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Engagement

Am 06.11.2017 findet in Dortmund die Jahrestagung der Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen (BAGSO) mit dem Titel „Engagement für die Gesundheitsförderung älterer Menschen stärken“ statt. Im Rahmen der Tagung werden die gewonnenen Erkenntnisse aus aktuellen Erhebungen sowie die kommunalen Aktivitäten des Projektes „BAGSO-IN Form“ vorgestellt und beschrieben. Zudem wird ein World Café, welches Raum für Diskussionen über die gesellschaftliche Bedeutung der Förderung der Gesundheit älterer Menschen sowie über Verbesserungs- und Mitgestaltungsmöglichkeiten bieten soll, ausgerichtet.

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An der Tagung können Personen, die

  • an der Gesundheitsförderung älterer Menschen interessiert,
  • in der Senior/innenarbeit und Gesundheitsförderung tätig oder
  • auf der kommunalen und / oder politischen Ebene aktiv sind sowie
  • Personen der Mitgliedsverbände der BAGSO teilnehmen.

Weitere Informationen zur Veranstaltung erhalten Sie auf der Seite der BAGSO, auf der Sie auch das Programm und die Anmeldung zu der Veranstaltung finden.

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Auch in diesem Jahr wird wieder der Marie Simon Pflegepreis verliehen. Die Preisverleihung wird am 9. November 2017 auf der 4. Berliner Pflegekonferenz ausgerichtet. Prämiert werden die bundesweit besten und innovativsten Pflegeprojekte. Die Projekte sollen durch neuartige Ideen und zielstrebiges Vorgehen der nachhaltigen Verbesserung der Versorgung und Lebensqualität von pflegebedürftigen Menschen und ihren Angehörigen dienen.

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Dabei stehen folgende Fragen im Vordergrund:

  • Wie kann die Verbesserung der Versorgung von pflegebedürftigen Personen erreicht werden?
  • Welche Möglichkeiten der Unterstützung gibt es für pflegende Angehörige?

Auf diese und ähnliche Fragen hinsichtlich der Versorgung älterer Personen sollen die Projekte kreative Lösungen aufzeigen.

Bei der Bewertung der Projekte werden inhaltlich folgende Kriterien betrachtet:

  • Innovation des Projektes,
  • Qualität des Projektes,
  • Praxistauglichkeit des Projektes,
  • Nachhaltigkeit des Projektes,
  • Umsetzung des Projektes mit einem angemessenen Aufwand-Nutzen-Verhältnis.

Das von der Jury ermittelte Gewinner-Projekt, welches von Verbänden, Initiativen, Unternehmen, einzelnen Personen und Fachkräften aus dem Pflege- und Gesundheitswesen sowie aus dem Bereich des E-Health eingereicht werden konnte, erhält ein Preisgeld von insgesamt 2.500 Euro.

Auskünfte zum diesjährigen Marie Simon Pflegepreis können Sie der PDF oder der Homepage, die u.a. auch die letzten Preisträger und Partner des Pflegepreises aufführt, entnehmen.

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Etwa 1.800.000 Menschen in Deutschland haben im vergangenen Jahr eine Erwerbsminderungsrente in Höhe von durchschnittlich 759 Euro, d.h. im Schnitt fast 100 Euro weniger als ein/e ‚normale/r‘ Altersrentner/in, bezogen. Diesbezüglich hat der Sozialverband Schleswig-Holstein (SoVD) eine Veröffentlichung mit dem Titel „Was sich bei Erwerbsminderungsrenten jetzt ändern muss“ herausgebracht.

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Der SoVD formuliert nicht zum ersten Mal Forderungen an die Politik, die die aktuelle Gesetzeslage zu ändern habe und damit den Erwerbsminderungsrenten sowie der Altersarmut entgegenzusteuern. Gründe für die im Vergleich zu den Altersrenten niedrigeren Erwerbsminderungsrenten sind laut dem SoVD:

  • die seit dem Jahr 2001 von der Politik eingeführten Abschläge in Höhe von bis zu 10,8 Prozent von der eigentlichen Rente
  • die Hochrechnung der bisherigen Beiträge bei Eintritt in die Rente aufgrund von Krankheit, die nur die Neurentner/innen betrifft.

