Logo DISW

Gesundes Leben

Die Seniorenakademie an St. Marien in Lübeck besteht seit 35 Jahren. Das erste Semester startete am 6. Januar 2014 mit einem neuen Programm. Der Eröffnungsgottesdienst findet am 9. Januar 2014 um 16.00 Uhr in der Marienkirche statt.

Weiterlesen

Sie bietet u.a. Computer- und Sprachkurse, Reisen, Kunstausflüge sowie Vorträge und Museumsführungen an. Gedächtnis- und Stimmtraining sowie Gesprächskreise und kreatives Gestalten runden das Angebot der Bildungseinrichtung ab, die seit September 2013 zur Kirchengemeinde gehört. Das Angebot soll dazu beitragen, den Geist wachzuhalten und zu einem positiven Älterwerden zu verhelfen.

Weitere Informationen finden Sie unter www.st-marien-luebeck.de/seniorenakademie-luebeck-an-st-marien.html

Schließen


Sozialministerin Kristin Alheit hat am 8. Januar 2014 den Schleswig-Holsteinischen Altenpflegepreis im Kieler Landeshaus überreicht. Nominiert waren 10 Projekte, davon wurden drei ausgezeichnet. Die Projekte zeigen, mit welchem hohen Engagement Pflege und Betreuung älterer Menschen in Schleswig-Holstein stattfindet.

Weiterlesen

„Viele Einrichtungen haben sich auf den Weg begeben, Selbstbestimmung, Mitgestaltung, Teilhabe und Qualitätsentwicklung mit Leben zu erfüllen. Die Projekte zeigen, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Einrichtungen und Ausbildungsstätten gute Ideen haben und diese auch mit großer Motivation umsetzen“, so Sozialministerin Alheit.

Das Land Schleswig-Holstein verleiht den Schleswig-Holsteinischen Altenpflegepreis in Kooperation mit dem Landespflegeausschuss bereits zum zehnten Mal. Mit ihm sollen die vielen Facetten der Pflege gezeigt, ihre gesellschaftliche Bedeutung hervorgehoben und andere zum Nachahmen angeregt werden.

Der 1. Preis von 3.000 Euro geht an die Büchereizentrale Schleswig-Holstein in Flensburg für das Projekt „Picknick im Labyrinth – Medien für die Begleitung von Menschen mit Demenz“. Mit der Entwicklung und Bereitstellung von sog. Medien-Boxen hat die Büchereizentrale Schleswig-Holstein ein neues Angebot geschaffen, womit die berufliche, ehrenamtliche und familiäre Begleitung von Menschen mit einer Demenz in einer bundesweit neuen Form unterstützt wird. Durch den Verleih von sorgfältig ausgewählten Materialien, die speziell auf die Begleitung von Menschen mit Demenz ausgerichtet sind, wie z. B. Vorlese-, Sing-, Spieleangebote, aber auch Weiterbildungs- und Veranstaltungs-angebote sowie Fachliteratur und Praxismaterialien, ein spezielles Erzähltheater, DVD‘s usw., öffnen sich die Büchereien für eine neue Zielgruppe. Sie bauen Kontakte zu den Pflegeeinrichtungen auf und haben das Thema „Demenz“ für unterschiedliche Ziel- und Altersgruppen aufbereitet. Die Büchereizentrale arbeitet hierzu mit dem Kompetenzzent-rum Demenz zusammen. Die zusammengestellten Medien und Materialien sind generationsverbindend ausgewählt. Die Medienboxen werden über das gesamte Netz an Büchereien im ganzen Land angeboten und sind sehr stark nachgefragt. Bereits innerhalb einer Woche nach dem Start des Angebots im Februar 2013 waren alle neun Medienboxen ausgeliehen. Aufgrund der großen Nachfrage sollen weitere 9 Boxen angeschafft werden.

Der 2. Preis über 2.000 Euro geht an die die Seniorenpartner Elisabeth Schulz GmbH & Co KG aus Lütjensee für das Projekt „Biografiearbeit ohne Tabus - Für einen offenen und diskriminierungsfreien Umgang mit Homosexualität im Alter“. Auf das Thema Homosexualität im Alltag von Pflegeeinrichtungen wurde sehr sensibel eingegangen. Homosexualität bei älteren Menschen wird bundesweit immer noch tabuisiert. In dem Projekt werden Vorurteile und Klischees mit dem Ziel thematisiert, eine Atmosphäre zu schaffen, damit Betroffene es wagen, sich zu outen, es aber nicht müssen. Es werden unterschiedliche Probleme thematisiert. In den am Projekt beteiligten Einrichtungen sollen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für das Thema sensibilisiert, die Biografie-, Anamnese- und Aufnahmebögen entsprechend angepasst und für die Bewohner das Thema erlebbar gemacht werden, so dass ein diskriminierungsfreies Leben in den Einrichtungen erleichtert wird.

