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Ehrenamt

Die Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen e.V. (BAGSO) hat ihren Ratgeber „Berufsende in Sicht?! Annäherung an eine neue Lebensphase“ in aktualisierter Fassung veröffentlicht.

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Der Ratgeber bietet Inspiration und Ideen, um die Zeit nach dem Berufsleben bewusst zu gestalten und möchte dazu ermutigen, sich frühzeitig mit den eigenen Erwartungen und Ängsten auseinanderzusetzen. So kann diese neue Lebensphase „in Ruhe aktiv“ angegangen werden.

Die BAGSO plädiert in dem Ratgeber dafür, sich frühzeitig damit zu beschäftigen, wie die Umstellung aussehen soll. Dazu werden in dem Ratgeber zahlreiche Anregungen gesetzt, um sich dieser Frage zu nähern. Damit soll die (Um-)Strukturierung des Lebens nach dem Berufsende leichter gestaltet werden.

Der Ratgeber liefert hierbei nützliche Tipps. So wird zum Beispiel aufgezeigt, wie man durch Aktivitäten im Ruhestand Sinn erleben kann, indem man ein passendes Engagement für sich findet. Aber auch Gesundheit, Lernen und das soziale Umfeld sind Thema in der Publikation.

Für armutsgefährdete ältere Menschen sind die gesammelten Hinweise vermutlich realitätsfern. Denn die Situation älterer Menschen, die aus Armutsgründen weiterarbeiten müssen (da z. B. die gesetzliche Rente nicht für die Alltags- und Mietkosten ausreicht), wird nicht angesprochen.

Auf der Webseite der BAGSO kann der Ratgeber kostenlos heruntergeladen werden.

Der Ratgeber ist auch als barrierefreies Hörbuch im DAISY-Format erhältlich, welches per E-Mail bestellt werden kann: bestellungen@bagso.de

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Die Bundesarbeitsgemeinschaft Seniorenbüros (BaS) lädt Ende Februar zu einem digitalen Fachgespräch ein, in dem es um die Befunde des ZiviZ-Surveys gehen soll.

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Bei ZiviZ (Zivilgesellschaft in Zahlen) handelt es sich um eine seit 2012 existierende Untersuchung von Trends im zivilgesellschaftlichen Engagement. Der Survey ist die einzige repräsentative Befragung in Deutschland, die das gesamte Spektrum formal organisierter zivilgesellschaftlicher Organisationen in den Blick nimmt und 2023 zum dritten Mal erhoben wurde. Über 12.000 Organisationen haben an dem ZiviZ-Survey 2023 teilgenommen.

„Die Befunde geben Einblicke in Trends und Veränderungen über die vergangenen zehn Jahre. Sie geben auch darüber Aufschluss, inwiefern Krisen, wie die Corona-Pandemie, langfristige Entwicklungen im Engagement beeinflusst haben“, heißt es in der Veranstaltungsankündigung der BaS zum ZiviZ-Survey. Referentin des digitalen Fachgesprächs am 29. Februar wird daher Mitautorin Dr. Birthe Tahmaz sein.

Hier geht es zu den Details und zur Anmeldung.

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Schon einige Male haben wir auf diesem Portal über den Verein Silbernetz e.V. und sein „Silbertelefon“ geschrieben. Das Angebot für ältere Menschen mit Einsamkeitsgefühlen wird seit diesem Jahr auch durch Landesmittel aus Nordrhein-Westfalen unterstützt.

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Auch im zurückliegenden Kalenderjahr 2023 ist die Nachfrage nach dem „einfach mal reden“-Angebot – wie der Verein selbst vom Silbertelefon spricht – weiter gestiegen. Laut Vereinsangaben sind im letzten Jahr über 155.000 Anrufe eingegangen, rund 3.000 mehr als im Vorjahr. Zum ersten Mal wählten knapp 6.000 Menschen aus ganz Deutschland die Hotline.