Entsprechend der aktuellen Sachlage bei Erwerbsminderungsrenten fordert der SoVD, dass:

  • die Abschläge abgeschafft werden und damit einer weiteren Senkung der Erwerbsminderungsrente entgegengewirkt wird;
  • die Hochrechnung der geleisteten Beiträge nach dem EM-Leistungsverbesserungsgesetz auch für die derzeitigen Bezieher/innen einer Erwerbsminderungsrente zu gelten habe, damit auch dieser Personenkreis von dem Gesetz profitieren kann;
  • ein Freibetrag eingeführt wird, damit nicht mehr die volle Rentensumme auf die ggf. beantragte Grundsicherung angerechnet wird.

Den vollständigen Artikel sowie einen Link zum EM-Leistungsverbesserungsgesetz finden Sie auf der Homepage des SoVD. Zudem können Sie weitere Informationen zu diesem Thema diesen Beiträgen entnehmen.

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Aufgrund des Abschlussplenums zum Runden Tisch „Aktives Altern – Übergänge gestalten“, vom 31.05.2017 verwies die Bundesarbeitsgemeinschaft für Senioren-Organisationen (BAGSO) auf ihr Positionspapier „Engagement und Bildung im Alter“. Der Runde Tisch wurde bereits Anfang 2015 eingesetzt.

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Im Rahmen von Arbeitsgruppen wurden die Themen:

  • Übergänge gestalten,
  • Bildung im und für das Alter,
  • Active Ageing Index und dessen Regionalisierung

ausführlich diskutiert und anschließend entsprechende Handlungsempfehlungen formuliert. Innerhalb dieser Tätigkeit der drei Arbeitsgruppen hat die BAGSO mitgewirkt.

Inhaltlich werden in dem Positionspapier einleitend die Bedeutung von lebenslangem Lernen und der Begriff Bildung dargestellt. Folgend werden die Themen:

  • persönliche und gesellschaftliche Aspekte von Bildung im Alter,
  • Zugänge zu Bildungsangeboten,
  • Anforderungen an die Angebote der Verbände,
  • Anforderungen an Politik, Wirtschaft und Gesellschaft

inhaltlich beleuchtet. Abschließend werden im Fazit Empfehlungen zu den Schwerpunkten Bildung und Engagement angeführt.

Das Positionspapier „Engagement und Bildung im Alter“ steht online zur Verfügung.

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Menschen werden immer älter, aber im Alter nicht unbedingt gesünder. Zu diesem Thema führt die dbb bundesseniorenvertretung am Montag, den 25.09.2017 von 11 Uhr bis ca. 16 Uhr im dbb forum berlin, Friedrichstraße 169, 10117 Berlin unter dem Motto „Gesund alt werden – von nix kommt nix“ die 4. Seniorenpolitische Fachtagung durch.

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Die Ansatzpunkte sind vielfältig, die Angebote inzwischen unübersichtlich. Da sich die persönlichen Vorlieben ebenfalls sehr unterscheiden, bleibt nur die Qual der Wahl und zuvor die Information über die Möglichkeiten, denn Gesundheitsförderung hat viele Aspekte: Von ausgewogener Ernährung über ausreichende Bewegung bis hin zu sozialer Teilhabe, psychischer Gesundheit und geistiger Fitness. All dies trägt zur Erhaltung der eigenen Gesundheit und Leistungsfähigkeit und damit zu längerer Selbstständigkeit bei. Doch es muss nicht nur darum gehen, die Gesundheit zu erhalten, sondern unter Umständen auch um Wiederherstellung der Gesundheit. Unfälle oder Krankheiten können zu Einschränkungen führen, die nur mittels einer Rehabilitationsmaßnahme beseitigt oder gemildert werden können, auch um Pflegebedürftigkeit soweit wie möglich zu verhindern.

Die dbb bundesseniorenvertretung lädt zur Diskussion mit Fachleuten aus dem Kreis der Organisatoren und Anbieter von sportlichen oder anderen Aktivitäten sowie Verantwortlichen aus Politik und der Senior/innenarbeit über Konzepte und Angebote der Gesundheitsfürsorge für Senior/innen.

Die Einladung zur Fachtagung mit Informationen zu Anfahrt & Kontakt sowie zum Programm steht für Sie als PDF bereit.

Teilnehmer/innen können sich unter Angabe Ihres Namens mit vollständiger Adresse anmelden: dbb beamtenbund und tarifunion, bundesseniorenvertretung, Friedrichstraße 169, 10117 Berlin. Fax: 030. 40 81 53 99. E-Mail: senioren@dbb.de

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Ein neues Projekt vom Verein „Virtuelles und Reales Lern- und Kompetenz-Netzwerk älterer Erwachsener“ (ViLE) ist gestartet. Über den Verein ViLE und ein älteres Projekt des Vereines haben wir bereits in der Vergangenheit berichtet.