Der 3. Preis über 1.000 Euro geht an die Senioren- und Pflegeeinrichtung Stadtdomizil aus Neumünster für das Projekt „Wohlfühlen von Anfang an! - Damit die Heimübersiedlung nicht zum Fiasko wird“. Mit der Auszeichnung soll vor allem anerkannt werden, dass das Angebot, eine Bewohnerpatenschaft einzurichten, ein Beschluss des Bewohnerbeirates war. Die Mitglieder des Bewohnerbeirates entwickelten auf der Grundlage eigener Erfahrungen in ihrer Einzugsphase eine Idee zur individuellen und bedürfnisorientierten Vorgehensweise beim Einzug in die Einrichtung, um die ersten Begegnungen und Ein-drücke in der neuen Umgebung persönlicher und strukturierter zu gestalten. Der Bewohnerpate steht vom Einzugstag als Begleiter zur Seite und hilft, sich in der Einrichtung zu orientieren, Beziehungen zu den neuen Nachbarn aufzubauen und um soziale Kontakte zu knüpfen sowie sich an der Gestaltung des neuen Lebensumfeldes zu beteiligen. Für den Bewohnerpaten wurde ein auf 4 Wochen angelegter Aufgabenkatalog entwickelt und für diesen Zeitraum mit jeweils unterschiedlichen Schwerpunkten versehen. Mit dem Projekt werden mehrere Ziele erreicht: die Eingewöhnung wird erleichtert; die Zusammenarbeit zwischen Bewohnerbeirat und Mitarbeiter intensiviert, weil der Einzug gemeinsam vorbereitet wird; der Bewohnerbeirat ist aktiv an Entscheidungsprozessen beteiligt und erfährt eine hohe Wertschätzung. Die gemeinsame Arbeit fördert das Verständnis füreinander.

Weitere Informationen:

Schleswig-Holsteinischer Altenpflegepreis / Liste der Nominierten

Schließen


Eine neue Studie des Berlin-Instituts beleuchtet, wie sich die Erwerbstätigkeit unter älteren Menschen erhöhen lässt. Alles vor dem Hintergrund der demografischen Veränderungen in unserer Gesellschaft und daraus abgeleiteten Handlungsmöglichkeiten für die Politik.

Weiterlesen

Die Studie "Produktiv im Alter - Länger produktiv im demografischen Wandel" steht zum Download bereit:

www.berlin-institut.org

Schließen


Rund hundert Ehrenamtliche sind es, die sich allein in den sieben Kieler Servicehäusern der AWO für die Pflege engagieren: in Betreuungsgruppen, als Vorsorgeberater, bei Ausflügen, in Gesprächen und Lesekreisen, durch Mithilfe bei Flohmärkten, als Wühlmaus in den Gärten, als Etagensprecher oder Bewohnerfürsprecher. In den letzten Monaten sind durch die Jahreskampagne „Pflege braucht Zeit“ noch einmal viele neue Zeitspender hinzugekommen.

Weiterlesen

„Gleich sieben auf einen Streich waren es, die wir bei einer Infoveranstaltung „Rund um das Ehrenamt“ engagieren konnten“, erzählt Susanne Weber, Leiterin des Servicehauses in Mettenhof. Die Damen der Ortsgruppe Hasseldieksdamm-Mettenhof des Sozialverbandes (SoVD) werden künftig mit Spielenachmittagen, Vorlesen oder Spaziergängen den Alltag der Mieter in der WOHNpflege und im Servicehaus bereichern.

