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Vernetzung

Seit 2012 fördert das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend „Lokale Allianzen für Menschen mit Demenz“. 10.000 Euro sollen den Bewerbern zwei Jahre lang Grundlage sein, um innovative Ideen zur besseren Integration von Menschen mit Demenz umzusetzen. Zurzeit läuft die fünfte und letzte Anerkennungsphase, mit der das Ministerium bundesweit 500 regionale Projekte angeschoben haben möchte. Zehn Lokale Allianzen aus Schleswig-Holstein trafen sich am 03.05.2016 in Kiel.

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In Schleswig-Holstein sind bisher drei Lokale Allianzen aus der Förderung ausgeschieden, fünf befinden sich noch in der Förderphase und fünf weitere hoffen, ab September starten zu können. Zehn dieser 13 Initiativen trafen sich jetzt auf Einladung des Kompetenzzentrums Demenz im Landesministerium für Soziales, Gesundheit, Wissenschaft und Gleichstellung.

Die Projektleiter kamen aus Flensburg, Neumünster, Lübeck, Husum, Büdelsdorf, Norderstedt, Ostholstein, Herzogtum-Lauenburg und von Sylt. Bei allen Projekten steht die Aufklärung über die Erkrankung, die Sensibilisierung der Bevölkerung für ein gutes Miteinander und die Schaffung entsprechender Strukturen im Vordergrund. Um diese Ziele zu erreichen, werden vor Ort möglichst viele Partner mit einbezogen. Das geschieht durch direkte Ansprachen und durch die vielfältigen Veranstaltungen, Netzwerktreffen, Schulungen sowie Informations- und Beratungsangebote. Häufig wird das Kompetenzzentrum Demenz im Vorfeld oder für die Durchführung mit einbezogen. Im September 2016 ist das nächste Treffen geplant.

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In einem früheren Beitrag konnten Sie auf unserem Portal lesen, dass in Schleswig-Holstein nur drei Büros der Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenbüros (BaS) vertreten sind. In diesem Jahr ist mit der Fachstelle 50+ in Flensburg das vierte Seniorenbüro hinzugekommen.

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Durch die Arbeit der BaS soll das Ehrenamt gefördert sowie die Generationen über 50 gestärkt werden. Auf den Seiten der BaS können Sie die konkreten Angebote der Bundesarbeitsgemeinschaft, die Vertretungen in Schleswig-Holstein sowie in ganz Deutschland aufrufen. Mehr zu dem neuesten Büro in Flensburg finden Sie auf der Homepage der Stadt.

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Am 03.06.2016 organisieren die Bundesarbeitsgemeinschaften der Seniorenbüros (BaS) und die der Freiwilligenagenturen (bagfa) den Fachtag "Gemeinsam sind wir stark!? Wie das generationen-übergreifende Engagement gelingen kann" in Hamburg.

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Als Anlass zur Veranstaltung wird die Erwartung genannt, dass sich die Anzahl von älteren und jüngeren Engagierten wegen des demografischen Wandels ändern wird. Es soll diskutiert werden, ob zielgruppenorientierte Ansätze notwendig sein werden oder ob die Angehörigen der verschiedenen Generationen genügend Motive einen.

Wann: 03.06.2016, 10:30 - 16:00.

Wo: Der Fachtag findet im Gräpelweg 8, dem Haus im Park der Körber-Stiftung in Hamburg, statt. Eine Anmeldung ist bis zum 13.05.2016 notwendig.

Kosten: Mitglieder der BaS und der bagfa können kostenfrei teilnehmen, Nichtmitglieder zahlen 50 Euro inklusive Verpflegung.

Die Tagesordnung, Anmeldeschreiben und weitere Informationen finden Sie online.

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Seit April 2013 besteht das Projekt "Bürgernetzwerke für Schleswig-Holstein", welches gemeinsam vom Sozialministerium und dem Paritätischen durchgeführt wird, finanziell unterstützt vom Generali Zukunftsfonds. Inhalt des Projektes ist die Initiierung und Begleitung von Nachbarschaftsnetzen im Land, die Vermittlung generationsübergreifender, inklusiver Unterstützungsleistungen und die Vernetzung von  Menschen und Initiativen.

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Im Laufe dieser drei Jahre wurden von den Projektverantwortlichen eine Reihe von Initiativen unterstützt und beraten. Im Rahmen einer feierlichen Zwischenbilanz kamen im Sozialministerium in Kiel Menschen aus ganz Schleswig-Holstein zusammen, um den Abschluss der Förderperiode von 2013 bis 2016 gemeinsam zu feiern.

