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Ehrenamt

Im Rahmen der Nationalen Demenzstrategie der Bundesregierung haben die Deutsche Alzheimer Gelsellschaft (DAlzG) und das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) im März ein Projekt gestartet, durch das Menschen mit der Diagnose Demenz von Anfang an unterstützt und begleitet werden sollen.

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In Deutschland leben etwa 1,8 Millionen Menschen mit Demenz, jedes Jahr kommen rund 440.000 neue Fälle hinzu. Um diesen Menschen nach ihrer Diagnose Hilfe und Unterstützung zu bieten, hat die DAlzG gemeinsam mit dem BMFSFJ ein Projekt ins Leben gerufen. Ziel ist es, ehrenamtliche Erstbegleiter in der Praxis aufzubauen und zu erproben, die Betroffene in den ersten Monaten nach der Diagnose begleiten.

Bundesseniorenministerin Lisa Paus betont in einer Pressemitteilung, dass ehrenamtliche Erstbegleiter insbesondere für alleinlebende Menschen mit Demenz von großem Nutzen sein können. Sie geben Orientierung, vermitteln Kontakte und unterstützen bei der Suche nach Hilfsangeboten. Monika Kaus von der Deutschen Alzheimer Gesellschaft ergänzt: „Die bisherige Lebensplanung wird durch die Diagnose komplett in Frage gestellt. Die Idee der ‚Ehrenamtlichen Erstbegleitung‘ setzt hier an, um die Betroffenen in den ersten Monaten nach der Diagnose nicht allein zu lassen und ihnen Hilfestellungen zu geben, sich im Versorgungs- und Unterstützungssystem zurecht zu finden.“

Die Nationale Demenzstrategie sieht den Ausbau der niedrigschwelligen Erstbegleitung durch ehrenamtliche Personen vor. Initiativen und Organisationen sind dazu aufgerufen, solche Angebote zu entwickeln und zu erproben. Die DAlzG bietet dafür fachliche Unterstützung an, sowohl für Koordinatoren als auch für die ehrenamtlichen Begleiter selbst. Zudem wird die Wirksamkeit der Erstbegleitung und der Handreichung wissenschaftlich evaluiert.

Das Projekt ergänzt bestehende Angebote wie die Online-Weiterbildung „Demenz und Ehrenamt in der Arbeit mit älteren Menschen“ der Bundesarbeitsgemeinschaft Seniorenbüros e. V. (BaS). Im Rahmen des Bundesprogramms „Lokale Allianzen für Menschen mit Demenz“ können Netzwerke für ehrenamtliche Erstbegleitung von Menschen mit Demenz zudem finanzielle Förderung erhalten. Bewerbungen für 2024 sind seit dem 1. März 2023 möglich.

Die Nationale Demenzstrategie, die 2020 von der Bundesregierung beschlossen wurde, hat zum Ziel, die Situation von Menschen mit Demenz und ihren Angehörigen in Deutschland bis 2026 zu verbessern. Über 70 Akteure sind an der Umsetzung der mehr als 160 Einzelmaßnahmen aus vier Handlungsfeldern beteiligt.

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Wer zum Beispiel ehrenamtlich ab und an ein Frühstück für Senior*innen oder ein Nachmittagscafé organisiert, sollte gewisse Hygieneregeln beachten. Tipps zur Lebensmittelsicherheit vermittelt das rheinland-pfälzische Fachzentrum Ernährung bei einer Online-Veranstaltung im Mai.

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„Da Senior*innen zur besonders gefährdeten Gruppe gehören, ist die Lebensmittelsicherheit hier besonders wichtig“, heißt es in der Veranstaltungsbeschreibung. „Auch wenn Sie die Speisen nicht selbst zubereiten, sondern nur servieren, müssen gewisse Hygieneregeln eingehalten werden.“ Dazu zählen laut Veranstalter*innen unter anderem persönliche Hygienemaßnahmen vor dem Kochen, ein guter Umgang mit (leicht verderblichen) Lebensmitteln sowie ein sicheres Arbeitsumfeld.

