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Reif für Neues

Unter einer Zukunftswerkstatt versteht man eine Methode, die unter Einbeziehung von Moderator*innen die Selbstorganisation, Wahrnehmungsfähigkeit, Fantasie und Handlungskompetenz der Teilnehmenden fördert. Es soll geholfen werden, Möglichkeiten zur Realisierung gemeinsamer Ideen zu entwickeln. In der Umsetzung der Ideen kann begleitend beraten werden. Die Zukunftswerkstatt ist in unterschiedliche Phasen aufgeteilt und bietet sich vor allem dann an, wenn eine Projektidee ins Stocken kommt oder neue Wege erarbeitet werden sollen:

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Vorbereitungsphase

Klärung der Ziele, Fragestellungen und Vereinbarungen

Phase 1: Beschwerde / Kritik (Kritikphase)

Hier wird von den Teilnehme*innen Unmut, Kritik, negative Erfahrungen zum gewählten Thema geäußert. Dies sollte möglichst frei von Zwängen sein. Es geht dabei weniger um eine Analyse der Probleme, als um eine Bestandsaufnahme für die Weiterarbeit.

Phase 2: Phantasie / Utopie (Phantasiephase)

Hier ist die Kreativität der Teilnehmer*innen gefragt, indem versucht wird, das Utopische, scheinbar Unmögliche zu denken. Hier darf und soll fantasiert werden.

Phase 3: Verwirklichung / Praxis (Realisierungsphase)

Hier werden die ersten beiden Phasen verknüpft. Es muss abgeschätzt werden, was realisierbar ist. Was soll wie angegangen werden und was fördert oder hindert uns dabei?

Nachbereitungen

Die Ziele, Vorgehensweisen und Ergebnisse werden noch einmal kurz zusammengefasst und eingeordnet. Unter der Überschrift: Wie geht es weiter? wird über den möglichen Fortgang der Werkstattarbeit nachgedacht. Gegebenenfalls werden neue Treffen vereinbart.


Kontakt

Wenn Sie Interesse an der Durchführung eines seniorenpolitischen Workshops haben, können Sie mit der zuständigen Mitarbeiterin im Sozialministerium Kontakt aufnehmen.

Ministerium für Soziales, Jugend, Familie, Senioren, Integration und Gleichstellung des Landes Schleswig-Holstein

Adolf-Westphal Straße 4

24143 Kiel

senioren@sozmi.landsh.de

0431 988-5599

www.schleswig-holstein.de/DE/landesregierung/themen/soziales/senioren/senioren_node.html

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Der steigende Anteil älterer Menschen ist mittlerweile in allen Kommunen zu spüren. Diese Entwicklung bringt viele Herausforderungen mit sich, aber die wachsende Zahl älterer Menschen birgt auch viele Chancen. Menschen, die heute aus dem Erwerbsleben ausscheiden, haben in der Regel noch eine große Spanne ihres Lebens vor sich. Viele von ihnen möchten aktiv sein, ihr Wissen und ihr Können weiter einbringen in die Gestaltung ihrer Lebenswelt, ihrer Kommune. Oft fehlt es aber an Gelegenheiten, passenden Angeboten und inspirierenden Ideen, um ältere Menschen zu aktivieren. Seniorenpolitische Workshops können diese Lücke schließen.

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Das Angebot richtet sich an Kommunen, Initiativen, Vereine, Bürger*innen und Senior*innenbeiräte.

Die Ziele von seniorenpolitischen Workshops sind:

  • die Erhaltung einer möglichst hohen Lebensqualität für alle Menschen vor Ort – und das generationenübergreifend
  • die Weiterentwicklung einer gemeinsamen Agenda der zukünftigen kommunalen Seniorenpolitik
  • Projekte, die die Seniorenpolitik betreffen, mitzugestalten
  • eine seniorenfreundliche Gemeinde mitzugestalten.

Die in der Regel eintägigen Workshops werden von erfahrenen Moderator*innen begleitet, nachdem die Rahmenbedingungen, die Auswahl der Teilnehmer*innen und die individuellen Ausgangspositionen in der jeweiligen Kommune geklärt worden sind.


Kontakt

Wenn Sie Interesse an der Durchführung eines seniorenpolitischen Workshops haben, können Sie mit der zuständigen Mitarbeiterin im Sozialministerium Kontakt aufnehmen.

Ministerium für Soziales, Jugend, Familie, Senioren, Integration und Gleichstellung des Landes Schleswig-Holstein

Adolf-Westphal Straße 4

24143 Kiel

senioren@sozmi.landsh.de

0431 988-5599

www.schleswig-holstein.de/DE/landesregierung/themen/soziales/senioren/senioren_node.html

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