Zur AWO gebracht hat sie Ernesta Langer, die 1. Frauensprecherin im SoVD. „Als ich vor fünf Jahren aufgehört habe zu arbeiten, habe ich mir gedacht: Jetzt hast du Zeit, jetzt tust du was für die Älteren“, erzählt Langer von ihrem eigenen Engagement. Drei Jahre lang gestaltete sie einmal pro Woche einen Kaffeenachmittag mit Gedächtnistraining. „Als wir angefangen haben, waren wir zu siebt. Als ich dann vor zwei Jahren wegen eines Bandscheibenvorfalls nicht mehr konnte, waren wir schon 22. Es hat immer sehr viel Spaß gemacht und die Leute waren so dankbar.“ Auch heute noch kommt sie jeden Dienstag ins Haus, um die Bingo-Gruppe zu betreuen. „Da sind wir sogar meist doppelt so viele.“ Obwohl die 72-Jährige gerade ihr Haus renoviert, war sie auch diese Woche bei der AWO: „Die Zeit nehme ich mir.“

Umgekehrt engagieren sich aber auch die AWO-Mieter selbst ehrenamtlich. „Im Rahmen eines Schulprojekts mit der Goethe-Gemeinschaftsschule hat sich zum Beispiel Frau Scheel bereit erklärt, mit einigen Schülerinnen ehrenamtlich zu filzen“, erzählt Ehrenamtskoordinatorin Stefanie Rempfer. So sind schon etliche Pantoffelpaare entstanden, die beim Weihnachtsmarkt am vergangenen Sonntag gegen Spenden für die nächste gemeinsame Klassenfahrt der Schüler und Mieter angeboten wurden.

„Unsere jüngste Zeitspenderin in den Kieler Servicehäusern ist 21 Jahre alt, der älteste 93 Jahre. Pflege braucht Zeit, und dieses freiwillige, wertvolle Engagement tut den älteren und jüngeren Menschen einfach gut“, meint Susanne Weber.

Der Internationale Tag des Ehrenamtes (International Volunteer Day for Economic and Social Development, IVD) ist ein jährlich am 5. Dezember abgehaltener Gedenk- und Aktionstag zur Anerkennung und Förderung ehrenamtlichen Engagements. Er wurde 1985 von der UN mit Wirkung ab 1986 beschlossen.

Hintergrund:

„Wer hat an der Uhr gedreht? Pflege braucht Zeit!“ Unter diesem Motto hat die AWO Pflege Schleswig-Holstein gemeinsam mit dem Sozialverband Deutschland – Landesverband Schleswig- Holstein eine neue Jahreskampagne gestartet. „Mit der Kampagne möchten wir auf die vielfältigen 'Zeit-Nöte' in der Pflege auf­merksam machen – die der Pflegebedürftigen, aber auch derjenigen, die pflegen – und gleichzeitig etwas dagegen tun“, erklärte Uwe Braun, Leiter des Unternehmensbereichs Pflege der AWO Schleswig-Holstein.

Gemeinsam mit dem SoVD, den Ortsvereinen, den Ausbildungsstätten für Altenpflege, den Diensten und Einrichtungen der Pflege und vielen ehrenamtlichen Helfern sammelt die AWO Schleswig- Holstein in den kommenden zwölf Monaten Zeit, um sie anschließend der Pflege zur Verfügung zu stellen. „Dafür, aber auch um die Zeit symbolisch wieder selbst in die Hand zu nehmen, haben wir in allen Diensten und Betrieben „Zeit­sammelstellen“ eingerichtet, um Zeitspenden und Uhren zu sammeln“, so Braun. „Am Ende des Jahres wollen wir so viele zusätzliche Stunden für die Pflege gesammelt und Menschen gewonnen haben, die sich auch zukünftig mit ihrer Zeit für die Pflege einsetzen. Denn die Bewältigung der demografischen Veränderung muss eine gesellschaftliche Aufgabe sein und darf nicht allein als Aufgabe der Pflegenden gesehen werden!“

Nähere Informationen:

www.awo-pflege-sh.de/zeit

Schließen


Die eigene Ernährung überprüfen und den Weg zu einer gesünderen Lebensweise beginnen – das können Senioren und Seniorinnen, die die Ernährungskurse der Verbraucherzentralen besuchen. IN FORM unterstützt dieses Angebot durch das Projekt "Fit im Alter", dass die Verbraucherzentralen zusammen mit der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) und der Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen (BAGSO) durchführen.

Weiterlesen

In jedem Bundesland bieten die Verbraucherzentralen die Kurse an. Eine Übersicht über die aktuellen Terminen und die Kontaktinformationen finden Sie hier: www.fitimalter.de/de/Kurse

Weiter Information zum Thema IN FORM IM ALTER finden Sie u. a. unter https://www.in-form.de/buergerportal/in-form-sein/im-alter.html

Schließen


Unter dem Titel „Anspruch und Wirklichkeit – Pflege zwischen Qualitätsanforderungen und Nachwuchsmangel" findet am 25.11.2013 im Audimax der Fachhochschule Kiel der 5. Landespflegekongress unter der Schirmherrschaft von Ministerin Kristin Alheit statt.