Die Veranstaltung findet am 25. Mai von 18:00 bis 20:00 Uhr statt (online) und richtet sich an ehrenamtliche Helfer*innen in der Senior*innenarbeit sowie an hauptamtlich Beschäftigte. Geeignet sei das Seminar dann, wenn Sie hin und wieder Speisen mit oder für Senior*innen zubereiten oder servieren. Für regelmäßige Angebote dieser Art wird eine Fachkundeschulung nach § 4 der Lebensmittelhygieneverordnung (LMHV) empfohlen.

Die Teilnahme ist kostenlos. Hier geht es direkt zum Anmeldeformular.

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Der DAK-Pflegereport 2022 befasst sich ausführlich mit der häuslichen Pflege, die das „Rückgrat der Pflege in Deutschland“ sei.

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Häusliche Pflege werde wesentlich von den Angehörigen gewährleistet und sei das Rückgrat der pflegerischen Versorgung in Deutschland. Aus Befragungen und qualitativen Interviews ließe sich zeigen, dass ein „familienorientiertes Pflegemodell (…) tief in der Mentalität der Bevölkerung verankert“ sei. Zu diesem Befund kommt der DAK-Pflegereport für das Jahr 2022.

Der Autor Prof. Dr. Thomas Klie hält allerdings kritisch fest: „Subsidiarität verlangt, dass der Staat seiner Vorleistungspflicht nachkommt. Das gilt auch für die Pflegeversicherung: sie setzt weiter auf pflegende Angehörige. An der notwendigen Begleitung und Unterstützung fehlt es vielerorts.“ Der Vorstandsvorsitzende der DAK-Gesundheit ergänzt zur Publikation: „Der DAK-Pflegereport 2022 zeigt auf, welche Unterstützung sich pflegende Angehörige wünschen, die aus persönlicher Betroffenheit gesellschaftliche Verantwortung übernehmen“.

Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels gebe es Handlungsbedarf. So sei neben pflegerischen und medizinischen Lösungen auf der kommunalen Ebene auch eine gesellschaftliche, breite Diskussion zum Thema Pflege- und Sorgearbeit notwendig.

Der 248-seitige Report ist bei medhochzwei erschienen und kann zum Preis von 29,00 Euro hier erworben werden.

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Unter dem Titel „Die ‚neuen Alten‘ – stimmen unsere Bilder vom Alter?“ lädt die Heinrich Böll Stiftung Hamburg zu einer Diskussion im Januar ein. Die Veranstaltung ist Teil der Veranstaltungsreihe zum Sozialatlas, der von der Heinrich Böll Stiftung herausgegeben wird und Daten zur Gesellschaft in Deutschland aufbereitet.

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Ältere Menschen werden – wenn überhaupt – höchst unterschiedlich in den Medien dargestellt. Manchmal sehr vital und umtriebig, häufig aber auch krank, gebrechlich oder einsam. „Da Altersbilder nachweislich die persönliche Alterung beeinflussen und Potentiale dadurch möglicherweise nicht ausgeschöpft werden, lohnt sich ein Blick auf die Lebenswirklichkeit älterer Menschen“, heißt es in der Veranstaltungsbeschreibung der Landesstiftung.

Über ebendiese Bilder vom Alter soll dort diskutiert werden, Grundlage des Abgleichs zur Realität ist der im vergangenen Jahr erschienene „Sozialatlas“ der Stiftung, der auf rund 50 Seiten Daten und Fakten über die Gesellschaft in der Bundesrepublik bereithält. Zum Beispiel: „Laut dem Sozialatlas der Heinrich-Böll-Stiftung sind etwa 60 % auf die eine oder andere Weise aktiv, sei es im Ehrenamt, im Beruf oder in der Unterstützung der Familie“, so in der Terminankündigung weiter. „Einer aktuellen Studie der Antidiskriminierungsstelle der Bundesregierung zufolge ist das in weiten Teilen der Gesellschaft allerdings bisher nicht angekommen.“

Neben dem Alter befasst sich die Veranstaltungsreihe zum Sozialatlas auch mit den Themen Inklusion und Kinderarmut und bezieht sich dabei ausdrücklich auch auf die Situation in Hamburg. Bei der Veranstaltung zum Thema Alter am 24. Januar ist die Filmproduzentin, Ministerin a.D. und Sozialwissenschaftlerin Barbara Wackernagel-Jacobs Teil des Podiums, ebenso wie Bürgerschaftsabgeordnete und Sprecherin für Senior*innenpolitik Christa Möller (Bündnis 90/Die Grünen). Auch mit dabei ist Dagmar Hirche, die Gründerin des Vereins „Wege aus der Einsamkeit“. Über das Engagement von Hirche und ihren Verein haben wir auch auf diesem Portal bereits einige Male berichtet (z.B. in unserem Beitrag Mit Video-Konferenzen durch die Pandemie).