Die meisten von ihnen kommen aus Initiativen der Nachbarschaftshilfe, die sich gemeinsam für ein gutes Zusammenleben stark machen. Gemeinsam für einander da zu sein, und das Gemeinwesen aktiv mitzugestalten liegt ihnen genauso am Herzen wie die Weiterentwicklung ihrer Gemeinden. Den Mitgliedern dieser Initiativen ist gemein, dass sie sich im Rahmen bürgerschaftlichen Engagements für ihre Quartiere stark machen. Durch Beratung, Workshops oder Zukunftswerkstätten wurden sie hierbei von den MitarbeiterInnen des Projektes unterstützt.

Weitere Meilensteine im Projektzeitraum waren die Durchführung mehrerer Zertifikatskurse unter dem Titel "Vom Brauchen und Gebraucht werden", die Durchführung von Bürgerversammlungen, Vorträgen zum Thema oder -gerade in der letzten Zeit- die Beratung im Rahmen der ehrenamtlichen Hilfe für Geflüchtete. Das Spektrum hierbei umfasste sowohl die Moderation und Durchführung von Workshops als auch die Beratung einzelner Initiativen. Auch zukünftig wird dieses Themenfeld voraussichtlich einen großen Raum einnehmen, denn die Inklusion in die Gemeinde kann nicht ohne die Gemeinde funktionieren.

Nach den Grußworten von der Ministerin Alheit und VertreterInnen des Paritätischen und des Generali Zukunftsfonds konnten sich die BesucherInnen über einen Gastvortrag von Herrn Prof. Dr. Klaus Dörner freuen, der unter dem Titel „Nachbarschaft - das Herzstück der Gesellschaft“ über seine Ansichten eines gelingenden gesellschaftlichen Zusammenlebens referierte.

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Der 9. Kongress der Deutschen Alzheimer Gesellschaft wird unter dem Motto "Demenz. Die Vielfalt im Blick" in Saarbrücken stattfinden. Der Kongress wendet sich an Menschen mit Demenz und deren Angehörige, an haupt- und ehrenamtlich in Beratung, Betreuung, Pflege und Therapie Tätigen sowie an alle Interessierte.

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Mit dem Motto "Demenz. Die Vielfalt im Blick" soll gezeigt werden, wie unterschiedlich das Leben mit Demenz in Deutschland ist. Dies zeigt sich nicht nur in den Krankheitsbildern und –verläufen sondern auch in den verschieden sozialen Lagen und Biographien. Der Zugang zu Diagnose, Behandlung, zur medizinischen und pflegerischen Versorgung, zur Beratung, Selbsthilfe und sozialen Angeboten ist ebenfalls unterschiedlich. Diese Vielfalt soll auf dem Kongress in den Blick genommen werden.

Themen der Plenarvorträge, Symposien und Workshops sind u.a. Diagnose, medizinische und nicht-medikamentöse Therapie von Demenzerkrankungen; Leben und Teilhabe von Menschen mit Demenz in den Kommunen; Demenzkranke im Akutkrankenhaus; Bewegung, Sport und Kreativität; Betreuung am Lebensende; Unterstützung von Angehörigen; Erfahrungen und Wünsche von Menschen mit Demenz; Kommunikation und Umgang; Demenz und Migration; Geistige Behinderung und Demenz; Wohnen in Heimen und Wohngemeinschaften; Sexualität und Intimität; Unterstützung durch Technik und Architektur; Chancen und Risiken des Internets; Gesundheitspolitik; Rechtliche und ethische Fragen.

Wer sich mit einem Referat beteiligen möchte, kann bis zum 13. März 2016 eine kurze Zusammenfassung (Abstract) einreichen.

Weitere Informationen, wie z.B. zur Anmeldung, sind auf der Homepage des Kongresses zu finden.

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Unter dem Motto „Miteinander.Vielfalt.Leben.“ finden von Februar bis April unter der Schirmherrschaft von Sozialministerin Kristin Alheit landesweit elf Veranstaltungen rund ums Ehrenamt für interessierte BürgerInnen statt.

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Sozialministerin Kristin Alheit und Guildo Horn eröffneten am 03.02. die offizielle Auftaktveranstaltung im Kieler Landeshaus zum Thema „Ehrenamt und Inklusion“, einem der Schwerpunkte der EhrenamtMessen 2016. Gesprächsgast waren u.a. Landtagspräsident Klaus Schlie und Anja Lüsebrink, Leiterin des EhrenamtNetzwerkes Schleswig-Holstein. Diplompädagoge Guildo Horn engagiert sich seit über dreißig Jahren für Menschen mit Behinderung. Er sprach über eigene Erfahrungen zum Thema Inklusion.

