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Engagiertes Leben

Momentan sind in Schleswig-Holstein über 50.000 Menschen aufgrund Alters, Krankheit oder Behinderung auf die Hilfe einer rechtlichen Betreuung angewiesen. Diese Hilfe wird etwa zur Hälfte von ehrenamtlichen Betreuerinnen und Betreuern geleistet. Die schleswig-holsteinischen Betreuungsvereine leisten auf diesem Gebiet hervorragende Arbeit. Das Justizministerium hat die finanzielle Unterstützung zum 1. Oktober 2013 vom Sozialministerium übernommen. Es ist geplant, die bisherige Förderung ab 2014 aufzustocken.

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Justizministerin Anke Spoorendonk hat am 4. November anlässlich der Auftaktveranstaltung des Projektes zur „Förderung rechtlicher Vorsorge in Schleswig-Holstein“ die Wichtigkeit von ehrenamtlicher Betreuung und Vorsorgevollmachten betont. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand das Projekt „Förderung rechtlicher Vorsorge in Schleswig-Holstein“, das der Ausbildung sogenannter Vorsorgelotsen dient. Dabei werden ehrenamtlich tätige Bürgerinnen und Bürger geschult, um in der Folge – unterstützt durch den örtlichen Betreuungsverein – über Vorsorgevollmachten zu informieren. Das Land fördert das Projekt „Förderung rechtlicher Vorsorge in Schleswig-Holstein“ mit Investitionsmitteln in Höhe von 86.000,- Euro. Schleswig-Holstein liegt 2013 bei den neu eingetragenen Vorsorgevollmachten bezogen auf die Einwohnerzahl der Länder bundesweit an zweiter Stelle: Der Bundesschnitt liegt bei 40 Vorsorgevollmachten pro 10.000 Einwohner, in Schleswig-Holstein sind es 71 Vorsorgevollmachten.

Weitere Informationen unter:

www.schleswig-holstein.de/MJKE/DE/Justiz/DasIstIhrRecht/DasIstIhrRecht_node.html

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In vier Modulen werden interessierten Bürgerinnen und Bürgern die Grundlagen des Nachbarschaftsmanagements vermittelt. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten theoretische Grundlagen des bürgerschaftlichen Engagements unter Einbeziehung des demographischen Wandels und der Netzwerkarbeit. Unterschiedliche Methoden wie Gesprächsführung, Moderationskompetenz und Öffentlichkeitsarbeit können erlernt und erprobt werden.

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Der Kurs ist so konzipiert, dass parallel an einer praktischen Umsetzung vor Ort gearbeitet wird. Hierbei kann es um ganz neue Initiativen oder bereits im Prozess befindliche Projekte gehen. Aus diesem Engagement entwickeln sich spezielle Fragestellungen und individuelle Herausforderungen, die im Kurs gemeinsam bearbeitet werden.

Termine:

29.10.2013
25.11.2013
28.01.2014
11.03.2014

Jeweils 10:00 - 16:00 Uhr.

Ort: PARITÄTISCHER Schleswig-Holstein , Zum Brook 4, 24143 Kiel

Beitrag: Kostenfrei

Anmeldeschluss: 15.10.2013

Anmeldung:
bei Corinna Wendt-Gill per E-Mail oder Fax 0431-560288-78

Rückfragen:
bei Holger Wittig-Koppe per E-Mail oder Tel.: 0431-5602-76

Abschluss: Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten nach Abschluss des vierten Moduls ein Zertifikat, das die Inhalte und den zeitlichen Umfang bescheinigt.

Weitere Informationen zur Fortbildung sowie das Anmeldeformular können Sie dem Ausschreibungstext entnehmen:

AT+AF Bürgernetzwerker 2013_HP

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Die BürgerStiftung Region Ahrensburg schreibt in diesem Jahr einen Preis für ehrenamtliches Engagement auf dem Gebiet der sozialen Integration aus. Sozialministerin Kristin Alheit ist Schirmherrin der Ausschreibung und wird die Preisträger des „EhrenamtPreis für Soziale Integration 2013“ öffentlich ehren. Bewerbungen und Vorschläge sind noch bis 30.9.2013 möglich.