Zu den Bundesländern mit den meisten Anrufer*innen zählt Nordrhein-Westfalen. Die Landesregierung des bevölkerungsstärksten Bundeslandes fördert das Angebot seit Jahresbeginn mit Mitteln aus dem Landesförderplan „Alter und Pflege“. Bei der Förderung geht es um die Gewinnung und Betreuung von Ehrenamtlichen und um Netzwerk- und Öffentlichkeitsarbeit. Der Verein hat dazu eine entsprechende Stelle ausgeschrieben.

„Umbruchsituationen wie der Eintritt der Pflegebedürftigkeit, das Versterben der Partnerin oder des Partners führen dazu, dass häufig niemand mehr zum Reden da ist. Mit dem Silbertelefon tritt Silbernetz Einsamkeit und sozialer Isolation entschieden entgegen – daher freue ich mich sehr, dass wir das Angebot fördern“, erklärte Sozialminister Karl-Josef Laumann zu dieser Entscheidung.

Die Informationen entstammen einer Pressemitteilung von Silbernetz e.V.

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Am 23. Januar lädt die BAGSO-Servicestelle „Bildung und Lernen im Alter“ zu einem Online-Workshop mit dem Titel „Gesellschaft im Wandel: Politische Bildung für aktive Seniorinnen und Senioren“ ein.

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Die Veranstaltung beginnt um 10:00 Uhr und startet mit einem Vortrag von Dr. Klaus-Peter Hufer, der einen Überblick über das breite Thema der politischen Bildung in der nachberuflichen Lebensphase geben wird. Hufer ist Professor an der bildungswissenschaftlichen Fakultät der Universität Duisburg-Essen und Herausgeber zahlreicher Texte zu politischer Bildung und Erwachsenenbildung.

Organisationen und Projekte aus dem Bereich stellen im Anschluss ihre Arbeit vor, abschließend ist ein Dialog der Teilnehmenden geplant, um über Herausforderungen und Erfahrungen in den Austausch zu gelangen.

Die Teilnahme ist kostenlos, allerdings ist eine Anmeldung notwendig. Einzelheiten dazu finden Sie hier.

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Die meisten Menschen mit Demenz werden von ihren Familien versorgt, was für diese oft mit psychischen und physischen Belastungen einhergeht. Die Alzheimer Gesellschaft Oberpfalz e.V. Selbsthilfe Demenz veranstaltet deshalb vom 31.01. bis 20.03.2024 die Online-Schulungsreihe „Hilfe beim Helfen“ für Zu- und Angehörige von Menschen mit Demenz.

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An acht Terminen soll Raum für Information und Austausch geschaffen, um die Angehörigen von Demenzerkrankten zu entlasten. Die Schulungen finden am 31.01., 07.02., 14.02., 21.02., 28.02., 06.03., 13.03. und 20.03.2024 jeweils von 18:30 bis 20:30 Uhr statt. Es werden Themen wie allgemeine und rechtliche Informationen, der Alltag, Pflegeversicherung, Herausforderungen und Entlastungen für Angehörige behandelt.

Das Angebot ist kostenlos. Die Veranstalter bitten um eine verbindliche Anmeldung bis zum 24.01.2024. Weitere Informationen auf dem Flyer zur Online-Schulung.

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In dieser Artikelreihe „Digitale Hilfen im Alter“ widmen wir uns regionalen und deutschlandweiten Angeboten, die digitales Wissen im Alter vermitteln sollen. In diesem Beitrag haben wir lokale Angebote in Hamburg gesammelt, die Schulungen für Senior*innen anbieten.

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Digital Dabei: Wohnortnahe Digitalschulungen für Senior*innen

Geschulte, ehrenamtliche Digitalmentor*innen unterstützen Ältere persönlich und wohnortnah dabei, sicherer im Umgang mit Ihrem vorhandenen Gerät zu werden. Es sind Gruppenkurse, Eins-zu-Eins-Schulungen, offene Treffs oder auch telefonische Beratung möglich.