Die Veranstaltungen finden, wie schon im letzten Jahr, in verschiedenen Städten Schleswig-Holsteins statt. Genaueres zu den einzelnen Terminen und den jeweiligen VeranstalterInnen erfahren Sie online.

Die diesjährigen Ehrenamtmessen sind Teil einer jährlichen Veranstaltungsreihe des Ehrenamtnetzwerkes aus Schleswig-Holstein. Seit 2008 werden im jährlichen Wechsel Ehrenamtforen und -messen organisiert.

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Die Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisiationen (BAGSO) empfiehlt Seniorenorganisationen die Nutzung von sozialen Netzwerken. Auf diesem Weg können sich Mitglieder und andere Organisationen austauschen, Themen in die Öffentlichkeit gebracht werden sowie neue Mitglieder geworben werden.

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Auf den Seiten der BAGSO wird die Einrichtung einer Verbandsseite sowie dessen Verwaltung anhand des Beispieles von facebook erklärt. Die gesamte Handreichung kann heruntergeladen oder bestellt werden.

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Die ausführliche Dokumentation zum Seniorentag 2015 ist nun erschienen. Auf mehr als 300 Seiten kann man einen Rückblick auf die drei Veranstaltungstage bekommen.

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Die Dokumentation enthält unter anderem eine Zusammenstellung der Reden der Eröffnungsveranstaltung, eine Zusammenfassung der Podiumsdiskussionen sowie Kurzberichte zu den Veranstaltungsreihen und Einzelveranstaltungen.

Sie können auf die Dokumentation online zugreifen oder kostenlos in Papierform bestellen.

Informationen zur Veranstaltung sind bereits im Bildband zum Seniorentag enthalten, eine Einordnung liefert ein Beitrag zur Frankfurter Erklärung. Der Bildband liegt nun auch in englischer Sprache vor, darin ist auch eine Zusammenfassung der Frankfurter Erklärung enthalten.

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Wir berichteten bereits kürzlich über das „Virtuelle und reale Lern- und Kompetenz-Netzwerk älterer Erwachsene“ (ViLE). In Lübeck startete auch das neue Projekt "Unserer Jugend droht die Altersarmut".

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Das Thema Altersarmut ist komplex. Wir veröffentlichten in den letzten Monaten dazu Beiträge über die Zwangsverrentung, steigende Altersarmut trotz Rentenerhöhungen und einen weltweiten Vergleich der Lebenssituation von älteren Menschen.

Das Lübecker Netzwerk nahm sich dem vernachlässigten Thema Altersarmut aus der Perspektive der heutigen Jugend an. Er will damit ein Bewusstsein für das Thema der drohenden Altersarmut wecken: Mit einem durchschnittlichem Einkommen gibt es kaum die Möglichkeit, Rücklagen für das Alter zu bilden. Diese wären aber wegen des sinkenden Rentenanspruches notwendig. Das ViLE-Netzwerk hat einige PolitikerInnen angeschrieben, um zu diesem Thema Stellung zu nehmen und die Antworten anschließend veröffentlicht.

30,8% der Geringqualifizierten über 25 Jahren galten 2014 als armutsgefährdet, mehr als 2005. Weitere Hintergrundinformationen hat das Netzwerk zusammengestellt.

Auf der Seite des Netzwerkes können Sie die Antworten der PolitikerInnen sowie weitere Artikel zu dem Thema abrufen.

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Das bundesweit aktive "Virtuelle und reale Lern- und Kompetenz-Netzwerk älterer Erwachsene" (ViLE) trifft sich jeweils freitags in Lübeck. Es wird sich vor allem mit aktuellen oder grundsätzlichen politischen Themen befasst. Es werden aber Exkursionen unternommen.

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Der Verein ViLE ist bundesweit in Regionalgruppen organisiert mit PartnerInnen aus dem ganzen Bundesgebiet. Eins von mehreren laufenden Projekten des Netzwerkes ist das Lerncafé, ein Onlinejournal zur allgemeinen Weiterbildung. Inzwischen ist die 70. Ausgabe erschienen, alle vorigen Ausgaben können online nachgelesen werden.

In der Regionalgruppe Nord hat der Standort Lübeck eine besondere, da sehr aktive, Rolle. Sie können sich auf den Seiten des Vereins über die lübbschen Aktivitäten der letzten Jahre informieren. Regelmäßige Treffen finden in Lübeck jeweils freitags zwischen 10 und 12 Uhr im Computerraum des Mehrgenerationenhauses in Lübeck-Eichholz (Brandenbaumer Feld 29) statt.

Informationen zur Vereinsmitgliedschaft, AnsprechpartnerInnen der Gruppe Nord und weitere Infomaterialen finden Sie online.

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