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Kristin Alheit sagt im Grußwort zur Ausschreibung: “ Ein soziales Gemeinwesen lebt davon, dass Menschen dazu bereit sind, sich um andere zu kümmern. Damit möglichst alle das auch in ihrem Alltag erfahren und erleben können, kommt es auf uns alle an. Diese Einsicht setzen viele Menschen in ihrem ehrenamtlichen Engagement um: In Vereinen, in der Schule oder der Gemeinde oder auch in der Nachbarschaftshilfe. All diese Formen des Engagements vor Ort sind für unser Land unverzichtbar. Wer sich für seine Mitmenschen einsetzt, verdient Dank und Anerkennung. Darum freue ich mich sehr über den EhrenamtPreis, den die Region Ahrensburg auch in diesem Jahr ausgeschrieben hat. Der EhrenamtPreis 2013 will Beispiele prämieren und bekannt machen, auf was für vielfältige Weisen man sich für andere einsetzen kann.”

Der Preis ist eine ideelle Auszeichnung, die mit einer Urkunde verbunden ist. Der Preis wird von einer Jury vergeben, der angehören: Dr. Michael Eckstein (BürgerStiftung Region Ahrensburg), Jan Hansen (Kreisjugendring Stormarn), Ingrid Hüniken (Emil-von-Behring Gymnasium Großhansdorf), Ute Welter-Agatz (Gemeinde Trittau), Christian Wendt (BürgerStiftung Region Ahrensburg) und Birgitt Zabel (Dt. Kinderschutzbund Stormarn). Die Preisträger des EhrenamtPreises der BürgerStiftung der Jahre 2010 bis 2012 können nicht Kandidaten sein. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Alle von der Jury nominierten Kandidaten werden im Rahmen einer Festveranstaltung am 13. November 2013 von Ministerin Alheit in Bargteheide geehrt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Alle von der Jury nominierten Kandidaten werden im Rahmen einer Festveranstaltung im November in Bargteheide öffentlich geehrt.

Bewerbungen und Vorschläge für den Preis sind zu richten an die BürgerStiftung Region Ahrensburg, An der Reitbahn 3 in 22926 Ahrensburg, E-Mail: Preis@buergerstiftung-region-ahrensburg.de. Einsende­schluss ist der 30.9.2013.

Der Text der Ausschreibung ist im Internet zu finden: www.buergerstiftung-region-ahrensburg.de.

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Sozialministerin Kristin Alheit nahm am 7. August 2013 mit einem Vortrag an der Eröffnung der Schleswiger Seniorentage 2013 teil. Zu der Veranstaltung des Seniorenbeirates Schleswig im Schleswiger Rathaus hatten sich rund 70 Teilnehmerinnen und Teilnehmer angesagt. Beteiligte diskutierten zum Thema Bewegung im Alter, Beteiligung und Engagement.

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Alheit betonte: „Ältere Menschen sind vielerorts eine Stütze unserer Gesellschaft. Häufig engagieren sich gerade ältere Menschen in ihrer Gemeinde, ihrem Verein oder im Seniorenrat vor Ort. Dafür gilt ihnen mein herzlicher Dank. Die Initiatorinnen und Initiatoren der Seniorentage stehen beispielhaft für ein solches Engagement. Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels gewinnt die Beteiligung älterer Menschen zunehmend an Bedeutung“.

Das Land unterstützt den Landesseniorenrat und seine Mitgliedsbeiräte auf Landesebene, beispielsweise durch Schulungen. Ebenfalls unterstützt wird das Landesnetzwerk „SeniorTrainerIn“. „Die Idee dabei ist einfach und gut: Ältere Menschen stellen ihre wertvollen Erfahrungen und ihr Wissen zur Verfügung, um andere zu unterstützen. Dadurch können sich auch für die Trainerinnen und Trainer selber neue positive Perspektiven und Wege eröffnen“, so Alheit.

SeniorTrainerinnen und -trainer sind Multiplikatoren und freie Berater in ehrenamtlichen Bereichen, die – ohne an eine Organisation gebunden zu sein – ihre Unterstützungsleistung Initiativen und Vereinen anbieten oder auch eigene Projekte entwickeln. Sie initiieren zum Beispiel Angebote in der Altenhilfe, planen und leiten generationsübergreifende Projekte wie Gärtnern mit Kindern, Schülerpatenschaften und Bewerbungstraining oder beteiligen sich bei der Planung und Durchführung der landesweiten Ehrenamtsmessen und -foren.

