Weiterlesen Ziel ist es, innerhalb von vier über das Jahr verteilte Terminen Handlungsempfehlungen und Forderungen an die Politik und andere Verantwortliche zu formulieren, wie Benachteiligungen aufgrund des Alters verhindert werden können. Bereits bei dem ersten Treffen zeigte sich, dass die vielfältig aufgestellte Teilnehmerliste zu produktiven Ergebnissen und angeregten Gesprächen führte und auch zukünftig führen wird. Hauptthema war zunächst der Wunsch, längst überholte und unflexible Altersbilder zu modernisieren und der Realität anzupassen. Darüber hinaus war ein weiterer Schwerpunkt der Diskussion die Mobilität im Alter und die sich in den letzten Jahrzehnten veränderten Beziehungen zwischen den Generationen. Hier wurde insbesondere die Distanz zwischen Älteren und Jüngeren und vermeintlich fehlende Schnittstellen zwischen diesen Personengruppen als Ergebnis einer immer schnelllebigeren Gesellschaft genannt. Bei dem zweiten Termin wird die Gruppe sich mit dem Thema ,,Alternative Wohnformen" beschäftigen. Hierzu werden in Ahrensburg und Lübeck entsprechende Projekte besucht und mit den Verantwortlichen gesprochen. Die Themen für die weiteren Treffen werden dann von den Mitgliedern der begleitenden Arbeitsgruppe vorgeschlagen. Die Antidiskriminierungsstelle im Karolinenweg 1 in Kiel steht den Ratsuchenden werktags von 9 bis 15 Uhr offen, mittwochs zudem bis 18.30 Uhr. Informationen zur Anreise stehen auf der Website des Landtages (www.landtag.ltsh.de/beauftragte/ad/). Die Antidiskriminierungsstelle ist aber auch per Post, Telefon, Fax und E-Mail zu erreichen (Postfach 7121, 24171 Kiel; Tel.: 0431-988-1240; Fax: 0431-988- 1239; antidiskriminierungsstelle@landtag.ltsh.de).
Zivilgesellschaft
Weiterlesen Die Zugangsvoraussetzungen und Angebote an deutschen Hochschulen sind sehr unterschiedlich. Einen überblick über die Studienangebote für Senioren bietet die Website www.senioren-studium.de. Weitere Informationen sind auch direkt über die Hochschulen abrufbar.
Weiterlesen Gefördert werden Forschungsprojekte, deren Ergebnisse zur Verbesserung der Situation von Menschen mit Demenz und ihren Angehörigen erkennbar beitragen. Besonders willkommen sind Projekte mit dem Ziel, neue Erkenntnisse zum Einsatz von technischer Unterstützung bei Demenz zu gewinnen Personen oder Institutionen, die ein Forschungsprojekt im genannten Themenbereich (Laufzeit maximal drei Jahre) durchführen wollen, können sich um eine Förderung bewerben. Dazu ist u.a. eine detaillierte Projektbeschreibung einzureichen, aus der auch die innovative Bedeutung des geplanten Projekts deutlich wird. Die Förderbedingungen sind auf der Internetseite der DAlzG einsehbar. Bewerbungen müssen bis zum 30. April 2014 eingereicht werden. Weitere Informationen: www.deutsche-alzheimer.de
Verleihung Deutscher Altenpreis 2013
19. November 2013Weiterlesen Den mit 60.000 Euro dotierten Hauptpreis gewinnt Christa Höhs mit ihrer Münchner Agentur "SEN!OR-MODELS". Der mit 40.000 Euro dotierte zweite Preis geht an die "Offene Jugendwerkstatt Karlsruhe e.V.", den dritten Preis in Höhe von 20.000 Euro erhält das "Europäische Filmfestival der Generationen - Silver Screen" in Frankfurt a. M. Loring Sittler wird mit dem undotierten Otto Mühlschlegel Preis für besondere Verdienste zum Thema Alter geehrt. Eine achtköpfige Jury aus Vertretern von Wissenschaft, Gesellschaft und Praxis hat im Vorfeld zehn Projekte aus über 300 Bewerbungen ausgewählt und für den Deutschen Alterspreis der Robert Bosch Stiftung nominiert. Mit dem Deutschen Alterspreis zeichnet die Robert Bosch Stiftung Initiativen aus, die das Alter als attraktive und aktive Lebensphase zeigen. Die Stiftung engagiert sich bereits seit 1978 in diesem Bereich: Was mit der Verbesserung der allgemeinen Pflege begann, wurde 1990 auf die bessere Versorgung von Menschen mit Demenz ausgeweitet. 2002 wurde der Schwerpunkt "Leben im Alter" eingerichtet, in dem auch gesellschaftliche Initiativen und Projekte gefördert werden. Seit 2002 wurden für über 330 Projekte knapp 24 Millionen Euro bewilligt. Im Rahmen der Verleihung des Deutschen Alterspreises 2013 dist Loring Sittler, seit 2008 Leiter des Generali Zukunftsfonds, am 13. November 2013 in Berlin mit dem Otto-Mühlschlegel-Preis geehrt worden. Mit dem undotierten Preis der Stiftung werden besondere Verdienste um das Thema Alter(n) gewürdigt. Den Otto Mühlschlegel Preis erhält Loring Sittler für sein großes persönliches Engagement, mit dem er in den letzten Jahren maßgeblich dazu beigetragen hat, Vorurteile über das Alter abzubauen, zuletzt durch die Generali Altersstudie 2013, einer in Form und Tiefe einzigartigen Erhebung zum Leben der älteren Menschen in Deutschland. Mit dem undotierten Ehrenpreis werden Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens für ihre herausragende Leistung für das Thema "Alter" ausgezeichnet. Weitere Informationen: Preisverleihung Deutscher Altenpreis 2013