Um eine Anmeldung wird gebeten, Details zur Veranstaltung finden Sie hier.

Hier gelangen Sie zum Sozialatlas (2022).

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Auch in diesem Jahr bietet der Verein Silbernetz e.V. das Feiertagstelefon an, das zwischen Heiligabend und Neujahr rund um die Uhr erreichbar ist. Menschen ab 60 Jahren finden dort kostenfrei, anonym und vertraulich ein offenes Ohr.

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Zum sechsten Mal startet Silbernetz am 24. Dezember das Feiertagstelefon. Zwar ist das „Silbertelefon“ – das Telefonangebot für ältere Menschen, die sich einsam fühlen und einfach mal reden wollen – auch sonst im Jahr erreichbar, zwischen den Jahren allerdings rund um die Uhr. „In der Weihnachtszeit leiden ältere Menschen immer besonders stark unter ihrer Einsamkeit und dieses Jahr kommen die Herausforderungen dazu, mit denen wir alle konfrontiert sind – Krieg, Inflation, Energiepreise, Klimakatastrophe“, erklärt Silbernetz-Gründerin Elke Schilling den besonderen Bedarf zu dieser Zeit auf der Internetseite des Vereins. „Angesichts dessen bewundere ich so manche unserer Anrufer*innen, die sich unverzagt und mit viel Humor den eigenen Schwierigkeiten stellen“, so Schilling weiter.

Im letzten Jahr gingen zwischen Heiligabend und Neujahr 4.250 Anrufe ein, teilt der Verein mit. Mit 91 % wollten die meisten dabei „einfach mal reden“, verbreitete Themen waren unter anderem Trauer wegen des Verlusts nahestehender Personen, über die Corona-Isolation oder über Probleme mit Nachbarn. In mehr als jedem dritten Gespräch gab es eine positive Rückmeldung und Dankbarkeit zum Ausdruck gebracht.

Das Silbertelefon ist unter 0800 4 70 80 90 deutschlandweit erreichbar. Um 8 Uhr an Heiligabend startet die durchgehende Erreichbarkeit, bis Neujahr um 22 Uhr können Menschen ab 60 Jahren zu jeder Tages- und Nachtzeit anrufen.

Weitere Beiträge unseres Portals rund um Silbernetz e.V.:

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Auch in diesem Jahr richten das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) und das Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement (BBE) den 7. Deutschen EngagementTag gemeinsam aus. Im Rahmen dessen ist für den Abend des 1. Dezember auch die Verleihung des Engagementpreises geplant.

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„Zivilgesellschaft leistet wesentliche Beiträge, um die aktuellen, großen Herausforderungen zu bewältigen“, heißt es einleitend unter anderem auf der Internetseite des BBE zum 7. Deutschen EngagementTag. Gemeint sind unter anderem der Krieg in der Ukraine, die Inflation und die fortschreitende Klimakrise. „Durch das bürgerschaftliche Engagement wird Solidarität gestiftet, es ist gemeinschaftsbildend und stützt unser Zusammensein in Frieden und Freiheit“, so das Netzwerk.

Zur Würdigung dieses Engagements sollen die Veranstaltungstage beitragen. Doch es geht auch darum, sich für die Zukunft aufzustellen: „Wie kann die Gestaltungskraft der Zivilgesellschaft trotz großer Herausforderungen erhalten bleiben? Wie können wir Stärken zur Geltung bringen, ohne dabei der Instrumentalisierung des Engagements und der Indienstnahme entgegenzuwirken? Was brauchen Organisationen, um in ihrer Resilienz gestärkt zu werden?“ – all diese Fragen und viele mehr stehen dabei im Mittelpunkt. Informationen zum Programm sowie Anmeldemöglichkeiten finden Sie unter diesem Link.

