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Zivilgesellschaft

Anlässlich des Wissenschaftsjahres 2013 hat die Bundesregierung in Umsetzung der Forschungsagenda für den demografischen Wandel "Das Alter hat Zukunft" und als Beitrag zur Demografiestrategie der Bundesregierung "Jedes Alter zählt" ein neues Förderprogramm gestartet. Mit der Fördermaßnahme werden Kommunen bei der Entwicklung und Umsetzung von Beratungsmaßnahmen zu technischen Hilfs- und Assistenzsystemen unterstützt sowie beim Aufbau von Beratungsstellen gefördert.

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Es gibt bereits eine Vielzahl von technischen Innovationen, die älteren Menschen bei einer selbständigen Lebensführung wirksam helfen und unterstützen können. Diese Innovationen adressieren neue technische Lösungen in den Bereichen Wohnen, Mobilität, Pflege und Alltagsunterstützung, die häufig in Kombination mit begleitenden Dienstleistungen angeboten werden.

Allerdings ist das Wissen über diese technischen Unterstützungsmöglichkeiten bei den Zielgruppen nur sehr gering ausgeprägt. Es fehlen oft ein zentraler und anbieterunabhängiger Überblick über das Angebot an Hilfs- und Assistenzsystemen sowie eine persönliche Beratung, die die individuelle Situation der Nutzerinnen und Nutzer und ihrer Umgebung berücksichtigt. Auf diese Weise bleiben die Potenziale technischer Unterstützung oftmals ungenutzt, und die Lebenssituation älterer Menschen wird nicht optimal verbessert.

Ausgehend von diesem Befund verfolgt die Zuwendung den Zweck, Kommunen bei der Entwicklung und Umsetzung von Beratungsstellen zum Thema "Besser Leben im Alter durch Technik" zu unterstützen und ihnen so eine erfolgreiche Bewältigung der Herausforderungen des demografischen Wandels zu ermöglichen. Auf diese Weise sollen die Lebensqualität und Teilhabe im Alter verbessert und zugleich Innovationen besser in den Markt getragen werden. Durch ihren kooperativ-vernetzenden Charakter sollen die Beratungsstellen zudem einen Beitrag zur Verbesserung der Verwaltungspraxis mit Blick auf den demografischen Wandel leisten.

Weitere Informationen: www.bmbf.de

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Das Europäische Jahr für aktives Altern und Solidarität zwischen den Generationen 2012 ging am 10. Dezember in Berlin mit einer Abschlussveranstaltung offiziell zu Ende. Am Vormittag kamen die Projektverantwortlichen der 45 durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend geförderten Projekte zu einem Erfahrungsaustausch zusammen, ab Mittag wurde das Jahr unter der Überschrift „Bilanz und Ausblick“ aus verschiedenen Blickwinkeln diskutiert. Die Dokumentation mit den Ergebnissen aus beiden Teilen der Tagung ist erschienen und kann abgerufen werden.

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Weitere Informationen: www.ej2012.de

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Selbstbestimmt und fit alt werden ist der Wunsch vieler Menschen. Verbesserte Prävention und neue Erkenntnisse in der Gesundheits- und Pflegeforschung rücken diese Vision in greifbare Nähe. In Zukunft haben wir die Chance, mehr gesunde, fitte Lebensjahre zu erleben. Im April präsentiert das Wissenschaftsjahr 2013 darum Fakten rund um das Thema Gesundheit, Prävention und Pflege im demografischen Wandel. Mit zahlreichen Veranstaltungen, Interviews und Forschungsporträts laden wir Sie ein, sich zu informieren und mitzureden.

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Weitere Informationen: www.demografische-chance.de

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Bis zum 12. Mai 2013 kann man sich für den Deutschen Alterspreis bewerben. Vergeben wird der Preis, der mit insgesamt 120.000 € dotiert ist, von der Robert Bosch Stiftung. Die Stiftung behält sich die Aufteilung vor. Ausgezeichnet werden Initiativen von Einzelpersonen, Gruppen oder Institutionen, die eine große Ausstrahlung für die positive Wahrnehmung von Alter haben. Sie sollten mit Originalität überraschen und das Potential haben, neue Trends zu setzen.

