technik-Finder“ können Interessierte durch interaktive Fragen eingrenzen, wonach sie suchen, und gelangen abschließend zu einer Übersicht geeigneter digitaler Assistenzsysteme. Wer beispielsweise Unterstützung zum Oberthema „Stürzen“ sucht und bei möglichen Ursachen „Schwindelig weil zu wenig getrunken“ angibt, bekommt Vorschläge für Trinkerinnerungssysteme.

„Der Markt der Pflege 4.0-Produkte ist unübersichtlich und ständig in Bewegung. Orientierung tut also Not“, heißt es zu den Hintergründen des Angebots auf der Seite des Kompetenzzentrums Berlin. „Was gibt es eigentlich für Produkte? In welchen Situationen kann man diese Produkte sinnvoll einsetzen? Wer sind die Hersteller? Welche Kosten kommen auf mich zu? Diese und viele weitere Fragen beschäftigen Menschen, wenn sie Produkte der Pflege 4.0 suchen.“ Hier setze das Angebot an.

Der Technik-Finder wird regelmäßig aktualisiert. Es handelt sich um eine unabhängige, nicht gewinnorientierte Serviceleistung des Berliner Kompetenzzentrums. Die dargestellten Produkte sollen ausschließlich nach objektiven Kriterien ermittelt werden.

Schließen


In dieser Artikelreihe „Digitale Hilfen im Alter“ widmen wir uns regionalen und deutschlandweiten Angeboten, die digitales Wissen im Alter vermitteln sollen. In diesem Beitrag haben wir lokale Angebote in Hamburg gesammelt, die Schulungen für Senior*innen anbieten.

Weiterlesen


Digital Dabei: Wohnortnahe Digitalschulungen für Senior*innen

Geschulte, ehrenamtliche Digitalmentor*innen unterstützen Ältere persönlich und wohnortnah dabei, sicherer im Umgang mit Ihrem vorhandenen Gerät zu werden. Es sind Gruppenkurse, Eins-zu-Eins-Schulungen, offene Treffs oder auch telefonische Beratung möglich.

In der Regel finden die Schulungen in den Räumlichkeiten des Anbieters statt. In ruhiger und geschützter Atmosphäre werden so die ersten Schritte in die digitale Welt begleitet. Das Angebot richtig sich an digitale Einsteiger*innen mit keinem oder geringem Grundwissen und ist kostenfrei.

Kontakt unter 040 5581-4931 bzw. -4527 oder per E-Mail: digitalmentoren@albertinen.de. Weitere Informationen auf der Webseite von digital dabei.


SILBER & SMART: Kostenlose Schulungen in den Bücherhallen, Zuhause oder Digital

SILBER & SMART-Schulungen richten sich an Menschen 60+, die noch nicht oder wenig digital unterwegs sind. Ziel ist es, ihnen einen einfachen Einstieg in den Umgang mit Tablets, Smartphones und Internet (und damit kulturelle und soziale Teilhabe) zu ermöglichen.

Die kostenlosen Schulungen sind für Anfänger*innen oder Menschen mit Vorkenntnissen und an verschiedenen Standorten der Bücherhallen Hamburg. Außerdem werden auch Besuche zu Hause sowie digitale Treffs angeboten.

Weitere Informationen auf der Webseite der Bücherhallen.

Kontakt und Beratung unter 040 4326 3783.


LAB Hamburg: Diverses Kursangebot zur Nutzung von Smartphone, Tablet und Computer

Der Verein Lange Aktiv Bleiben (LAB) ist nach eigenen Angaben die älteste Senior*innenorganisation in Hamburg und bietet neben Freizeitangeboten und Sprachkursen an verschiedenen Standorten in Hamburg regelmäßige digitale Schulungen an.

Dabei gibt es von Basisangeboten und individueller Beratung zu Smartphone- und Tablet-Nutzung auch spezifischere Kurse wie digitale Bildbearbeitung.

Das Kursangebot finden Sie auf der Webseite des Vereins LAB.

Kontakt unter 040 5577 9380 oder per E-Mail: info@labhamburg.de.

