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Mobilität

Technische Assistenzsysteme zur Unterstützung selbständiger Lebensführung werden von älteren Menschen gut akzeptiert. Das ergaben Auswertungen der vergangenen 3 Jahre des rheinland-pfälzischen Projekts "Sicherheit und Unterstützung für Senioren durch Integration von Technik und Dienstleistung" (SUSI TD).

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Wie lässt sich moderne Sensortechnologie und eine präventiv ausgerichtete Pflegeberatung für alleinlebende Senioren zur Vermeidung von Pflegebedürftigkeit erfolgreich verknüpfen? Dieser Frage ging SUSI TD nach. Gemeinsam mit zwei Fraunhofer-Instituten führte das Deutsche Institut für angewandte Pflegeforschung e.V. (dip) dieses Projekt in rund 20 Seniorenhaushalten in der Region Trier durch. Eingebunden waren örtliche Pflegestützpunkte. Der Abschlussbericht wurde jetzt an Ministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler (SPD) überreicht.

In den Seniorenhaushalten wurden Ambient- Assisted-Living-Technologien (AAL) in Form von Bewegungssensoren zur Aktivitäten- und Hilflosigkeitserkennung installiert. Ferner wurde den teilnehmenden SeniorInnen ein PC mit altersgerechtem Touchscreen zur Verfügung gestellt, über den sie miteinander und mit den BeraterInnen per Videotelefonie kommunizieren konnten.

Eine Seniorin des Projektes sagte dazu: "Die Beratung, das ist der eigentliche Faktor. Wenn was ist, nimmt man direkt Kontakt mit dem Berater auf."  Der Einsatz von moderner Technik in Kombination mit Beratung vermittelte den älteren Menschen das Gefühl, nicht am Rande der Gesellschaft zu stehen.

Ein Flyer liefert noch einige Informationen zum Projekt, der Abschlussbericht ist noch nicht freigegeben. Weitere Informationen zum Projekt finden Sie online.

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Die Bibliothek des Deutschen Zentrums für Altersfragen (DZA) empfiehlt Literatur der letzten Jahre rund um das Thema "Reisen im Alter". Hier können Sie eine Auswahl dieser Empfehlungen nachlesen. Vielleicht ist auch für Sie etwas dabei?

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Im ersten Abschnitt sehen Sie die empfohlenen deutschsprachigen Werke:

Mangold, Christian (2013): Jung und Alt gemeinsam auf Reisen. Durch die Altersunterschiede entstehende Anforderungen an die Produktgestaltung. ISBN 978-3-9554905-1-5.

Mötzing, Gisela (2013): Beschäftigung und Aktivitäten mit alten Menschen. ISBN: 978-3-437-25622-6.

Opaschowski, Horst Werner (2013): Deutschland 2030. Wie wir in Zukunft leben. ISBN: 978-3-579-06635-6.

Jókay, Zoltán; Fendt, Sibylle (Hrsg.) (2012): Gärtners Reise. ISBN: 978-386-82830-4-4.

Tonn, Peter (2012): Handbuch Seniorenbegleitung. Lehr- und Praxisbuch für die Alltags- und Seniorenbegleitung. ISBN: 978-3-8448-0094-4.

Längle, Martina (2010): Barrierefreier Tourismus. Herausforderung und Chance. ISBN: 978-393-71519-9-1.


Das DZA legt besonderen Wert auf den Artikel von Nadine Millich (2014): Gemeinsam auf Tour. In: Die Schwester, der Pfleger. In diesem Artikel werden die positiven Erfahrungen des Schülerprojekts "Pflege ohne Grenzen" beschrieben. Weitere deutschsprachige Beiträge und Aufsätze empfiehlt das DZA:

Frank, Andreas (2013): Landhaus Fernblick - ein Urlaubs- und Erholungsangebot für Menschen mit Demenz und ihre pflegenden Angehörigen. In: Deutsche Alzheimer Gesellschaft (Hrsg.): Zusammen leben - voneinander lernen

Hacker, Hans-Joachim (2011): Demografischer Wandel im Tourismus. In: Deutsche Alzheimer Gesellschaft (Hrsg.): Zusammen leben - voneinander lernen

Metzler, Daniel; Paesler, Ferndinand (2010): Auswirkungen des demographischen Wandels auf den Tourismus in Bayern. In: Breu, Christian (Hrsg.): Räumliche Konsequenzen des demographischen Wandels.

