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Angebote & Aktivitäten

Das Kompetenzzentrum Demenz bietet in verschiedenen Orten Schleswig-Holsteins Fort- und Weiterbildungen rund um den Themenkomplex Demenz an. Zielgruppe sind Angehörige von demenzerkrankten Menschen sowie Mitarbeiter/innen und Leitungskräften aus Pflege und Betreuung.

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Das komplette Fortbildungsprogramm für 2017 können Sie auf der neugestalteten Website des Kompetenzzentrums herunterladen. Dort finden Sie auch ein Formular zur Anmeldung bei einer der Veranstaltungen.

Neben dem veröffentlichten Programm kann auch eine individuell zusammenstellbare Fortbildung organisiert werden.

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Die Hochschule für angewandte Wissenschaften in Hamburg hat im Rahmen des EU-Projektes "Healthy Ageing Supported by Internet and Community" (HASIC) ein Internetangebot für ältere Menschen entwickelt. Auf der Website sind zwölf Module in acht Sprachen zum gesunden Altern zu finden. Es besteht auch die Möglichkeit, sich innerhalb einer Kommune auszutauschen, Unterstützung anzubieten oder anzunehmen.

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Die Module behandeln die Themen gesunder Lebensstil, soziales Miteinander und seelische Gesundheit. Nach einer kostenlosen Anmeldung kann der "Nachbarschaftsassistent" genutzt werden.

Online finden Sie mehr Informationen zu dem Projekt sowie das beschriebene Internetangebot HASICplus. Beide Seiten liegen in den Sprachen Deutsch, Englisch, Estnisch, Finnisch, Niederländisch, Norwegisch, Spanisch und Ungarisch vor.

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Das Bundesteilhabegesetz (BTHG) liegt zur Zeit im Kabinettsentwurf vor. Sollte das Gesetz beschlossen werden, sind unter anderem Folgen für Menschen mit Beeinträchtigung oder Menschen mit Pflegebedarf absehbar. Durch diesen Beitrag finden Sie eine Reihe von Stellungnahmen zum Gesetzesvorhaben.

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Durch das BTHG soll das Verhältnis der Leistungen zur Eingliederung für Menschen mit Beeinträchtigung zu den Leistungen der Pflegeversicherung neu geregelt werden. Zuhause lebende Menschen sollen vorrangig Leistungen der Pflegeversicherung in Anspruch nehmen. Es ist bisher noch fraglich, ob bzw. in welcher Höhe Eingliederungshilfeleistungen zur Verfügung stehen werden. Dies kann auch ältere Menschen in ihrer sozialen Teilhabe einschränken, wenn sie z.B. aus einer sogenannten Werkstatt für behinderte Menschen ausgeschieden sind.

Auf der Seite "Gemeinsam einfach machen", herausgegeben vom Bundesministerium für Soziales und Arbeit, ist eine große Anzahl von Stellungnahmen zum geplanten BTHG aufgelistet. Die Diakonie bietet z.B. eine Zusammenfassung ihrer Stellungnahme an.

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Das Handbuch soll als online Tool zum Engagement für Menschenrechte älterer Menschen beitragen. Es liegt unter dem Namen "Older Persons' Self-Advocacy Handbook. An Online Toolkit to engaging in processes on the human rights of older persons" in englischer Sprache vor.

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Herausgeber ist die AGE Platform Europe, die Website soll zur Orientierung in internationalen politischen Prozessen zur Stärkung der Rechte von SeniorInnen dienen. Dazu wird auch der aktuelle Stand der Diskussion beschrieben. Das Handbuch, welches noch erweitert werden soll, kann online genutzt werden. Zur einfacheren Navigation sind die einzelnen Kapitel am linken Rand direkt anwählbar.

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Auf zwei Onlineportalen wird das geplante bundesweite Pflegeberufegesetz thematisiert. Eine Seite hat vor allem Informationen für Auszubildende und Berufstätige in den Pflegeberufen gesammelt und je nach Qualifikation sortiert. Die zweite Homepage ist als Wiki aufgebaut, und soll so nicht nur Information über, sondern auch Diskussionsmöglichkeiten zu dem Stand des Gesetzesentwurfes bieten.

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Die Informationsseite pflegeberufe-gesetz.de wird vom Verein "Für soziales Leben e.V." betrieben. Dieser hat in dem Betrieb von Informationsseiten bereits Erfahrung, so zeigt er sich auch verantwortlich für kinder-armut.de, bundes-freiwilligendienst.de und sozialhilfe24.de.

Die Betreiber des Wiki pflegeausbildung-generalistisch.de greifen auf die Erfahrung bezüglich einer Informationsseite über eine landesweite Gesetzesänderung aus dem Jahr 2003 zurück. Dort wurde im Nachhinein die einseitige Information bemängelt und die Diskussion und Auseinandersetzung mit und über die Handreichungen vermisst.