Aufgrund der immer noch durch die Corona-Pandemie bestimmten Lage wird der EngagementTag als hybride Veranstaltung durchgeführt – also vor Ort und digital. Das betrifft allerdings nur den ersten der beiden Veranstaltungstage, der 2. Dezember wird vollständig als Online-Veranstaltung stattfinden.

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Ehrenamtliche Nachbarschaftshelfer*innen müssen laut Alltagsförderungsverordnung (AföVo) eine Schulung über acht Unterrichtseinheiten absolvieren. Das Kompetenzzentrum Demenz bietet diese Schulung auch online an.

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Die Teilnehmer*innen erfahren wissenswertes über „Alter und Demenz“, „Grundlagen zur Kommunikation“, „Verhalten im Notfall“, die Rolle im Ehrenamt (Rechtliches und Selbstsorge) und zum Belastungserleben der An- und Zugehörigen.

Der Termin für die nächste Online-Schulung ist der 14.12.2022 von 9 bis 16 Uhr. Die Kosten betragen 80 Euro bzw. 55 Euro für ehrenamtlich Engagierte.

Informationen zum aktuellen Jahresprogramm finden Sie online. Zu der Veranstaltung können sie sich ebenfalls online anmelden.

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Sie ist ein Ergebnis der 2021 beschlossenen Engagementstrategie für das Land Nordrhein-Westfalen und hat nun ihre Arbeit aufgenommen: Die Landesservicestelle für bürgerschaftliches Engagement. Sie soll Engagierten, Vereinen und Organisationen Orientierung und Hilfestellung geben und Informationen zum bürgerschaftlichen Engagement zur Verfügung stellen.

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Die neue Servicestelle soll eine zentrale Anlaufstelle für Menschen im bürgerschaftlichen Engagement sowie Vereine und zivilgesellschaftliche Organisationen sein. Die Anlaufstelle beschreibt sich im Untertitel selbst mit drei Schlagworten: „Wissensträgerin. Lotsin. Vermittlerin.“ Bestehende Unterstützungs- und Beratungsangebote des Landes NRW werden im Rahmen der in der Staatskanzlei eingerichteten Stelle ergänzt und Informationen gebündelt, die auf dem Portal der Landesservicestelle zur Verfügung stehen. Das Portal ist unter www.engagiert-in-nrw.de zu erreichen.

Auf der Seite heißt es zu dem eigenen Angebot unter anderem: „Engagierte sind selten Steuer- oder Verwaltungsfachleute, Finanz- oder Rechtsexperten, gleichwohl stehen sie immer wieder vor entsprechenden Aufgaben. Haben Sie Fragen zum Versicherungsschutz im Ehrenamt oder zum Vereinsrecht? Benötigen Sie Orientierung zu haftungs- oder datenschutzrechtlichen Fragen?“ Rechtliche Hinweise, die auf solche Fragen Antworten geben können, sind daher über das Portal abrufbar. Ebenso finden Sie dort eine erste Auswahl an Förderprogrammen und Förderzugängen.

Die neue Anlaufstelle strebt darüber hinaus einen Austausch mit den Akteuren bürgerschaftlichen Engagements an: „Unser Ziel und Auftrag als Landesservicestelle für bürgerschaftliches Engagement ist es, mit Akteuren der Engagementförderung, Verbänden und Kommunen in einem guten Austausch zu stehen. Wir möchten erfahren, welche Informationen und Hilfestellung die Engagierten in den verschiedenen Landesteilen benötigen. Für ein Kennenlernen und den Informationsaustausch – ob digital oder auch bei Ihnen vor Ort – stehen wir bereit! Nehmen Sie bei Interesse bitte Kontakt zu uns auf.“

Ein ähnliches Portal gibt es auch in Schleswig-Holstein bereits. Unter www.engagiert-in-sh.de finden Sie Informationen rund um das Ehrenamt im nördlichsten Bundesland: Aktuelle Meldungen, Fortbildungen und Engagement-Möglichkeiten für Menschen, die aktiv werden wollen. Das Portal wird durch das schleswig-holsteinische Ministerium für Soziales, Jugend, Familie, Senioren, Integration und Gleichstellung finanziell gefördert.