Weiterlesen

Die Pflege von Menschen ist in den letzten 20 Jahren anspruchsvoller und komplexer geworden. Eine fachlich anspruchsvolle und trotzdem menschliche Unterstützung und Versorgung von pflegebedürftigen Menschen wird immer mehr zu einem Spagat. Anspruch und Wirklichkeit, Pflege und Administration, gesetzliche Vorgaben und finanzierbare Möglichkeiten führen zu einem fast unerträglichen Spannungsfeld für alle Beteiligten. Diese Situation wird zukünftig außerdem stark beeinflusst durch den demographischen Wandel und dem damit im Zusammenhang stehenden Fachkräftemangel in Deutschland und Europa.

Der diesjährige Landespflegekongress befasst sich mit den Themen:

„Was zeichnet Pflege aus“,
„Generalisierung oder Differenzierung des Pflegeberufs“,
„Berufsverläufe und Verbleib in der Pflege“,
„Chancen und Hemmnisse zur Gewinnung von Pflegekräften im In- und Ausland“,
„Rechtliche Aspekte der Entwicklung der Pflegeausbildung in der EU“.

Die begleitende Ausstellung wird über konkrete Angebote informieren.

Weitere Informationen zu Programm und Anmeldung: www.landespflegekongress.de

Schließen


Das vom Land beauftragte Meinungsforschungsinstitut TNS-Infratest-Sozialforschung hat die Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage zur Errichtung einer Pflegekammer vorgelegt. Demnach begrüßt die absolute Mehrheit der befragten Pflegekräfte die Errichtung einer Pflegekammer: 51 % bewerten die Einrichtung einer Pflegekammer mit „finde ich gut“, 24 % antworteten mit „finde ich nicht gut“. Ein Viertel aller Befragten (25 %) hatten sich noch keine Meinung gebildet. Weitere Informationen: www.schleswig-holstein.de/MSGFG/

Am 1. und 2. November 2013 findet im Lubinus Clinicum in Kiel die Fachtagung Seniorensport 2013 des Landessportverbandes Schleswig-Holstein (LSV) mit dem Titel „Alter in Bewegung“ statt. Die vom LSV und seinem Partner „Forum Pflegegesellschaft“ gemeinsam veranstaltete Tagung wird vom Ministerium für Soziales, Gesundheit, Familie und Gleichstellung des Landes Schleswig-Holstein unterstützt.

Weiterlesen

Das Projekt „Alter in Bewegung“, in dem es darum geht, altersgerechte Angebote in Senioreneinrichtungen durch die aktive Beteiligung von Sportvereinen durchzuführen, wurde von Prof. Dr. Burkhard Weisser vom Institut für Sportwissenschaft an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, wissenschaftlich begleitet und evaluiert. Prof. Weisser wird diese Evaluation am 1. November auf der Fachtagung vorstellen.

Als weitere Partner für die Tagung konnten das Kompetenzzentrum Demenz Schleswig- Holstein und die Alzheimer Gesellschaft Kiel e.V. gewonnen werden. Weitere namhafte Referenten werden an beiden Tagen neue Erkenntnisse und innovative Praxisangebote vorstellen.

Medienvertreter sind herzlich eingeladen, an der Fachtagung Seniorensport teilzunehmen und haben nach der Vorstellung der Evaluation um ca. 16.15 Uhr die Gelegenheit, Fragen an Frau Dr. Entzian (Ministerium für Soziales, Gesundheit, Familie und Gleichstellung), Wolfgang Beer (LSV-Vizepräsident), Michael Selck (Sprecher des Forum Pflegegesellschaft) und Prof. Dr. Burkhard Weisser zu richten.

Zur Planung wird um Anmeldung bis zum 31. Oktober. Für inhaltliche Rückfragen steht Ihnen mein Kollege Thomas Niggemann (Tel.: 0431- 6486-167) gern zur Verfügung.

Weitere Informationen: www.lsv-sh.de

Schließen


Die Koordinationsstelle für innovative Wohn-Pflegeformen im Alter (KIWA) hat neue Räumlichkeiten im Sozialministerium Schleswig-Holstein bezogen. Die KIWA-Arbeit wird in einer dritten Förderperiode von 2013-2017 fortgeschrieben, in der das Land die Arbeit der KIWA mit rund 400.000 Euro fördert. Ziel der vom Forum Pflegegesellschaft Schleswig-Holstein getragenen Koordinationsstelle ist es, neue Wohnformen bekannt zu machen und schon im Aufbau zu unterstützen.