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Die Arbeiterwohlfahrt (AWO) präsentiert sich vom 11. bis zum 19.06.2016 mit verschiedenen Angeboten zum Themengebiet Engagement in Bad Schwartau, Reinbek und Lübeck.

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Die AWO sieht Engagement als tief in ihrer Tradition verwurzelt, in Schleswig-Holstein sind laut eigenen Angaben 17500 Ehrenamtliche AWO-Mitglied. Diese sind  für Unterstützungsangebote dringend notwendig. Die Aktionswoche läuft bundesweit, auch in Schleswig-Holstein wird es Impulstagungen, Workshops, Picknicks und andere Veranstaltungen geben, um das Angebot der AWO Schleswig-Holstein vorzustellen und über zahlreiche soziale Themen zu informieren.

Integration und Betreuung von geflüchteten Menschen ist bei der Arbeiterwohlfahrt ein zentrales Thema:

Der Ortsverein Bad Schwartau bietet einen Workshop zum Thema „Begegnung mit dem Fremden – das Unvertraute vertraut machen“ an.  Gemeinsam mit der Sozialpädagogin Claudia Rabe, die seit 20 Jahren in der Menschenrechtsarbeit und in der sozialen Arbeit mit MigrantInnen tätig ist, werden mit den TeilnehmerInnen in kleinen Gruppen Ideen und Strategien entwickelt, um Lösungen für die schwierigen Momente des Helfens zu finden. Der Workshop findet am 18.06.2016 von 10 bis 14 Uhr in AWO Begegnungsstätte, Auguststr. 34a, Bad Schwartau statt. Kontakt: Hannelore Witt, Tel. 0451 29 61 822, E-Mail: mwitt@t-online.de

Eine ähnliche Impulstagung gibt es auch in Zusammenarbeit mit dem Ortsverein Reinbek mit dem Titel „Zwischen Belehrung und Begegnung“. Sie findet am 18.06. von 9:30 bis 16:00 in der BeGe Neuschönningstedt, Querweg 13, Reinbek statt. Kontakt: Katharina Wulf, Tel. 0176 20 71 58 77, E-Mail: katharina.wulf@awo-sh.de

Das Familienzentrum Willy Brandt in Lübeck organisiert am 18.06. ab 12 Uhr ein interkulturelles Picknick im Drägerpark, um ein Zeichen für eine multikulturelle Gemeinschaft zu setzen. Weitere Informationen erhalten Sie unter der Telefonnummer 0451 20 35 703.

Im Rahmen der Aktionswoche laden verschiedene Einrichtungen Interessierte ein, sich ein Bild von den Angeboten der Arbeiterwohlfahrt zu machen.

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Das Kompetenzzentrum Demenz in Schleswig-Holstein berichtet über freie Plätze in zwei anstehenden Fortbildungen. Am 17.06. können Sie in Plön eine Fortbildung bezüglich Schmerzen bei Menschen mit Demenz besuchen. In Malente findet vom 24. bis zum 26.06. eine Schulung für Ehrenamtliche statt.

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Am 17.06. klärt Meike Schwermann von der Fachhochschule Münster, Fachbereich Pflege und Gesundheit, über Schmerzmanagement für demenziell erkrankte Menschen auf. Die Tagesfortbildung beachtet die physiologischen, psychologischen und sozialen Dimensionen von Schmerz. Schmerzzustände bei kommunikationseingeschränkten Menschen zu erkennen, ist für Pflege- und Begleitpersonen häufig sehr schwer. Um angemessen reagieren zu können, ist es insbesondere erforderlich, die nonverbalen Ausdrucksformen der Schmerzen sowie besondere Verhaltensauffälligkeiten zu beobachten und zu dokumentieren. Durch diese systematische Erfassung wird eine zielgerichtete Linderung der Schmerzen auch in Kooperation mit anderen Berufsgruppen ermöglicht.

Die Fortbildung findet von 10.00 – 16.30 Uhr in der akademie am see.Koppelsberg in Plön statt. Sie kostet 85,– (ermäßigt 50,– Euro), inkl. Mittagsimbiss und Pausengetränke.


Ein ganzes Wochenende können sich vom 24. bis zum 26.06. in Bad Malente ehrenamtliche Helfer zur Begleitung von Menschen mit Demenz im Rahmen niedrigschwelliger Betreuungsangebote (laut §45 SGB XI) oder auch Nachbarschaftshilfen mit einer gesetzlich geforderten 20h-Schulung für ihre Aufgabe fit machen. Durch die Schulung leiten Ines Hundsdörfer und Antje Holst vom Kompetenzzentrum Demenz in Schleswig-Holstein.