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Weitere Informationen:

www.alterspreis.de 

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Seit dem 1. April 2013 ist Frau Bettina Süphke Koordinatorin des auf drei Jahre angelegten Kooperationsprojekts "Bürgernetzwerke für Schleswig-holstein" des Sozialministeriums und des Paritätischen Wohlfahrtverbandes. Über die Entwicklung des Projektes wird fortlaufend unter anderem auf dieser Seite informiert.

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Mit Fragen und Anregungen wenden Sie sich bitte an:

Bettina Süphke
Adolf-Westphal Straße 4
24143 Kiel
Tel.: (0431) 9 88 -55 99
Bettina.Suephke@sozmi.-landsh.de

Weitere Informationen finden Sie hier.

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Am 17. Februar 2013  lädt die Initiative Bürgerdialog Demografischer Wandel (eine Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung) zu einem Bürgergipfel in Berlin ein, mit dem Ziel, dass Bürgerinnen und Bürgern aus ganz Deutschland und Expertinnen und Experten ins Gespräch zu kommen. Bürgerinnen und Bürger erarbeiten auf dem Bürgergipfel Empfehlungen für die Demografiestrategie der Bundesregierung. Das Besondere ist, dass parallel zur Konfrenz eine Online-Beteiligungsmöglichkeit eingerichtet wurde, so kann man sich auch z.B. von zu Hause in Schleswig-Hosltein an der Konferenz beteiligen.

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Bereits ab Mittwoch, den 13. Februar, sowie während des Bürgergipfels, können sich alle Bürgerinnen und Bürger über Twitter, Facebook oder auch per E-Mail in die Diskussion einbringen. Nähere Informationen dazu ab dem 13. Februar 2013 unter:

http://mitreden.buergerdialog-bmbf.de/demografischer-wandel/blog

Via Livestream kann der Gipfel an beiden Tagen im Internet verfolgt werden:

http://mitreden.buergerdialog-bmbf.de/demografischer-wandel/event_map

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Als Beitrag für das Europäische Jahr 2012 „Aktives Altern und Solidarität zwischen den Generationen“ führten das Sozialministerium Schleswig-Holstein und der PARITÄTISCHE Schleswig-Holstein am 17. und 18. September 2012 eine zentrale Veranstaltung für den norddeutschen und nordeuropäischen Raum durch. Nun liegt die Dokumentation zu diesem Kongress vor.

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Inhaltliche Schwerpunkte waren die Themen Teilhabe älterer Menschen am Arbeitsmarkt und in der Gesellschaft durch freiwillige Tätigkeiten, Verhinderung sozialer Ausgrenzung sowie Nutzung der Potentiale aller Generationen.

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Die Perspektiven von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer ab 50 stehen im Fokus des Projekts der Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenbüros (BaS) "Generation Erfahrung – Chance 50plus". Durch den demografischen Wandel steht die Personalentwicklung vieler Unternehmen vor neuen Herausforderungen. Eine aktive Gestaltung der letzten fünf bis zehn Berufsjahre trägt dazu bei, den Übergang in die nachberufliche Zeit für Arbeitgeber und Arbeitnehmer sinnvoll zu gestalten. Die BaS bietet mit diesem Projekt Vorträge, Workshops und Beratung für kleine und mittlere Unternehmen, öffentliche Verwaltung und Sozialwirtschaft an. Hierfür werden in Seniorenbüros aus ganz Deutschland Multiplikatoren ausgebildet.

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Mit „Generation Erfahrung - Chance 50plus“ geht die BaS völlig neue Wege. Die im Rahmen des Projektes qualifizierten Seniorenbüros beraten kleine und mittelständische Unternehmen, Stadtverwaltungen und soziale Organisationen bei der Bewältigung des demografischen Wandels. Generation Erfahrung- Chance50PLUS wird vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend sowie aus Mitteln der Generali - Zukunftsfonds finanziell gefördert. 2013 sollen weitere Seniorenbüros und Initiativen qualifiziert werden.

Am 13. November 2012 fand bei der Europäischen Kommission in Brüssel die feierliche Verleihung der Preise des Europäischen Jahres für aktives Altern und Solidarität zwischen den Generationen statt. Bei der Veranstaltung wurden inspirierende Menschen und Initiativen gewürdigt, die wesentliche Beiträge zum aktiven Altern und zur Solidarität zwischen den Generationen leisten.
Im Rahmen der europaweiten Ausschreibung wurden Preise in den folgenden sieben Kategorien vergeben: Social Entrepreneurs, Arbeitsplätze für jedes Alter, Für altersgerechte Umgebungen, generations@school, Lebensgeschichten-Wettbewerb sowie schriftliche und audiovisuelle Berichterstattung. Insgesamt wurden mehr als 1300 interessante und vielfältige Beiträge aus ganz Europa eingereicht.