Weitere Informationen: www.sozialministerium.schleswig-holstein.de

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Mit dem Projekt „Bürgernetzwerke für Schleswig-Holstein" werden landesweit quartiersbezogene und selbstorganisierte Nachbarschaftshilfeprojekte gefördert und entwickelt. Die Koordinatorin Bettina Süphke gewährleistet die Vernetzung und fachliche Begleitung.

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Die Bürgernetzwerke sollen zunächst in ausgewählten Wohnquartieren im Rahmen einer Pilotphase initiiert werden. Nach Möglichkeit sollen hierfür sowohl städtische wie auch ländliche Quartiere gewonnen werden, um Erfahrungen mit strukturell unterschiedlichen Sozialräumen zu gewinnen. Diese Erfahrungen sollen als Grundlage für die landesweite Implementierung von Bürgernetzwerken für Senioren dienen. Getragen wird das Modellprojekt vom Sozialministerium Schleswig-Holstein und dem Paritätischen Landesverband Schleswig-Holstein. Es ist Bestandteil des Landesprogramms „Gutes Leben im Alter“.

 

Über das Engagement

Bürgerschaftliches Engagement, Freiwilligendienst, Ehrenamt, freiwillig Engagierte, Kümmerer…die Liste der Bezeichnungen für Menschen, die bereit sind, einen Teil ihrer Zeit für Andere zu geben ist lang. Ebenso groß ist der Rahmen, in dem sich dieses abspielen kann: Von der örtlichen Tafel über das Vorlesen in Kindergärten und Altenheimen, das Anleiten einer Sportgruppe oder den Brötchenverkauf in der Grundschule bis zur freiwilligen Feuerwehr und dem Vorstand  im Schützenverein. Aber beschreibt das  Bild des Ehrenamtes wie es uns bisher geläufig war, die Engagementbereitschaft der Bürgerinnen und Bürger überhaupt noch zeitgemäß?

Unsere Gesellschaft neigt seit jeher zur Unterscheidung  zwischen Armut und Reichtum, Erwerbstätigkeit und Nicht-Erwerbstätigkeit, Krankheit und Gesundheit, Helfer und Hilfsbedürftige. Nach Klaus Dörner, einem der bedeutenden Denker und Streiter für die gesellschaftliche Verantwortung ist niemand nur Helfer oder nur hilfsbedürftig. Jeder Mensch habe auch das Bedürfnis danach, gebraucht zu werden. Und so sollten wir uns auf den Weg machen, zu einer neuen Sicht auf das Ehrenamt und das freiwillige Engagement. Weg von der Sicht des Starken auf den Schwachen, hin zu dem Gedanken eines Gemeinsamen, eines Gemeinsinns, einer gemeinsamen Verantwortung für ein soziales Miteinander.

Diesem Gedanken möchten wir uns widmen, wenn wir über die Initiierung von Bürgernetzen sprechen. Wir möchten Menschen zusammen bringen, die für einander da sein wollen, in einem Netzwerk in dem jeder seine Rolle finden kann. Einfach gesagt, kann die alte Dame, die ihren Rasen nicht mehr alleine mähen kann, durchaus in der Lage sein, auf das Kind der Nachbarin aufzupassen, während diese für den bettlägerigen alten Herrn von nebenan die Einkäufe erledigt. Dieser wiederum stellt seine Sammlung an Briefmarken, Orden, Rezepten…dem örtlichen Kindergarten für eine Ausstellung zur Verfügung, bei deren Eröffnung die Eltern der Kinder zugunsten des ansässigen Sportvereins Kuchen verkaufen….