In der Regel finden die Schulungen in den Räumlichkeiten des Anbieters statt. In ruhiger und geschützter Atmosphäre werden so die ersten Schritte in die digitale Welt begleitet. Das Angebot richtig sich an digitale Einsteiger*innen mit keinem oder geringem Grundwissen und ist kostenfrei.

Kontakt unter 040 5581-4931 bzw. -4527 oder per E-Mail: digitalmentoren@albertinen.de. Weitere Informationen auf der Webseite von digital dabei.


SILBER & SMART: Kostenlose Schulungen in den Bücherhallen, Zuhause oder Digital

SILBER & SMART-Schulungen richten sich an Menschen 60+, die noch nicht oder wenig digital unterwegs sind. Ziel ist es, ihnen einen einfachen Einstieg in den Umgang mit Tablets, Smartphones und Internet (und damit kulturelle und soziale Teilhabe) zu ermöglichen.

Die kostenlosen Schulungen sind für Anfänger*innen oder Menschen mit Vorkenntnissen und an verschiedenen Standorten der Bücherhallen Hamburg. Außerdem werden auch Besuche zu Hause sowie digitale Treffs angeboten.

Weitere Informationen auf der Webseite der Bücherhallen.

Kontakt und Beratung unter 040 4326 3783.


LAB Hamburg: Diverses Kursangebot zur Nutzung von Smartphone, Tablet und Computer

Der Verein Lange Aktiv Bleiben (LAB) ist nach eigenen Angaben die älteste Senior*innenorganisation in Hamburg und bietet neben Freizeitangeboten und Sprachkursen an verschiedenen Standorten in Hamburg regelmäßige digitale Schulungen an.

Dabei gibt es von Basisangeboten und individueller Beratung zu Smartphone- und Tablet-Nutzung auch spezifischere Kurse wie digitale Bildbearbeitung.

Das Kursangebot finden Sie auf der Webseite des Vereins LAB.

Kontakt unter 040 5577 9380 oder per E-Mail: info@labhamburg.de.

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Wie können von Einsamkeit betroffene durch die Digitalisierung erreicht werden? Zu dieser und weiteren Fragen lädt das Forum Seniorenarbeit NRW zu einem Online-Seminar ein.

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In vielen Lebensbereichen älterer Menschen kann die Digitalisierung einen Mehrwert darstellen. Um beispielsweise in den Bereichen Mobilität, Information und Kommunikation von Digitalisierung profitieren zu können, sind Kompetenzen im Umgang mit digitalen Anwendungen und Technik Voraussetzungen. Dies wurde erkannt, im Rahmen von Senior*innenarbeit wurden eine Vielzahl an Lernorten und Angeboten geschaffen, die ältere Menschen nutzen können.

Diejenigen, die von Einsamkeit betroffen sind, könnten besonders von der Digitalisierung profitieren. Sie werden jedoch häufig nicht erreicht. „Wie können wir es innerhalb der Senior:innenarbeit schaffen, die bestehende Angebote und Unterstützungsmöglichkeiten zugänglich zu machen und an die von Einsamkeit bedrohten bzw. einsamen älteren Menschen heranzutragen? Braucht es neue und innovative Ansätze? Wie erreichen wir die Unerreichbaren?“ – mit diesen Fragen beschäftigt sich das Webseminar des Forum Seniorenarbeit.

Die Veranstaltung findet am 19. Dezember 2023 von 11 bis 12 Uhr statt und richtet sich an haupt- und an ehrenamtliche Mitarbeitende in der gemeinswesenorientierten Senior*innenarbeit und Quartiersentwicklung. Auch kommunale Mitarbeiter*innen, die entsprechende Angebote planen, sind Zielgruppe des Seminars.

Hier gelangen Sie zu weiteren Informationen.