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Das aktuelle Projekt des Vereins heißt Stadtgeschichten und richtet sich an alle interessierten Personen. Diesbezüglich ist ihr persönlicher Blick auf das Dorf oder die Stadt in der Sie leben, ob kritisch oder nicht, relevant. Dabei können Sie ihren Fokus inhaltlich ganz individuell ausrichten, beispielsweise auf die Menschen, die gegenwärtigen oder vergangenen Ereignisse, die Gebäude, das Stadtbild, die Institutionen und Organisationen. Ebenso bleibt es Ihnen überlassen, ob Sie einen geschriebenen Text, aufgenommene Fotografien oder Videos und wie viele Beiträge Sie einreichen. Lediglich sollten Sie beachten, dass der jeweils eingereichte Text inklusive Bilder nicht länger als zwei DIN A4-Seiten sein sollte und bei nicht eigenhändig aufgenommenen Fotos das Urheberrecht zu berücksichtigen ist. Bei Bildern aus Ihrem Privatbestand, die Personen abbilden, sollte darüber hinaus ein Einverständnis dieser hinsichtlich der Veröffentlichung vorliegen. Die entsprechenden Informationen können Sie auch auf der Seite des Vereins nachlesen.

Bis zum 30.09.2017 steht Ihnen das Projekt zur Teilnahme offen. Ihren Beitrag können Sie als Anhang per Mail mit dem Betreff „Stadtgeschichten“ an helmutf-berlin@t-online.de senden. Bereits eingereichte Beiträge können Sie hier einsehen.

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Der heutige Welt-Alzheimertag, der von der Dachorganisation Alzheimer’s Disease International Unterstützung erhält, soll auf die weltweit ca. 46 Millionen demenzerkrankten Menschen und ihre Angehörigen aufmerksam machen. Dazu dienen die zahlreichen Aktivitäten, die an diesem Tag weltweit stattfinden.

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In Deutschland werden an diesem Tag vor allem von den örtlichen Alzheimer-Gesellschaften und Selbsthilfegruppen diverse regionale Angebote in Form von Vorträgen, Tagungen, Gottesdiensten und / oder Benefizkonzerten etc. unter dem diesjährigen Motto „Demenz. Die Vielfalt im Blick“ gestaltet. Dieses Motto des Welt-Alzheimertags 2017 in Deutschland soll deutlich machen, dass Demenz vielfältige Ausprägungen hat und damit auch differente Unterstützungsangebote für die Betroffenen diverser Altersgruppen erforderlich macht. Insgesamt wird als übergeordnetes Ziel für die demenzerkrankten Menschen und ihre Angehörigen mit dem Welt-Alzheimertag und seinen Aktivitäten die Teilhabe an der Gesellschaft angestrebt.

Diese Informationen sowie den Veranstaltungskalender zum Welt-Alzheimertag 2017 finden Sie auf der Homepage der Deutschen Alzheimer Gesellschaft.

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Die Bundesseniorenvertretung des "beamtenbundes und tarifunion" (dbb, gegründet als Deutscher Beamtenbund) besteht seit Mai 2013. Sie vertritt auf der gewerkschafts- und gesellschaftspolitischen Ebene die Interessen ihrer einzelnen Mitglieder auf Bundesebene und beschäftigt sich mit aktuellen seniorenpolitischen Themen und Fragen.

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Angebote der Bundesseniorenvertretung sind u.a.:

  • die Zeitschrift „Aktiv im Ruhestand“,
  • Ratgeber und Broschüren,
  • diverse fachliche Informationen,
  • Rechtsschutz
  • die Vertretung der Interessen der älteren Generation,
  • die Zusammenarbeit mit der jungen Generation,
  • fachliche Tagungen und Seminare.

Die Bundesseniorenvertretung verspricht eine breite thematische Ausrichtung ihrer Arbeit. Demnach befasst sie sich beispielsweise mit den unterschiedlichen Rentenwerten in Ost- und Westdeutschland sowie der Mütterrente und formuliert Forderungen zu den entsprechenden Themen.