Schließen


In dieser Artikelreihe „Digitale Hilfen im Alter“ widmen wir uns regionalen und deutschlandweiten Angeboten, die digitales Wissen im Alter vermitteln sollen. Das Projekt „Digitale Engel“ bietet sowohl Online-Informationsveranstaltungen an als auch lokale Beratungen – mit Infomobilen, die in ganz Deutschland unterwegs sind. 

Weiterlesen

Mit den Digitalen Engeln soll die digitale Weiterbildung von älteren Menschen in ganz Deutschland gefördert werden, insbesondere auch in ländlichen Regionen. Dazu werden regelmäßige Online-Schulungen angeboten.

Zusätzlich sind zwei Infomobile in Deutschland unterwegs, die Orte und Termine ihrer jeweiligen Informationsveranstaltungen und Weiterbildungsangebote sind auf der Webseite aufgelistet. Die Inhalte sind divers und bestehen z. B. aus Online-Banking, Hilfe bei der Nutzung von Smartphones und Tablets sowie Sicherheit im Netz. Zusätzlich werden im Rahmen des Projekts Schulungen für junge Freiwillige angeboten, um sie bei der Vermittlung digitalen Wissens an ältere Menschen zu unterstützen.

Als konkrete Maßnahme im Rahmen des DigitalPakt Alters wird das Projekt gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.

Schließen


Wie können von Einsamkeit betroffene durch die Digitalisierung erreicht werden? Zu dieser und weiteren Fragen lädt das Forum Seniorenarbeit NRW zu einem Online-Seminar ein.

Weiterlesen

In vielen Lebensbereichen älterer Menschen kann die Digitalisierung einen Mehrwert darstellen. Um beispielsweise in den Bereichen Mobilität, Information und Kommunikation von Digitalisierung profitieren zu können, sind Kompetenzen im Umgang mit digitalen Anwendungen und Technik Voraussetzungen. Dies wurde erkannt, im Rahmen von Senior*innenarbeit wurden eine Vielzahl an Lernorten und Angeboten geschaffen, die ältere Menschen nutzen können.

Diejenigen, die von Einsamkeit betroffen sind, könnten besonders von der Digitalisierung profitieren. Sie werden jedoch häufig nicht erreicht. „Wie können wir es innerhalb der Senior:innenarbeit schaffen, die bestehende Angebote und Unterstützungsmöglichkeiten zugänglich zu machen und an die von Einsamkeit bedrohten bzw. einsamen älteren Menschen heranzutragen? Braucht es neue und innovative Ansätze? Wie erreichen wir die Unerreichbaren?“ – mit diesen Fragen beschäftigt sich das Webseminar des Forum Seniorenarbeit.

Die Veranstaltung findet am 19. Dezember 2023 von 11 bis 12 Uhr statt und richtet sich an haupt- und an ehrenamtliche Mitarbeitende in der gemeinswesenorientierten Senior*innenarbeit und Quartiersentwicklung. Auch kommunale Mitarbeiter*innen, die entsprechende Angebote planen, sind Zielgruppe des Seminars.

Hier gelangen Sie zu weiteren Informationen.

Schließen


Mit dem Beitritt der verbliebenen fünf Bundesländer sind in diesem Monat nun alle Länder im Bündnis vertreten. Der DigitalPakt Alter verfolgt das Ziel, ältere Menschen in der digitalen Welt zu stärken.

Weiterlesen

Auch Baden-Württemberg, Berlin, Bremen, Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt sind am 7. Dezember 2023 dem DigitalPakt beigetreten und vervollständigen damit den Kreis der Länder. Die Bündnispartner*innen haben eine gemeinsame Erklärung zur lebensnahen Unterstützung von Senior*innen unterzeichnet. Auch für strukturelle Veränderung macht sich die Erklärung stark.

Die ersten Länder waren im April dieses Jahres dem DigitalPakt Alter beigetreten. Neben den 16 Bundesländern gehören seit 2021 bereits Initiativen und Verbände aus Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft dem bundesweiten Bündnis an. Initiiert wurde der DigitalPakt Alter vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) und der Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen (BAGSO). Inzwischen arbeitet der DigitalPakt Alter mit 28 Partner*innen zusammen, um ältere Menschen in der digital geprägten Welt zu stärken.