Diese Liste ließe sich noch um einiges erweitern. Sie spiegelt den Grundgedanken von Bürgernetzwerken wider. Engagierte Menschen bilden einen Zusammenhalt und übernehmen Verantwortungspartnerschaften, in dem auf die Bedürfnisse und Fähigkeiten jedes Einzelnen geschaut wird. Unter Zugrundelegung der vorhandenen Ressourcen kann so ein Nachbarschaftsnetz entstehen, welches die Menschen wieder zu einem WIR verbinden kann. Dieser Gedanke ist nicht neu: Im Gegenteil: Dies war normal in einer Gesellschaft, in der es keine professionellen Hilfs-, Pflege-, und Besuchsdienste gab. In diesen Zeiten wäre der Landwirt mit gebrochenem Bein nach kürzester Zeit verhungert, hätten nicht Familie und Nachbarn ihm über die schwere Zeit der Krankheit hinweg geholfen.

Wenn es uns gelingt, diesen Grundgedanken weiter zu verfolgen und uns wieder mehr auf ein gemeinschaftliches Miteinander zu besinnen, dann haben wir einen großen Schritt in Richtung Bürgergesellschaft bereits getan.

Kontakt:

Bettina Süphke
Telefon:(0431) 988 5599
Email: Bettina.Suephke@sozmi.landsh.de

 

Weitere Informationen:
Paritätische Schleswig-Holstein
www.schleswig-holstein.de

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Eine Zusammenstellung von freiwilligen Angeboten für Seniorinnen und Senioren im Kreis Segeberg ist unter der Mitwirkung der Tagungsteilnehmer des Fachtages „Kraftwerk Segeberg- gemeinsam statt einsam“ am 09.11.2012 im Kreishaus in Bad Segeberg entstanden. Sie soll als kontinuierlich erweitert werden, um älteren Bürgerinnen und Bürgern den Zugang zu den entsprechenden Angeboten zu ermöglichen.

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Die Sammlung ist zukünftig auf der Internetseite des Kreises Segeberg www.kreis-segeberg.de (aktuell in Bearbeitung) oder per E-Mail-Anfrage unter sabine.klein@kreis-se.de zu erhalten.

Zusammenstellung "Freiwillige soziale Angebote für Seniorinnen und Senioren im Kreis Segeberg"

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Für das neue Projekt des Deutschen Olympischen Sportbundes „Attraktives Ehrenamt im Sport“ können sich Sportvereine, Kreis-/Stadtsportbünde zusammen mit Freiwilligenagenturen und Seniorenbüros gemeinsam bewerben.

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In den Tandem-Projekten sollen beispielhaft Konzepte und Maßnahmen entwickelt werden, wie Ehrenämter attraktiv gestaltet und weiterentwickelt werden können, um Funktionsträger/innen in der 2. Lebenshälfte für Sportvereine zu gewinnen und zu binden.

Weitere Informationen: DOSB-Projekt Attraktives Ehrenamt im Sport

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Der  Vorsitzende des Kreisseniorenbeirates Pinneberg Lutz-Wolfram Barth wurde für sein 15 jähriges Engagement im Vorstand geehrt. Der Kreispräsident würdigte Barth, als engagierten Vorsitzenden, der sein Amt „über diese lange Zeit immer souverän und neutral ausgeübt“ habe.

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Dabei sei sein Arbeitsstil immer konstruktiv gewesen, was wohl auch ein wenig damit zusammenhänge, dass mit dem höheren Lebensalter die Altersweisheit zunehme. Er mische sich engagiert und konstruktiv ein und lasse seine Lebenserfahrungen in das gesellschaftliche Leben einfließen. Denn neue Wege in der Seniorenpolitik könnten nur gemeinsam mit den älteren Menschen beschritten werden und es mache Sinn, von deren großer Lebenserfahrung und ihrem Wissen zu profitieren.

Der Dialog der Generationen werde in dieser schnelllebigen Zeit dadurch erschwert, dass die Erfahrungen von Jung und Alt so weit voneinander entfernt seien wie nie zuvor. Deshalb gehöre es zum Aufgabenbereich der Seniorenbeiräte, bei Ihren Beratungen das Wohl der älteren Menschen im Blick zu behalten, sagte Barth am Rande der Veranstaltung. Kreispräsident Tiemann ermunterte ihn, den Politikern ruhig einmal auf die Füße zu treten und Ihnen Dampf zu machen.

Weitere Informationen:

Kreis Pinneberg

Kreisseniorenbeirat Pinneberg

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www.seniorenpolitik-aktuell.de
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