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Maßnahmen gegen Einsamkeit

Die Karl-Heinz-Howe-Simon-Fiedler-Stiftung fördert das Projekt der Kieler Senioren-LotsInnen. Sie bieten Beratung und Hilfe in besonderen Problemlagen für SeniorInnen mit wenig Einkommen an.

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Zum Angebot der Senioren-LotsInnen gehören auch Ausflüge. Die Hilfe für Kieler SeniorInnen, die wegen körperlichen, geistigen, psychischen  oder finanziellem Zustand beeinträchtigt sind, kann dabei je nach Bedarf sehr unterschiedlich gestaltet sein. Damit sollen Einsamkeit und Mutlosigkeit, die durch fehlende finanzielle Mittel begründet sind, bekämpft werden.

Die Lotsenstation befindet sich in der Iltisstraße 8 in Kiel, der Kontakt kann telefonisch (0431 5302 3863) oder per mail an post@kieler-senioren-lotse.de hergestellt werden.

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Mit dem Wettbewerb soll das Leben von SeniorInnen zu Hause in die Öffentlichkeit getragen werden. Den Bedürfnissen von älteren Menschen soll mehr Gehör verschafft und die oft entmutigenden Lebensverhältnisse durch die Förderung geeigneter Projekte verändert werden.

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Es können unterschiedliche Ideen oder Projekte bis zum 15.04.2016 eingereicht werden. Durch sie soll das Leben im Alter freundlicher, fröhlicher und gemeinschaftlicher gestalten werden und die Möglichkeit geschaffen werden, möglichst lange im eigenen Wohnraum zu leben. Die Preisgelder betragen je 500, 1500 und 3000 Euro.

Der Wettbewerb wird zum siebten Mal vom Hamburger Verein "Wege aus der Einsamkeit" organisiert. Teilnahmebedingungen, Bewerbungsformular, weitere Informationen für BewerberInnen und die Mitglieder der Jury finden Sie online.

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Einsamkeit, oder auch soziale Desintegration, ist ein Phänomen, welches im Alter verstärkt auftreten kann. Dies kann durch erzwungenen Wegzug aus der gewohnten Umgebung verstärkt werden. Es wird jedoch auch durch neuere Wohnformen versucht, diesem entgegenzutreten.

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Hier können Sie sich mit Hilfe von Empfehlungen der Bibliothek des Deutschen Zentrums für Altersfragen einen Überblick über aktuelle Literatur zur Einsamkeit im Alter verschaffen, zunächst über komplette (Sammel-)Werke:

Böger (2014): Do antecedents and consequences of loneliness changes across the second half of life? Hochschulschrift.

Leist (Hrsg., 2014): Health and cognition in old age. From biomedical and life course factors to policy and practice.

Schubert (2014): Öffnung des Wohnquartiers für das Alter. Entwicklung einer kommunikativen Informationsinfrastruktur zur Überbrückung struktureller Löcher im Sozialraum.


Kürzer sind einzelne Beiträge bzw. Artikel in Sammelwerken und Zeitschriften, zunächst die deutschsprachigen:

Al Dulami (2015): Wohnen im Alter - Freiheit oder Isolation? In: Jünemann; Langer (Hrsg.): Wenn die Freiheit in die Jahre kommt. Zehn sozialethische Impulse für den Umgang mit alten Menschen.

Doppler; Rottermanner; Judmaier (2014): Brelomate. Breaking loneliness with mobile assistive technologies for elderly. In: Kempter; Ritter (Hrsg.): Assistenztechnik für betreutes Wohnen.

Engel (2015): Über die Gefährdung der kommunikativen Freiheit im höheren Lebensalter. In: Jünemann; Langer (Hrsg.): Wenn die Freiheit in die Jahre kommt.

Kruse; Pantel; Schmitt (2014): Isolation. In: Praxishandbuch Altersmedizin.

Messmer (2014): Bedrohliche Pflege und gepflegte Verunsicherung. Aspekte der Pflege aus der Perspektive des "Sicherheitskomplexes": In: Hoch; Zoche (Hrsg.): Sicherheiten und Unsicherheiten.

Stoppe (2015): Erhalt der sozialen Teilhabe. In: Lindner (Hrsg.): Psychotherapie in der Geriatrie.

Fehrenbach (2015): Abschied von der Autonomie. In: Pro Alter. Heft 47.