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Am 7. November 2023 haben der Schleswig-Holsteinische Landtag und die Sparkassen in Schleswig-Holstein zum 20. Mal den Bürger- und Demokratiepreis an vier herausragende Projekte verliehen.

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Ausgezeichnet mit dem Bürgerpreis 2023 wurden die Kieler Brustkrebssprotten e. V. und das Jugend Einsatz Team der DLRG Jugend Schleswig-Holstein. Der Demokratiepreis wurde an die Vereine ZEBRA e. V. und KAST e. V. verliehen.

Überblick

Unter dem Motto „Miteinander, Füreinander: Hilfe, Einsatz, Zivilcourage“ wurden mit dem Bürgerpreis nach ehrenamtlichen Projekten und engagierten Personen oder Gruppen gesucht, die ein gesellschaftliches Miteinander, Zusammenhalt und Solidarität fördern. Der Demokratiepreis zeichnet Personen, Verbände oder Institutionen aus, die sich in außergewöhnlicher Weise für demokratische Ziele einsetzen. Die Präsidentin des Schleswig-Holsteinischen Landtags, Kristina Herbst, lobte die zwei Preisträger ZEBRA e.V. und KAST e.V., da sie „sich vehement für unser demokratisches Gemeinwesen einsetzen und gemeinsam ein breites Spektrum im Bereich der Demokratieförderung und der Extremismusprävention abdecken“.

Alle Nominierten wurden mit einem Kurzfilm vorgestellt, die Preisträger*innen erhielten jeweils 3.000 Euro. Begleitet wurde die Preisverleihung vom NDR.

Preisträger*innen

Der Bürgerpreis in der Kategorie „U27“ wurde verliehen an das Jugend Einsatz Team (JET) der DLRG Jugend Schleswig-Holstein (Eckernförde). Beim JET lernen Jugendliche zwischen 10 bis 16 Jahren die Grundlagen der Wasserrettung. Ziel ist die Ausbildung zur Wasserretter*in.

In der Kategorie „Alltagshelden“ wurde der Preis an die Kieler BrustkrebsSprotten e.V. verliehen. Ganz nach dem Motto „gemeinsam stark – jetzt erst recht“ setzt sich der Verein für jung an Brustkrebs erkrankte Frauen ein. Gemeinschaft, Miteinander und Empowerment stehen dabei im Fokus.

Der Demokratiepreis 2023 wurde verliehen an:

ZEBRA e. V. (Kiel) - Zentrum für Betroffene rechter Angriffe berät Betroffene, Angehörige und Zeug*innen nach rassistischen, antisemitischen und anderen rechtsmotivierten Angriffen. Der Verein leistet Unterstützung bei juristischen, finanziellen und psychosozialen Fragen und berät Betroffene sowie Zeug*innen. Außerdem dokumentiert ZEBRA rechtsmotivierte Angriffe und antisemitische Vorfälle in Schleswig-Holstein. Die Beratung kann auch anonym und online erfolgen.

KAST e. V. (Neumünster) - Der Verein KAST e.V. bietet Antigewalt- und Antiaggressionstrainings an und richtet sich an junge straffällig gewordene Menschen. Dabei geht es um Gewaltvermeidung und -abbau sowie zur Stärkung sozialer Kompetenzen. Daneben bietet KAST e.V. Unterstützung beim Ausstieg aus und der Distanzierung von der rechtsextremen Szene für Menschen, die sich für ein Leben frei von Gewalt und menschenverachtenden Ideologien entschieden haben.

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In seiner Sitzung am 15.11.2023 hat der Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages über eine attraktivere Gestaltung von Freiwilligendiensten gesprochen und ist zu einer Einigung gekommen.

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Es wurde einstimmig beschlossen, eine entsprechende Petition zur Berücksichtigung an die Bundesregierung zu überweisen.

Freiwilligendienste im In- und Ausland sollen attraktiver gemacht werden. Das jedenfalls verlangt die öffentliche Petition (ID 150963), die der Petitionsausschuss nun erneut behandelt und überwiesen hat. Bereits im September wurden die Forderungen beraten, da die Petition mehr als 90.000  Unterstützer*innen gefunden hatte.