„Eine App auf dem Handy installieren, der Videoanruf bei den Enkeln oder der Kauf eines Tickets für den ÖPNV - für ältere Menschen kann die Digitalisierung hohe Hürden bedeuten. Ich freue mich sehr darüber, dass nun alle Bundesländer dem DigitalPakt Alter beigetreten sind“, begrüßt Bundessenior*innenministerin Lisa Paus (Grüne) den Zuwachs. In einer Pressemitteilung ihres Ministeriums spricht sich weiter von einem „wichtigen Schritt“, alle gesellschaftlichen Gruppen im Land von der digitalisierten Welt profitieren lassen zu können. Gleichzeitig appelliert Paus an die Eigenverantwortlichkeit der Zielgruppe: „Liebe Seniorinnen und Senioren, diese Hilfsangebote im Umgang mit dem Internet sind auf Sie zugeschnitten, bitte nutzen Sie sie. Es lohnt sich.“

Im Rahmen des DigitalPakts werden bis Ende 2025 unter anderem 300 Erfahrungsorte gefördert, an denen ältere Menschen in digitalen Angelegenheiten Unterstützung bekommen können. Hier gelangen Sie zur Seite des DigitalPakt Alter.

Eine Verteilung von 300 Orten im ganzen Bundesgebiet bedeutet nicht unbedingt eine Wohnortnähe, vor allem in Flächenländern. Es bleibt abzuwarten, ob für viele ältere Menschen Ansprechpartner*innen in der Nähe sein werden, die bei Tätigkeiten wie "App auf dem Handy installieren, der Videoanruf bei den Enkeln oder der Kauf eines Tickets für den ÖPNV" unterstützen können.

Schließen


In einem Kurzseminar des Projekts LandKulturPerlen am 14. Dezember geht es darum, wie Maßnahmen der Öffentlichkeitsarbeit auch ältere Menschen erreichen.

Weiterlesen

Ältere Menschen werden eine immer wichtigere Zielgruppe von Kulturanbieter*innen – vor allem in ländlichen Räumen, wo der Anteil Älterer besonders hoch ist. Dabei ist nicht nur wichtig, welche Kulturangebote geplant sind, sondern auch, wie diese beworben werden. Das Seminar vermittelt ausgehend vom Ansatz der „altersfreundlichen Kommunikation“ (age-friendly communication) wesentliche Informationen über Zugänge älterer Zielgruppen, beispielsweise zur Mediennutzung. Strategien für die eigene Öffentlichkeitsarbeit können im Rahmen des Seminars erarbeitet werden. Zuvor wird es Praxistipps und Beispiele sowie einen Austausch über bisherige Erfahrungen geben.

Das Seminar „Altersfreundliche Kommunikation – Öffentlichkeitsarbeit für ältere Zielgruppen“ findet am 14. Dezember 2023 von 16:00 bis 18:30 Uhr über Zoom (digital) statt. Durchgeführt wird die Veranstaltung im Rahmen des Projekts LandKulturPerlen, dass sich der Kulturellen Bildung in ländlichen Räumen in Hessen widmet.

Hier geht es zur Veranstaltungsbeschreibung.

Schließen


In dieser neuen Artikelreihe „Digitale Hilfen im Alter“ widmen wir uns regionalen und deutschlandweiten Angeboten, die digitales Wissen im Alter vermitteln. Das Bildungsangebot des Vereins „Wege aus der Einsamkeit e.V.“ ist online für alle abrufbar.

Weiterlesen

Wege aus der Einsamkeit e.V. möchte Menschen über 65 Jahren dazu ermutigen, sich mit digitalen Medien auseinanderzusetzen und dabei Hilfe leisten. Dazu gibt es die regelmäßigen Gesprächsrunden "Wir versilbern das Netz. Das 1x1 der Tablets/Smartphones für Menschen65plus". In einem früheren Artikel haben wir bereits über das Projekt berichtet, seit der Corona-Pandemie finden die Runden jedoch vorrangig online statt. Zudem bietet der Verein auf seiner Webseite Erklärvideos zu Nutzung von Smartphones (Android und iPhone) sowie Informationsvideos zum Thema Sicherheit im Netz.

Die Vorständin des Hamburger Vereins "Wege aus der Einsamkeit" Dagmar Hirche wurde am 4. Dezember 2023 für ihren Einsatz mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet.