Lenz, Ursula; Jonas, Ines (2011): Entdeckung der Zielgruppe Großeltern und Enkel. In: BAGSO-Nachrichten. 20, 1.

Longinus-Nordhorn, Annette (2010): Wohngemeinschaft für Menschen mit Demenz macht Urlaub. In: Pro Alter. 42, 4.

Bleckmann, Martin; Deuse, Christiane (2010): Vom Altenheim zum Bürgerhaus. Ehrenamtliches Projekt Landliebe trifft auf das Modellprojekt Wohnen, Pflege und Urlaub am Park in Landau. In: Altenheim. 49, 4.


Auch einige englischsprachige Werke, Beiträge und Aufsätze werden vom DZA empfohlen:

Buhalis, Dimitrios; Darcy, Simon; Ambrose, Ivor (Hrsg.) (2012): Best practice in accessible tourism. Inclusion, disability, ageing population and tourism. ISBN: 978-1-84541-253-1.

Patterson, Ian; Pegg, Shane (2012): Tourism and aging. In: Gibson, Heather Julie; Singelton, Jerome F. (Hrsg.): Leisure and aging.

Reichborn-Kjennerud, Kristin; Gamperiene, Migle; Hilsen, Anne Inga (2011): "Make me an offer I can't refuse" - do extra days off contribute to seniors staying at work longer? In: Ennals, Richard; Salomon, Robert (Hrsg.): Older workers in a sustainable society.

Hillman, Wendy (2013): Grey nomads travelling in Queensland, Australia: social and health needs. In: Ageing and society. 33, 4.

Nimrod, Galit; Rotem, Arie (2012): An exploration of the innovation theory of successful ageing among older tourists. In: Ageing and society. 32, 3.


Zwei Artikel können Sie direkt online nachlesen:

Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (2012): Riester pension, vacation, health insurance: work-related social benefits in Germany.

Lüpke-Narberhaus, Frauke (2011): Urlaub von der Verantwortung. Weil Beate Linde ihren Mann liebt, pflegt sie ihn. Weil sie ihn pflegt, muss sie sich regelmäßig von ihm erholen. In: Die Zeit

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Das Deutsche Zentraum für Altersfragen widmet dem Thema "Altern im ländlichen Raum" eine Ausgabe der Zeitschrift "informationsdienst altersfragen". Anhand von Beispielen aus Mecklenburg-Vorpommern, Nordrhein-Westfalen, Finnland und Kanada werden Problemlagen in ländlichen Gegenden und zukunftsweisende Modelle vorgestellt.

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Im ersten Artikel werden Facetten sorgender Gemeinschaften in Mecklenburg-Vorpommern und anderen Bundesländern behandelt. Es wird dabei das bundesweite "Aktionsprogramm regionale Daseinsvorsorge" berücksichtigt, bei dem die Modellregion Schleswig Flensburg und weitere Partnerregionen aus Schleswig-Holstein beteiligt sind.

Der zweite Artikel beantwortet die Frage, welche Modelle zur Versorgungsgestaltung ländlicher Regionen Kanada und Finnland bieten. Die Flächen beider Nationen bestehen zu über 90% aus ländlichen Regionen. Wie in Schleswig-Holstein wird eine alternde Gesellschaft prognostiziert.

Das Regionale 2016-Projekt der Gemeinde Legden aus Nordrhein-Westfalen wird im dritten Artikel näher betrachtet. Die Handlungsfelder "Versorgung", "Service & Betreuung", "Mobilität" und "Leben & Lernen" werden genauer unter die Lupe genommen.

Die kompletten Beiträge können Sie hier lesen.

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Die Robert Bosch Stiftung und die Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen e.V. (BAGSO) laden sowohl  Bürger_innen als Institutionen, Vereine und Akteure der Zivilgesellschaft ein, sich beim Ideenwettberwerb 'Kleine Schritte – große Wirkung' zu beteiligen und bis zum 22. März 2015 Projektkonzeptionen für die Verbesserung der Mobilität im Alter einzureichen. Die 20 kreativsten und aussichtsreichsten Ideen werden mit bis zu 10.000€ gefördert.