Mit der Begründung, Freiwilligendienste stärkten die Zivilgesellschaft und weckten das Interesse an lebenslangem Engagement, verlangt die Petition ein deutlich höheres Taschengeld – angelehnt an den BAföG-Höchstsatz sowie einen Inflationsausgleich – für die Freiwilligendienstleistenden. Plädiert wird aufgrund der außerordentlichen Mobilität, die ein solcher Dienst erfordere, zudem für die kostenlose Nutzung von Nah- und Fernverkehr.

Bislang werde das Potential von Freiwilligendiensten viel zu wenig genutzt. Die Teilnahme sei zu oft vom finanziellen Hintergrund der Personen abhängig. Auch an der nötigen gesellschaftlichen Anerkennung und Wertschätzung fehle es. Der Petitionsausschuss betont in seiner Beschlussempfehlung ebenso, dass mit dem freiwilligen Engagement in vielen Bereichen „ein herausragender Beitrag zum gesellschaftlichen Zusammenhalt erbracht wird“. Es sei daher erforderlich, „dass für ein nachfrageorientiertes, ausreichendes Platzangebot sowie für Konditionen gesorgt wird, die auf Dauer eine hohe Attraktivität der Freiwilligendienste gewährleisten“.

Die einstimmige Beschlussempfehlung an den Bundestag sieht vor, die Petition der Bundesregierung „zur Berücksichtigung“ – dem höchstmöglichen Votum – zu überweisen. Auch die Länderparlamente sollen in Kenntnis gesetzt werden.

Mehr dazu finden Sie auf der Seite des Deutschen Bundestages.

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Wie aktuelle Datenauswertungen des Deutschen Alterssurveys zeigen, verursachen Einkommensungleichheiten nicht nur materielle Nachteile – sie können sich auch auf die soziale Integration älterer Menschen auswirken.

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Unterschiede im Einkommen von Menschen in der zweiten Lebenshälfte drücken sich auch in Unterschieden im sozialen Miteinander aus. Das geht aus einem im Oktober veröffentlichten Fact Sheet des Deutschen Zentrums für Altersfragen (DZA) hervor. So verfügten Menschen mit hohen Einkommen im Durchschnitt über eine größere Anzahl an engen Netzwerkkontakten (5,1 Personen) als Menschen mit Armutsrisiko (3,8 Personen). Die ausgewerteten Daten zeigten, dass armutsgefährdete Menschen ein höheres Niveau an Einsamkeit aufweisen als Menschen mit mittleren und hohen Einkommen.

Auch beim ehrenamtlichen Engagement spiele das Einkommen eine Rolle. Während 22 Prozent der Menschen mit mittleren Einkommen und sogar 27 Prozent derjenigen mit hohen Einkommen ehrenamtlich aktiv sind, haben nur 13 Prozent der armutsgefährdeten Personen ein Ehrenamt inne. Auch im Privaten zeigen sich laut DZA-Fact Sheet Unterschiede: Armutsgefährdete Großeltern betreuten demnach zu deutlich geringeren Anteilen ihre Enkelkinder als Menschen höherer Einkommensstufen.

„Finanzielle Benachteiligung scheint sich insbesondere in Situationen auszuwirken, in denen sich Menschen aktiv sozial einbringen wollen“, heißt es im Fazit des 8-seitigen Papers. „Aus diesen Befunden kann der Schluss gezogen werden, dass sich Armutsrisiken neben der vergleichsweise kleinen Netzwerkgröße vor allem auch in Nachteilen in der gesellschaftlichen Teilhabe niederschlagen.“

In die Analyse sind Daten des Deutschen Alterssurvey (DEAS) 2020/21 eingeflossen. Die Befragten waren zwischen 46 und 90 Jahren alt.

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