Behandelt werden neben dem Krankheitsbild Demenz, u.a. die Auswirkungen der Krankheit auf das Verhalten und Erleben der Betroffenen, ihrer Familien und das weitere Umfeld, Kommunikation und Beschäftigung, hilfreiche Reaktionsweisen in problematischen Situationen und rechtliche Aspekte. Zum Abschluss gibt es ein Zertifikat.

Anreise am 24.06. ist bis 11:00 möglich, die Abreise am 26.06. gegen 14:00. Die  Gustav Heinemann Bildungsstätte finden Sie in der Schweizer Straße 58, 23714 Malente.

Die Kosten beinhalten 90 Euro für Unterkunft und Verpflegung (2 Übernachtungen mit Frühstück, Tagungsgetränke, 3 Mittagessen mit Salatbuffet und Nachtisch, 2 Nachmittagskaffee. Die Unterbringung erfolgt, wenn nicht anders gewünscht und bei Anmeldung verabredet, in Einzelzimmern. Auf 120 Euro belaufen sich die Seminarkosten, die in der Regel nach SGB XI §45 von der jeweiligen Krankenkasse der TeilnehmerIn erstattet werden. Das Kompetenzzentrum Demenz bietet seine Unterstützung bei Schwierigkeiten ab.


Für beide Veranstaltungen ist eine verbindliche Anmeldung ist über das Kompetenzzentrum Demenz notwendig. Dies kann per Post (Alter Kirchenweg 33-41, 22844 Norderstedt), Telefon (040/609 26 420), Fax (040/308 57 986), email (info@demenz-sh.de) oder im Online-Formular geschehenen.

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Für viele Menschen bedeutet ein Umzug im Alter eine Herausforderung: Es haben sich viele Dinge angesammelt, die eventuell entsorgt werden müssten, organisatorischen Fragen können insbesondere für Alleinstehende eine große Hürde sein. Eine selbst entwickelte Mappe mit Tipps zum Umzug stellt das Seniorenbüro Neumünster zur Verfügung.

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Die Umzugsmappe richtet sich vor allem an SeniorInnen, sie beinhaltet Checklisten zur Zeitplanung, Wohnungsübernahme oder -auflösung sowie Informationen zu hilfreichen lokalen Angeboten. Ehrenamtliche HelferInnen stehen Interessierten von Beginn an bis zum Einzug in die neue Wohnung zur Seite.

Das Seniorenbüro in Neumünster bietet auch Beratung zum Wohnen im Alter an.

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Die Karl-Heinz-Howe-Simon-Fiedler-Stiftung fördert das Projekt der Kieler Senioren-LotsInnen. Sie bieten Beratung und Hilfe in besonderen Problemlagen für SeniorInnen mit wenig Einkommen an.

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Zum Angebot der Senioren-LotsInnen gehören auch Ausflüge. Die Hilfe für Kieler SeniorInnen, die wegen körperlichen, geistigen, psychischen  oder finanziellem Zustand beeinträchtigt sind, kann dabei je nach Bedarf sehr unterschiedlich gestaltet sein. Damit sollen Einsamkeit und Mutlosigkeit, die durch fehlende finanzielle Mittel begründet sind, bekämpft werden.

Die Lotsenstation befindet sich in der Iltisstraße 8 in Kiel, der Kontakt kann telefonisch (0431 5302 3863) oder per mail an post@kieler-senioren-lotse.de hergestellt werden.

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Mit einer neuen Broschüre informiert die Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen (BAGSO) über kostenlose und kostenpflichtige Hilfsangebote für ältere Menschen. Der Ratgeber enthält zahlreiche Hinweise und Tipps zu Angeboten rund um den Haushalt, Entlastungsangeboten für pflegende Angehörige, Hilfe bei Behördenangelegenheiten, Fahrdiensten, Hausnotruf, Wohnungsanpassungsmaßnahmen oder Umzugshilfen.

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"Die Broschüre soll ermutigen, sich Unterstützung zu holen, wenn es nötig ist. Man weiß heute, dass Pflegebedürftigkeit hinausgezögert werden kann, wenn man sich traut, rechtzeitig Hilfe und Unterstützung anzunehmen", so der Vorsitzende der BAGSO und ehemalige Bundesminister Franz Müntefering. Checklisten am Ende der Kapitel nennen die Punkte, auf die man bei der Auswahl eines Dienstleisters unbedingt achten sollte.

Der 50-seitige Ratgeber ist kostenfrei erhältlich. Er kann heruntergeladen werden und, auch in größerer Stückzahl, unter folgender Adresse bestellt werden: BAGSO e.V., Bonngasse 10, 53111 Bonn. Eine Bestellung per Fax (0228 / 24 99 93 20) oder email an wittig@bagso.de ist ebenfalls möglich. Für die Bestellung können Sie dieses Formular nutzen.

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