Weiterlesen

Die KIWA bündelt Informationen und führt Ressourcen der verschiedenen Akteure im Handlungsfeld innovativer Wohn- und Pflegeformen zusammen. Das Angebot richtet sich an Akteure in Schleswig-Holstein, die Interesse an neuen Wohn-Pflegeformen für Menschen mit Pflegebedarf haben. Das können Multiplikatoren wie die landesweiten Pflegestützpunkte sowie Sozialdienste in Krankenhäusern etc. sein oder direkt an der Umsetzung interessierte Akteure. KIWA versteht sich als Ansprechpartner für Betroffene, Angehörige oder Berufsbetreuer die nach alternativen Wohnformen suchen, Multiplikatoren oder Akteure aus der Pflegewirtschaft, die dem Bedarf nach Wohn-Pflege-Gemeinschaften in ihrer Region entsprechen wollen, Wohnungsunternehmen, Stiftungen, Heimträger oder Kommunen, die ein neues Angebot für pflegebedürftige ältere Menschen planen.

Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels und veränderter Lebenskonzepte ist die Entwicklung neuer Wohn- und Pflegeformen erklärtes Ziel der Landesregierung. Ambulant betreute Wohn- und Hausgemeinschaften sind dabei ein wichtiges Element.

Derzeit existieren in Schleswig-Holstein 42 der Koordinationsstelle bekannte ambulante Haus- und Wohngemeinschaften für ältere Menschen mit Pflegebedarf. Nach KIWA-Einschätzung sind 21 weitere Projekte aktuell in Planung.

Kontakt zum KIWA-Büro
Irene Fuhrmann: 0431 / 988 - 5463
Anja Heinrich: 0431 / 988 -7491

Mail: kiwa-team@gmx.de

Das Büro befindet sich im Gebäude des
Ministerium für Soziales, Gesundheit, Familie und Gleichstellung
Adolf-Westphal-Str. 4
24143 Kiel

Weitere Informationen im Netz: www.kiwa-sh.de

Schließen


In 100 Haushalten hat das Forschungszentrum Informatik (FZI) mit Partnern aus dem Sozial- und Gesundheitswesen untersucht, wie ältere und behinderte Menschen durch sozio-technische Systeme bei der selbstständigen Lebensführung unterstützt werden können. Ergebnisse der erstmalig durchgeführten Feldstudie zeigen für alle Beteiligten − Senioren, Menschen mit Behinderungen, Angehörige und Pflegekräfte − großen Mehrwert durch Smart-Home-Technologien.

Weiterlesen

Durch die Pilotstudie konnte gezeigt werden, dass Alleinlebende mit gesundheitlichen Einschränkungen sich durch Smart-Home-Technologien sicherer fühlen und stärker in das gesellschaftliche Leben eingebunden sind. Angehörige können beruhigter sein, weil sie sich über das Wohlbefinden ihrer älteren Verwandten regelmäßig informieren lassen können. Pflegedienste können aufgrund der Informationen präventiv auf sich abzeichnende Gesundheitsveränderungen reagieren. In kritischen Situationen, angezeigt z. B. durch Inaktivität, alarmieren die intelligenten Technologien umgehend die Pflegedienste und Rettungskräfte.

Das Smart-Home-System beeinträchtigt den Alltag der Betroffenen nicht, da es unaufdringlich in der Wohnung arbeitet. Der Nutzer muss dabei keine speziellen Geräte mit sich tragen, wodurch sich die Probanden bereits nach kurzer Zeit an die Anwesenheit der kleinen Helfer gewöhnt haben. „Ich nehme die Sensoren überhaupt nicht mehr wahr“, bestätigte eine der Testpersonen. Solange keine Kameras in ihrer Wohnung verteilt seien, fühle sie sich mit der neuen Technik wohl und sehr sicher.

Weitere Informationen: www.fzi.de

Schließen


www.seniorenpolitik-aktuell.de
Datenschutzübersicht

Diese Website verwendet Cookies, damit wir Ihnen die bestmögliche Erfahrung bieten können. Cookie-Informationen werden in Ihrem Browser gespeichert und führen Funktionen aus, wie das Erkennen von Ihnen, wenn Sie zu unserer Website zurückkehren, und helfen unserer Redaktion zu verstehen, welche Bereiche der Website für Sie am interessantesten und nützlichsten sind.

.moove-gdpr-branding-cnt,.moove-gdpr-company-logo-holder {display: none;} #moove_gdpr_cookie_info_bar p{text-shadow: none;}