Schließen


Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) hat ihr Online-Angebot überarbeitet und die Internetseiten „Gesund aktiv älter werden“ und „Älter werden in Balance“ zusammengelegt.

Weiterlesen

Auf dem nun zusammengefassten Internetauftritt „Gesund & aktiv älter werden“ finden ältere Menschen und ihre Angehörigen Tipps und Informationen rund um die Themen Gesundheitsförderung und Prävention.

So finden Interessierte in diesem Monat beispielweise einen Beitrag zum richtigen Umgang mit einem Rollator oder eine Checkliste für Senior*innen zum sicheren Autofahren in der dunklen Jahreszeit. Das Online-Portal beinhaltet darüber hinaus auch Materialien für Fachkräfte, darunter Informationen und Projekte zur Bewegungsförderung älterer und hochaltriger Menschen.

Das bis dato mit eigenem Internetauftritt vertretene Programm „Älter werden in Balance“ wurde 2014 ins Leben gerufen, um ältere Menschen bei der möglichst langen Erhaltung körperlicher Aktivitäten zu unterstützen und ihr Wohlbefinden zu steigern. In diesem Rahmen wurde unter anderem das „AlltagsTrainingsProgramm (ATP)“ entwickelt.

Hier gelangen Sie zur Seite „Gesund & aktiv älter werden“.

Schließen


Der Lehrstuhl für Entwicklungspsychologe an der Universität Jena sucht Teilnehmer*innen ab einem Alter von 70 Jahren für die Online-Studie „Wahrnehmung von Personen 2023“.

Weiterlesen

Wie nehmen Menschen unbekannte Personen wahr? Wie bilden wir uns einen ersten Eindruck von anderen Personen? Diese Fragen sollen mit Hilfe dieses Forschungsprojektes untersucht werden.

Dabei füllen Teilnehmer*innen Fragebögen im Ankreuzformat am Computer aus. Im Fokus steht hier die Wahrnehmung kurzer Filme von anderen Personen. Es ist geplant, die Daten im Jahr 2024 auszuwerten. Die Studie selbst wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) finanziert.

Teilnehmen können alle Personen, die mindestens 70 Jahre alt sind, fließend deutsch sprechen und Zugang zu einem internetfähigen Computer oder Tablet mit Tonausgabe (Lautsprecher oder Kopfhörer) haben. Die Bearbeitung der Studie dauert ungefähr 40 Minuten.

Je 25 Teilnehmer*innen wird ein selbstgewählter Gutschein im Wert von 25€ verlost. Über folgenden Link können Sie an der Studie teilnehmen: https://www.soscisurvey.de/personenwahrnehmen2023

Bei Fragen steht Ihnen die Studienleitung Jenny Jaquet per E-Mail zur Verfügung: jenny.jaquet@uni-jena.de

Schließen


Das Dialogforum Kulturelle Bildung befasst sich in diesem Jahr mit generationenübergreifenden Projekten aus dem gesamten Bundesgebiet. Der Praxisaustausch findet digital statt.

Weiterlesen

Seit einigen Jahren organisiert die Landeshauptstadt München und die Netzwerk AG Interaktiv eine Kooperationsveranstaltung unter dem Namen „Dialogforum Kulturelle Bildung“. Nachdem das jährliche Austauschformat im vergangenen Jahr der Frage nachging, wie politisch die Kulturelle Bildung ist, sollen in diesem Jahr generationenübergreifende Ansätze im Mittelpunkt der Veranstaltung stehen.

Im Vorfeld der Veranstaltung haben verschiedene Projekte auf den Aufruf der Veranstalter*innen hin Vorstellungsvideos eingereicht. „Je vier bis sechs dieser Praxisbeispiele werden unter verschiedenen thematischen Gesichtspunkten besprochen“, heißt es in der Terminankündigung. „Dabei sammeln wir Gelingensbedingungen, die für alle Teilnehmenden dokumentiert werden.“

Der Praxisaustausch findet am 13. November von 9:30 bis 17:00 Uhr über die Plattform Zoom statt. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.

Zum Programm und weiteren Informationen gelangen Sie hier.

Schließen