Die Bundesarbeitsgemeinschaft Seniorenbüros e.V. BaS hat den dritten Preis in der Kategorie „Arbeitsplätze für jedes Alter“ gewonnen. Die Urkunde wurde von László Andor, EU-Kommissar für Beschäftigung, Soziales und Integration an die Geschäftsführerin der BaS, Gabriella Hinn übergeben.

Weitere Informationen: www.generation-erfahrung.org

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Das "Wissenschaftsjahr 2013 – Die demografische Chance" widmet sich den Herausforderungen und Chancen, die durch den demografischen Wandel entstehen. Welche Lösungen und Ansätze Wissenschaft und Forschung zur aktiven Gestaltung des demografischen Wandels beitragen können und die Diskussion mit den Bürgerinnen und Bürgern über diese Beiträge werden im Fokus des Wissenschaftsjahres stehen.

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Das Wissenschaftsjahr ist eine Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung gemeinsam mit Wissenschaft im Dialog. Es ist uns ein besonderes Anliegen, Sie über Ergebnisse aus Wissenschaft und Forschung zum demografischen Wandel zu informieren sowie mit Ihnen darüber zu diskutieren und Ihre Anregungen aufzunehmen. Der Dialog zwischen Öffentlichkeit und Wissenschaft ist ein Hauptanliegen des Wissenschaftsjahres. Im Fokus stehen dabei drei Handlungsfelder, die für die Gestaltung unserer Zukunft entscheidend sind:

  • Wir werden älter – Wie bleiben wir aktiv und selbstbestimmt?
  • Wir werden weniger – Wie können wir unseren Wohlstand sichern?
  • Wir werden vielfältiger – Wie gestalten wir das neue Miteinander?

Im demografischen Wandel wird die Bevölkerung weniger, älter und kulturell vielfältiger. Dies bringt enorme Herausforderungen mit sich. Die gesellschaftliche Entwicklung lässt sich durchaus beeinflussen – zum Beispiel durch mehr Familien- und Seniorenfreundlichkeit oder eine aktive Zuwanderungspolitik und gezielte Förderung von jungen Menschen, um den zukünftigen Anforderungen in der Arbeitswelt gerecht zu werden. Auch der Ausbau der Weiterbildung in jeder Altersstufe oder die Entwicklung von Innovationen, die älteren Menschen ein selbstständiges Leben ermöglichen, schaffen Gestaltungsspielräume.

Geplant sind in 2013 zahlreiche Veranstaltungen, Projekten und Ideen. Eine Wanderausstellung wird durch Deutschland reisen, im Februar findet in Berlin der Bürgergipfel zum demografischen Wandel statt, die "MS Wissenschaft", ein Ausstellungsschiff wird ab Mai in zahlreichen deutschen Städten halt machen. Zudem wird es Dialogveranstaltungen und Wettbewerbe geben. Eine Forschungsbörse vermittelt darüber hinaus Kontakte zwischen Wissenschaftlern und lokalen Initiativen.

Weitere Informationen unter www.demografische-chance.de

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Im Frühjahr 2011 wurde ein zweiteiliger Zukunftsdialog vom Bundeskanzleramt initiiert. Der erste Teil, der „Expertendialog“, war ein Zukunftsdialog mit unabhängigen, überparteilichen Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Praxis, der zweite ein Zukunftsdialog mit Bürgerinnen und Bürgern, der „Bürgerdialog“.

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Unter der Überschrift „Dialog über Deutschlands Zukunft“ wurden drei Themenfelder diskutiert, die in den kommenden zehn Jahren hohe Relevanz für Deutschlands Zukunft haben. Unter anderem war das Zusammenleben der Generationen ein zentrales Thema. Ziel des Dialogs war es, konkrete Handlungsvorschläge für die Politik auf Bundesebene in politisch relevanten Handlungsfeldern zu erhalten.

Weitere Informationen:
Dialog über Deutschlands Zukunft - Ergebnisbericht des Expertendialogs der Bundeskanzlerin 2011/2012

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www.seniorenpolitik-aktuell.de
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