Auf der Homepage des dbb erhalten Sie alle wichtigen Informationen. Zudem stehen Ihnen dort als PDF die Satzung der dbb bundesseniorenvertretung, der Flyer der Bundesseniorenvertretung, der Flyer zur Generationengerechtigkeit sowie die Zeitschrift für junge und ältere Senior/innen „Aktiv im Ruhestand“ zur Verfügung.

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Anlässlich des Internationalen Tags der älteren Generationen am 01.10.2017 hat der Verein „Wege aus der Einsamkeit“ ein Senior/innen-Flashmob sowie ein Senior/innen-Speed-Dating im Karoviertel von Hamburg geplant und organisiert.

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Teilnehmen können Sie, wenn Sie 60jährig oder älter sind oder eine ältere Person begleiten. Start ist um 11 Uhr vor dem Knust im Neuen Kamp 30 mit Musik. Danach findet das Senior/innen-Speed-Dating mit anschließendem Kaffee und Kuchen bis ca. 14:30 statt. Darüber hinaus gibt es für die ältesten Teilnehmer/innen Ehrenplätze.

Zudem wird Ihnen von Maximilian Arland der/die Gewinner/in der Aktion „Mensch 60+“, die von „Brigitte Wir“ und „Wege aus der Einsamkeit e.V.“ initiiert wurde, verkündet. Zu erreichen ist der Veranstaltungsort Knust mit der U3 oder dem Bus 3 bis zur Haltestelle Feldstraße.

Informationen erhalten Sie auch auf der Seite des Vereins „Wege aus der Einsamkeit“.

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Unter dem Motto „Mein Erbe tut Gutes. Das Prinzip Apfelbaum“ haben sich erstmals in Deutschland namhafte gemeinnützige Organisationen und Stiftungen zusammengeschlossen, um die Möglichkeit, mit seinem Testament einen guten Zweck zu unterstützen, stärker ins Bewusstsein der Öffentlichkeit zu rücken.

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Mit einem Testament für den guten Zweck die eigenen Werte auch über den Tod hinaus wirken zu lassen und etwas Bleibendes zu schaffen, das wieder Früchte trägt – das wird mit dem „Prinzip Apfelbaum“ versucht. Die Initiative möchte das Prinzip einer breiten Öffentlichkeit als Ausdruck einer grundsätzlichen Haltung näherbringen. Denn verantwortungsvoll zu leben und die Welt nach den eigenen Werten mitzugestalten, ist für viele Menschen mehr als eine Herzenssache. Es kann ein Grundsatz für das Denken und Handeln zu Lebzeiten sein, das auch über den Tod hinaus Bestand hat.
Ziel der Initiative ist es, das Erbe für den guten Zweck stärker ins Bewusstsein der Öffentlichkeit zu rücken. Sie möchte die Möglichkeiten der aktiven Testamentsgestaltung zugunsten einer gemeinnützigen Organisation bekannt machen und potentiellen Erblasser/innen Unterstützung bieten.

Die aktuelle repräsentative GFK-Umfrage „Gemeinnütziges Vererben in Deutschland“ zeigt einen leicht wachsenden Bedarf an Orientierung und Rat: Immer mehr Menschen möchten mit ihrem Erbe nicht nur diejenigen versorgen, die ihnen nahestehen. Bereits jede/r Zehnte der über 60-Jährigen kann sich vorstellen, einen Teil seines/ihres Nachlasses auch einem guten Zweck zugutekommen zu lassen. Dass sie aber mit ihrem Testament – auch bereits mit kleineren Beträgen – gemeinnützige Organisationen bedenken können, ist nicht allen bekannt. Gut die Hälfte der Angehörigen unterstützt das Engagement der potentiellen Erblasser/innen für die gute Sache. Jede/r Vierte wünscht sich jedoch ebenfalls mehr Transparenz und Information.

Durch die Initiative soll Aufmerksamkeit für die Nachlassgestaltung zugunsten eines guten Zwecks geschaffen und das gesellschaftliche und mediale Interesse verstärkt werden. Erblasser/innen und ihren Angehörigen bietet sie zudem grundlegende Informationen und eine Orientierungshilfe, wie ein Testament die wichtige Arbeit gemeinnütziger Organisationen wirkungsvoll und nachhaltig unterstützen kann. Für alle individuellen und fachlichen Fragen vermittelt die Initiative Ansprechpartner/innen.

Konkrete Informationsangebote für potentielle Erblasser/innen und ihre Angehörigen der Initiative stehen auf der Homepage, der anforderbaren Broschüren sowie der möglichen persönlichen Gespräche am Telefon zur Verfügung.

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