Fachtag „Mit 66 Jahren … – Demografie und Ehrenamt“
6. November 2013Weiterlesen Auf dem Fachtag geht es um Herausforderungen für Initiativen, Vereine, Bündnisse etc., wenn sie generationenumfassend arbeiten wollen. Was können zivilgesellschaftliche Initiativen tun, um das Engagement älterer Menschen zu fördern und was benötigen etwa Ältere für ihr freiwilliges Engagement? Die Teilnahme ist kostenlos. Weitere Informationen:
Themenjahr gegen Altersdiskriminierung
6. August 2013Weiterlesen Viele Menschen in Schleswig-Holstein fühlen sich vor allem wegen ihres Alters benachteiligt. Diese Erfahrung hat Birgit Wille, die Bürgerbeauftragte für soziale Angelegenheiten, in der im Februar eingerichteten Antidiskriminierungsstelle gemacht. Zu jung oder zu alt für etwas – immer wieder hätten Hilfesuchende im ersten Monat über solche Hürden geklagt, berichtet die Bürgerbeauftragte. Ältere Mitbürger würden zum Beispiel klagen, dass sie bei Banken und Sparkassen keine Kredite mehr bekämen, zählt Birgit Wille auf. Oder das Versicherungen immer teurer würden, ja älter der Versicherte ist. „Dabei beginnen die Probleme mit dem Alter nicht erst mit der Rente“, sagt Frau Wille. Auch junge Menschen stünden oft bei beruflichen Bewerbungen vor Altersgrenzen von zum Beispiel 25 oder 30 Jahren und könnten diese nicht nachvollziehen. Damit hat sich die Benachteiligung wegen des Alters im ersten Monat als größtes Sorgenthema herausgestellt. Auf Beschluss des Landtages berät die neue Antidiskriminierungsstelle aber auch bei allen anderen Gründen, aufgrund derer sich Menschen benachteiligt fühlen. Dazu zählen Diskriminierungen wegen der Rasse, der ethnischen Herkunft, des Geschlechtes, einer Behinderung, der Religion, der Weltanschauung, des Alters oder der sexuellen Identität. Weitere Informationen: http://www.landtag.ltsh.de/beauftragte/ad/
Weiterlesen Weitere Informationen (auf englisch):
Programm „Lokale Allianzen für Menschen mit Demenz“ – Bewerbungsfrist verlängert bis 31.05.2013
21. Mai 2013Weiterlesen Organisationen und Träger unterschiedlicher Art können mit ihrer Idee zum Aufbau eines lokalen Netzwerkes für Menschen mit Demenz teilnehmen. Die Auswahl der Bewerbern erfolgt durch das Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben (BAFzA) in Abstimmung mit dem Bundesfamilienministerium und den Bundesländern. Ziel ist es, eine an Bevölkerungszahl und Demenzprävalenz regionaler Lebensräume angepasste Verteilung von Lokalen Allianzen zu erreichen. Jeder ausgewählte Standort kann eine Gesamtfördersumme von bis zu 10.000,- Euro für die Dauer von zwei Jahren erhalten. Weiteren Informationen: www.bafza.de
Weiterlesen Es gibt bereits eine Vielzahl von technischen Innovationen, die älteren Menschen bei einer selbständigen Lebensführung wirksam helfen und unterstützen können. Diese Innovationen adressieren neue technische Lösungen in den Bereichen Wohnen, Mobilität, Pflege und Alltagsunterstützung, die häufig in Kombination mit begleitenden Dienstleistungen angeboten werden. Allerdings ist das Wissen über diese technischen Unterstützungsmöglichkeiten bei den Zielgruppen nur sehr gering ausgeprägt. Es fehlen oft ein zentraler und anbieterunabhängiger Überblick über das Angebot an Hilfs- und Assistenzsystemen sowie eine persönliche Beratung, die die individuelle Situation der Nutzerinnen und Nutzer und ihrer Umgebung berücksichtigt. Auf diese Weise bleiben die Potenziale technischer Unterstützung oftmals ungenutzt, und die Lebenssituation älterer Menschen wird nicht optimal verbessert. Ausgehend von diesem Befund verfolgt die Zuwendung den Zweck, Kommunen bei der Entwicklung und Umsetzung von Beratungsstellen zum Thema "Besser Leben im Alter durch Technik" zu unterstützen und ihnen so eine erfolgreiche Bewältigung der Herausforderungen des demografischen Wandels zu ermöglichen. Auf diese Weise sollen die Lebensqualität und Teilhabe im Alter verbessert und zugleich Innovationen besser in den Markt getragen werden. Durch ihren kooperativ-vernetzenden Charakter sollen die Beratungsstellen zudem einen Beitrag zur Verbesserung der Verwaltungspraxis mit Blick auf den demografischen Wandel leisten. Weitere Informationen: www.bmbf.de
Weiterlesen Weitere Informationen: www.ej2012.de