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Die Projektideen sollten sich an der Frage orientieren, wie ältere Menschen in ihrem Lebensumfeld mobil bleiben oder wieder mobil werden können. Da das Engagement älterer Menschen im Zuge der Projekte unterstützt werden soll, ist die Teilnahme älterer Personen über 60 Jahren bei der Projektentwicklung, -durchführung und Erprobung in der Praxis für eine Bewerbung Voraussetzungen - generationsübergreifende Bewerbungen sind erwünscht.

Mehr Informationen zu möglichen Fragestellungen bzw. Lösungsansätzen der Projektideen, Bewerbungsvoraussetzungen, Ablauf des Verfahrens und beteiligten Kooperationspartnern finden Sie auf dem Flyer zum Ideenwettbewerb oder auf der Internetseite der Robert Bosch Stiftung.

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Am 27.09. und 01.11.2014 wurde vom Amt Kellinghusen in Ostholstein mit Hilfe der finanziellen Unterstützung des Landes Schleswig-Holstein, der Bertelsmann Stiftung sowie Unterstützung der Paritätätischen Wohlfahrtsverbandes Kiel der Workshop 'Zukunftsorientierte Seniorenpoilitik' gemeinsam mit politischen und gesellschaftlichen Organisationen sowie Einwohner_innen des Amtsbereiches durchgeführt, um einen 'Seniorenfreundlichkeitscheck' verschiedener Handlungsfelder vorzunehmen und neue Projektideen entsprechend einer zukunftsweisenden Seniorenpolitik zu entwicklen.

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Neben Handlungsfeldern wie Mobilität und Nahversorgung, Kooperation und Vernetzung wurden auch Lebensbereiche wie Begegnung, Nachbarschaft und soziale Netze, Bildung und Kultur, Wohnen, Ehrenamt und Bürgerengagement diskutiert. Ergebnis sind u.a. die folgenden Projektideen, die Ende 2014 bzw. Anfang 2015  weiterverfolgt werden, um langfristig in die Praxis umgesetzt zu werden:
•    Lebens(t)raum Dorf – erste Zusammenkunft der AG noch im November 2014
•    Bürgerbus aller Generationen – erste Zusammenkunft der AG im Januar 2015
•    Ortsübergreifende Pflegeberatung – erste Zusammenkunft im Januar 2015.

Mehr Informationen zum Workshop erhalten Sie auf der Internetseite des Amt Kellinghusen.
Hier können Sie die Dokumentationsberichte zum Workshop aufrufen:

Dokumentationsbericht I
Dokumentationsbericht II
Dokumentationsbericht III

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Als gemeinschaftliches Projekt des ökologischen Verkehrsclubs (VCD), der Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen (BAGSO) und des Deutsche Mieterbund (DMB) unterstützt das Projekt 'Klimaverträglich mobil 60+' seit 2012 ältere Menschen und Interessierte mit Hilfe von Informationen, Aktionen und kostenloser Beratung dabei, ihren Alltag klimafreundlich zu gestalten.

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Gefördert durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit aus Mitteln der Nationalen Klimaschutzinitiative, finden sich z.B. Tipps, Kontakthinweise und Erklärungen zur Nutzung alternativer Transportmittel wie E-Rädern, Sesseldreirädern oder Car-Sharing-Angebote. Neben dem Mobilitätsratgeber 'Mobil bleiben – Tipps für eine klimaschonende Mobilität in jedem Alter' bietet die Website Informationen bzw. Checklisten und Vordrucke zu Themen wie z.B. Begleitservice im ÖPNV, klimabewusster Autokauf, Fußgängerstadtpläne und Verkehrssicherheitsratschläge.
Für die professionelle bzw. ehrenamtliche Arbeit mit Senior_innen werden u.a. Workshops, kostenfreie Beratung oder Unterstützung bei der Organisation von Aktionen oder Informationsveranstaltung angeboten.

Um eine/n Ansprechpartner_in in Ihrer Umgebung zu finden, suchen Sie bitte auf der Internetseite die Kontaktperson ihres Bundeslandes oder wenden Sie sich an die Verbandsreferentin unter 030 / 280 351-25 oder per E-Mail an verband(at)vcd.org, um Unterstützung zu bekommen VCD-Mitglieder vor Ort ausfindig zu machen.
Alle Informationen, bundesweite Veranstaltungshinweise und Inhalte finden Sie auf der Internetseite des Projektes.
Den Mobilitätsrategber des Projektes finden Sie hier als PDF Datei.
Mehr Informationen zum Projekt erhalten Sie auch auf der Internetseite des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit.