Germann (2015): "Demenzquartier" oder inklusiver Sozialraum? Zur Diskussion über Sonderwohnformen für Menschen mit Demenz. In: Archiv für Wissenschaft und Praxis der sozialen Arbeit. Heft 46.

Landschek (2014): Alkohol im Heim: Betreutes Trinken verhindert Isolation. In: Heilberufe. Heft 66.

Schubert; Vukoman (2014): Lebensweltliche Kontaktpunkte im Sozialraum als informelle Infrastruktur der Altenhilfe. In: Theorie und Praxis der sozialen Arbeit. Heft 65.

Weber (2014): Bis dass der Tod uns scheidet? Und sie leben unglücklich bis an das Ende ihrer Tage. Alte Paare, erstarrt in Kälte und Einsamkeit. In: Themenheft der Zeitschrift "Publik-Forum / Extra / Leben". Heft 6.


Nun die englischsprachigen Beiträge bzw. Artikel in Sammelwerken und Zeitschriften. Manche Zeitschriften beinhalten mehrere einschlägige Artikel:

The International Journal of Aging & Human Development (2014), Heft 78:
Band-Winterstein; Manchik-Rimon: The experience of being an old nevermarried single. A life course perspective.
Nicolaisen; Thorsen: Who are lonely? Loneliness in different age groups (18-81 years old), using two measures of loneliness.

The Journals of Gerontology (2014), Heft 69:
Burholt; Scharf: Poor health and loneliness in later life. The role of depressive symptoms, social resources, and rural environments.
Cornwell; Schumm; Laumann: Assessment of social network change in a national longitudinal survey.
Huxhold; Miche; Schüz: Benefits of having friends in older ages. Differential effects of informal social activities on well-being in middle-aged and older adults.

Utz; Swenson; Caserta: Feeling lonely versus being alone: loneliness and social support among recently bereaved persons.

Park; McDaid; Forsman (2014): Promoting the health and wellbeing of older people. In: McDaid; Cooper (Hrsg.): The economics of well-being (Wellbeing: a complete reference guide, Vol. 5).

Kadowaki; Wister; Chappell (2015): Influence of home care on life satisfaction, loneliness, and perceived life stress. In: Canadian Journal on Aging. Heft 34.

Litwin; Stoeckel (2014): Confidant network types and well-being among older Europeans. In: The Gerontologist. Heft 54.

Neto (2014): Psychometric analysis of the short-form UCLA Loneliness Scale (ULS-6) in older adults. In: European Journal of Ageing. Heft 11.

Schoenmakers; Van Tilburg; Fokkema (2015): Problem-focused and emotion-focused coping options and loneliness. In: European Journal of Ageing. Heft 12.

Schirmer; Michailakis (2015): The lost Gemeinschaft: how people working with the elderly explain loneliness. In: Journal of Aging Studies. Heft 33.

Schoenmakers; Van Tilburg; Fokkema (2015): Problem-focused and emotion-focussed coping options and loneliness: how are they related? In: European Journal of Ageing. Heft 12.

Timonen; Doyle (2014): Life-long singlehood: intersections of the past and the present. In: Ageing and Society. Heft 34.

Van Belijouw; Van Exel; De Jong Gierveld (2014): "Being all alone makes me sad". Loneliness in older adults with depression symptoms. In: International Psychogeriatrics. Heft 26.


Einige Zeitschriften zum Thema können Sie direkt online lesen:

informationsdienst altersfragen (2014): Einsamkeit im Alter – im Themenspektrum von Wissenschaft und bürgerschaftlichem Engagement.

Beach; Bamford (2014): Isolation: the emerging crisis for older men. A report exploring experiences of social isolation and loneliness among older men in England.

Franklin; Creighton (2014): The rise and rise of the silver separator.

International Longevity Centre (Hrsg., 2014): Ensuring communities offer what older people want.

Jopp; Rott; Boch; Kruse (2013): Zweite Heidelberger Hundertjährigen-Studie. Herausforderungen und Stärken des Lebens mit 100 Jahren.

Scrutton; Creighton (2015): The links between social connections and wellbeing in later life.

Victor; Sullivan; Woodbridge (2015): Dancing with loneliness in later life. A pilot study mapping seasonal. In: The open psychology journal.