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Am 9. September startet die bundesweite „Woche des bürgerschaftlichen Engagements“, die seit 2004 jährlich die Bedeutung und Vielfalt von Engagement sichtbar machen will.

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Bereits zum 18.  Mal organisiert das Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement (BBE) die Engagement-Woche. Die zweistündige Auftaktveranstaltung am 9. September wird digital stattfinden, ab 13 Uhr startet das Programm. Einleitende Worte kommen unter anderem von Bundesministerin Lisa Paus (Bündnis 90/Die Grünen). In den darauffolgenden Tagen sollen Veranstaltungen und Aktionen folgen.

Ziel der jährlichen Woche des bürgerschaftlichen Engagements ist es, freiwilliges Engagement sichtbar zu machen und auf seine Bedeutung hinzuweisen. Das Schwerpunktthema wechselt dabei mit jedem Jahr, bei der diesjährigen Engagement-Woche ist „Unternehmen und Zivilgesellschaft“ das Thema. „Zusammen mit unseren Partner*innen wollen wir zeigen, wie freiwillig engagierte Vereine, Verbände, NGOs, Projekte, Gruppen oder Initiativen mit großen und kleinen Unternehmen für ein gemeinsames Ziel zusammenarbeiten“, heißt es dazu auf der Internetseite der Woche. „Es gibt viele gute Beispiele für gemeinsames Engagement von Unternehmen und Zivilgesellschaft: zum Beispiel für mehr Zusammenhalt in der Gesellschaft, für Klimaschutz, Bildung, Sport oder Kultur. Wie können Unternehmen und Zivilgesellschaft voneinander lernen? Welche Vorteile und Möglichkeiten bieten solche Partnerschaften? Wie und wo funktionieren sie? Gibt es besonders geeignete Themenfelder und welche Regeln gelten dafür?“. Diesen Fragen soll nachgegangen werden und positive Beispiele aufgezeigt werden – unter anderem in der 18. Woche des bürgerschaftlichen Engagements.

Hier finden Sie den Engagementkalender, in dem sie auch Ihre Aktion oder Veranstaltung eintragen können.

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Die Bundesarbeitsgemeinschaft Seniorenbüros (BaS) bietet in den kommenden Monaten eine fünfteilige Online-Weiterbildung mit dem Schwerpunkt „Demenz und Ehrenamt“ an, die sich an (ehrenamtlich) Aktive in der Senior*innenarbeit richten.

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In Zukunft steige die Zahl von Menschen mit Demenz, ebenso würden künftig mehr Ältere alleine leben. "Zugehende Hilfen werden daher in den kommenden Jahren in der Seniorenarbeit immer wichtiger“, heißt es daher in der Beschreibung des Schulungsangebotes der BaS. „Ehrenamtliche Angebote können in diesem Feld eine große Hilfe sein, wenn sie fachlich und strukturell gut gestaltet werden.“

Um dazu einen Beitrag zu leisten, veranstaltet die BaS im September und Oktober fünf aufeinander aufbauende Schulungstage für Haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter*innen von Senior*innenbüros, Mehrgenerationenhäusern und anderen Anlaufstellen für ältere Menschen sowie Akteur*innen aus Lokalen Allianzen für Menschen mit Demenz. Die Online-Fortbildung knüpfe damit auch an die Nationale Demenzstrategie an, die sich zum Ziel gesetzt habe, freiwilliges Engagement und informelle Unterstützung zu stärken. Entsprechend wird das Schulungsangebot aus Mitteln des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) gefördert.

Der erste Termin ist der 06.09.2022, das letzte Modul ist für den 25.10.2022 geplant. Die Veranstaltungen gehen jeweils von 10:00 bis 15:30 Uhr. Die Teilnahme ist kostenlos, Teilnehmende erhalten nach Abschluss des letzten Moduls eine Bescheinigung.

Die genaue Terminliste, weitere Informationen sowie Kontaktangaben für eine bis zum 19.08.2022 mögliche Anmeldung finden Sie unter diesem Link.

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