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Ältere Menschen sind eine große Nutzergruppe des Nahverkehrs. Viele fühlen sich aber während der Busfahrt unwohl. Sie haben Angst bei starkem Bremsen zu stürzen oder fühlen sich unsicher beim Ein- und Aussteigen.

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Die Kieler Verkehrsgesellschaft (KVG) haben in enger Zusammenarbeit mit dem Beirat für Menschen mit Behinderung und dem Beirat für Seniorinnen und Senioren der Landeshauptstadt eine Plakatkampagne für mehr Rücksichtnahme in den KVG-Bussen entwickelt. Die Zielgruppe sind vor allem junge Menschen, die motiviert werden sollen, älteren Menschen Hilfe anzubieten.

Die Botschaft der Plakate hat eine humorvolle Ansprache, denn Hilfsbereitschaft soll nicht eingefordert werden, sondern freiwillig kommen. Zu den abgebildeten Seniorinnen und Senioren gehören auch zwei jüngere Personen: eine schwangere, Frau mit Kinderwagen und ein junger Mann im Rollstuhl. Auch diese Fahrgäste brauchen ab und zu Unterstützung und freuen sich, wenn ihnen Hilfe angeboten wird.

Weitere Informationen:

www.kvg-kiel.de

www.seniorenbeirat-kiel.de

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Die demografische Entwicklung, die eine beträchtliche Steigerung der Anzahl älterer Menschen und somit auch eine wachsenden Zahl aktivitäts- und mobilitätsbehinderter Menschen mit sich bringt, unterstreicht die Dringlichkeit von Barrierefreieheit im Tourismus.

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Barrierefreier Tourismus in Deutschland ist daher im Sinne eines qualitativ hochwertigen Tourismus für alle zu entwickeln. Mit diesem Anspruch soll ein Standard für neue Bewegungsfreiheit, Mobilität, unbeeinträchtigte Aufenthaltsqualität und ein Höchstmaß an Service für Alle (u.a. auch für Senioren, Personen mit vorübergehenden Unfallfolgen) gesetzt werden.

Künftig können Menschen mit Handicap, Senioren und Familien mit kleinen Kindern bei ihrer Reisevorbereitung deutschlandweit auf einheitlich geprüfte Informationen zugreifen. Nach intensiver Vorarbeit wird erstmals ein bundesweites Kennzeichnungs- und Qualifizierungssystem umgesetzt, das barrierefreie Angebote und Dienstleistungen ausweisen wird. Es will unliebsamen Überraschungen vorbeugen und eine Teilhabe Aller ermöglichen. Dabei bündelt es erfolgreiche Ansätze und Initiativen auf regionaler und lokaler Ebene im Land, die vielfach bereits existieren. Mit diesem Schritt macht der föderal aufgestellte Deutschland-Tourismus einen gewaltigen Qualitätssprung. Ziel ist, Informationen entlang der gesamten touristischen Servicekette zu liefern, so dass allen Zielgruppen eine transparente und vor allem verlässliche Grundlage für ihre Reisentscheidung zur Verfügung steht – sei es für Ausflüge, Urlaubs- oder Geschäftsreisen.

Weitere Informationen: www.deutschland-barrierefrei-erleben.de

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Der im Rahmen der  Schriftenreihe Mobilität und Alter der Eugen-Otto-Butz-Stiftung herausgegebene 7. Band beschäftigt sich mit den Auswirkungen demografischer Veränderungen auf das Mobilitätsverhalten und die Verkehrssysteme einer alternden Gesellschaft.

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Die Projektidee der Autoren ist, detailliert Nutzeranforderungen und Mobilitätshindernisse zu analysieren und konkrete Möglichkeiten zur Anpassung von Verkehrsinfrastruktur und Fahrzeugen zu diskutieren, um die Voraussetzungen zur Schaffung zukunftsfähiger Verkehrsangebote zu verbessern.

Weitere Informationen: www.butz-stiftung.de

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www.seniorenpolitik-aktuell.de
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