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Mehrere Organisationen suchen aktive Ältere im Netz. InternetnutzerInnen ab 60 Jahre und Ehrenamtliche können mit Online-Projekten teilnehmen. Wie das funktioniert und wer hinter dem Internetpreis steht, verraten wir Ihnen auf dieser Seite.

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Die Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen (BAGSO), Deutschland sicher im Netz (DsiN), der Hamburger Verein Wege aus der Einsamkeit und Google Deutschland rufen bis September 2015 Internetnutzer ab 60 Jahren auf, Projekte, Aktionen oder Publikationen zur kompetenten Nutzung des Internets einzureichen. Gute Initiativen, die mit dem Internet umgesetzt werden, haben die Chance auf Preise im Gesamtwert von 5.000 Euro.

Unter dem Motto "Ältere Menschen aktiv durch die digitale Welt" will der Goldene Internetpreis gute Beispiele zeigen, wie Online-Mobilität die Lebensqualität im Alltag verbessern kann – für einen souveränen Umgang von SeniorInnen im Netz. Jedoch gehören Ältere auch zu der Gruppe, die einen erhöhten Aufklärungs- und Unterstützungsbedarf für den sicheren Umgang mit dem Internet hat, so das Ergebnis der aktuellen Studie "DsiN- Index – Digitale Sicherheitslage der Verbraucher in Deutschland". Ausgezeichnet werden Personen und Projekte in zwei Kategorien.

Die erste Kategorie richtet sich an kompetente Alltagsnutzer: Menschen, die beispielsweise mit FreundInnen über das Internet kommunizieren, Routen planen oder eigene Webseiten betreiben.

Zweitens werden Einzelpersonen oder Initiativen gesucht, die ihr Wissen an andere Interessierte weitergeben. Das können ältere Fachleute sein, die Gleichaltrigen einen Zugang zu den Angeboten der digitalen Welt verschaffen oder jüngere Menschen, die Ältere ins und im Netz begleiten. Auch EnkelInnen und Freunde von SeniorInnen können Vorschläge einreichen.

Kreativität ist in beiden Kategorien gefragt. Die OrganisatorInnen freuen sich über alle Einreichungen, ob als Film oder Erfahrungsbericht, Kursmaterial, als E-Book, auf DVD oder in anderen digitalen Formaten bis zum 04.09.2015.

Bewerbungen und Vorschläge können online eingereicht werden.

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Die aktuelle Ausgabe der Zeitschrift Informationsdienst Altersfragen hat das Thema "Einsamkeit im Alter".

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Mit dem Informationsdienst Altersfragen publiziert das Deutsche Zentrum für Altersfragen (DZA) Forschungsergebnisse und Informationen aus der deutschen und internationalen Sozialen Gerontologie sowie Praxisfeldern der Altenpolitik, Altenhilfe und Altenarbeit.

Weitere Informationen:

Ausgabe "Einsamkeit im Alter" (pdf)
www.dza.de

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Die Beschlüsse sowie der Eröffnungsvortrag "Gesellschaftliche Teilhabe im Alter stärken!" von Prof. Dr. Nägele (Institut für Gerontologie an der Technischen Universität Dortmund) der 25. Sitzung des Altenparlamentskönnen auf der Homepage des Landtages heruntergeladen werden.

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Einmal im Jahr nehmen schleswig-holsteinische Senioren für einen Tag in den Sesseln der Abgeordneten Platz. Die diesjährige Sitzung fand am 13.9.2013 statt. Auf Einladung des Landtagpräsidenten diskutierten Delegierte des Landesseniorenrates, der Landesarbeitsgemeinschaft der freien Wohlfahrtsverbände, des Sozialverbands Deutschland, der Gewerkschaften, Beamtenvertretungen und Parteien über eine breite Palellte an Themen der vorliegenden Anträge. Nach Beratungen in Facharbeitsgruppen wurden diese dann von allen Teilnehmern in einer abschließenden Debatte diskutiert, mitunter verändert und schließlich vom Plenum beschlossen.

Den gesamten Tag waren Abgeordnete der im Landtag vertretenen Fraktionen als sachkundige Berater und interessierte Zuhörer dabei. Die Beschlüsse des Altenparlamentes werden den im Landtag vertretenen Parteien, der Landesregierung und den schleswig-holsteinischen Bundestagsabgeordneten zur Stellungnahme vorgelegt.

Weitere Informationen: www.landtag.ltsh.de/service/altenparl/

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