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Sozialministerin Kristin Alheit weihte am 26. Mai 2014 gemeinsam mit Reinhard Sager, Landrat des Kreises Ostholstein, offiziell den Pflegestützpunkt Ostholstein ein.

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Der Pflegestützpunkt hat einen Hauptsitz in Eutin und zwei Nebenstellen in Bad Schwartau und in Oldenburg. Vorgesehen sind außerdem Außensprechstunden.

Das Land beteiligt sich auf Grundlage eines Landesrahmenvertrages als freiwillige Leistung im Rahmen einer Drittelfinanzierung an den laufenden Betriebskosten des Pflegestützpunktes - gemeinsam mit dem Kreis und den Kassen. Für das laufende Jahr ist eine Landesförderung in Höhe von 44.194 € bewilligt worden. Außerdem hat sich das Land als freiwillige Leistung an den einmaligen Errichtungskosten beteiligt.

Zur Herstellung von Kontinuität und Planungssicherheit für die Stützpunkte in Schleswig-Holstein hatte das Land erstmals im Haushalt 2014 eine Verpflichtungsermächtigung festgelegt, um die Landesförderung der Pflegestützpunkte bis 2019 abzusichern. Mit der Eröffnung in Ostholstein bieten jetzt Stützpunkte in 12 Kreisen bzw. kreisfreien Städten in Schleswig-Holstein Beratung an.

Weitere Infroamtionen: Pflegestützpunkte Schleswig-Holstein

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Der Anteil der in Deutschland lebenden Senioreninnen und Senioren mit mit Migrationshintergrund wächst stetig. Vor diesem Hintergrund haben sich seit 2006 im "Forum für eine kultursensible Altenhilfe" Verbände, Organisationen, Migrantenorganisationen, und Institutionen aus den Arbeitsfeldern der Altenhilfe und Migrationsarbeit sowie angrenzender Tätigkeitsfelder zusammengeschlossen

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Damit wollen sich die beteiligten Organisationen den neuen Herausforderungen und den Ansprüchen und Bedürfnissen alt gewordener Migrantinnen und Migranten stellen sowie die interkulturelle Öffnung vorantreiben.

Auf dem neu gestalteten Internetauftritt des Forum für eine kultursensible Altenhilfe finden sich interessante themenbezogene Informationen z.B. über geplante Veranstaltungen, neuen Publikationen und laufende Projekte.

Weitere Informationen: www.kultursensible-altenhilfe.de

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Heute, am 1. April 2014 eröffnet das Quartiersbüro Holtenauer Straße Kiel. Für die umliegenden Stadtteile sollen im Quartiersbüro beispielsweise soziale Angebote, Möglichkeiten des Bürgerengagements, Kontakte, Informationen und Termine gebündelt und vermittelt werden.

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Das Quartiersbüro teilt sich die Räume mit dem Service- und Pflegestützpunkt der Holtenauer Straße. Hier werden etwa Informationen und Beratungenen angeboten, mit dem Ziel auch bei Pflegebedürftigkeit möglichst lange in der eigenen Wohnung bleiben zu können - es werden die ehrenamtlichen und die professionellen Unterstützungsmöglichkeiten des Quartiers im Stützpunkt gebündelt.

QuartiersBüro Holtenauer Straße
Jungmannstraße 42
24105 Kiel

Weitere informationen: www.quartiersbuero-holtenauer.de

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Unter dem Titel "Ich sehe was, was Du nicht siehst" sind Bürgerinnen und Bürger aus Schleswig-Holstein aufgerufen, ihre Vorstellungen vom älter werden, vom alt sein und eventuell notwendiger Pflege darzustellen und an einem Wettbewerb teilzunehmen.

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Initiatoren sind das Forum Pflegegesellschaft Schleswig-Holstein, ein Zusammenschluss von Verbänden ambulanter und stationärer Pflegeanbieter, das in diesem Jahr sein 10-jähriges Bestehen feiert und das Sozialministerium.

Bis zum 31. März können Bilder, Fotos und Texte zum Thema Altern und Pflege eingereicht werden. Die Preise werden in drei Kategorien vergeben:

Fotografien von Laien und Pflegeprofis, Geschichten von Laien und Pflegeprofis und Geschichten und Berichte von Journalistinnen oder Journalisten.

Zum Internationalen Tag der Pflege am 12. Mai  sollen die Einsendungen in einer Ausstellung präsentiert werden. Zu gewinnen gibt es "Wohlfühl-Wochenenden" für zwei Personen an Nord- und Ostsee auf Sylt in St. Peter-Ording und auf Fehmarn.

Weitere Informationen unter http://www.forum-pflegegesellschaft.de/de/wettbewerb/

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Am 20. Januar 2014 fand im Landeshaus Kiel eine Pflegekonferenz statt. Zum Dialog mit Pflegekräften, Pflegeverbänden, Gewerkschaften, Arbeitgebern, Vertretern bestehender Kammern sowie Landtagsabgeordneten und weiteren Beteiligten zur Errichtung einer Pflegekammer hatte das Gesundheitsministerium eingeladen.

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Eine Zusammenfassende Rückschau auf die Konferenz sowie begleitende Informationen gibt es hier:

Pflegekonferenz 2014 Schleswig-Holstein

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Zum Internationalen Tag der Pflege am 12. Mai 2014 und zum 10-jährigen Bestehen lädt das Forum Pflegegesellschaft Schleswig-Holstein, ein Zusammenschluss von Verbänden ambulanter und stationärer Pflegeanbieter, zu einem Wettbewerb ein.

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Bilder, Fotos oder Texte zum Thema Altern und Pflege können eingesandt und in einer Ausstellung präsentiert werden .Einsendeschluss ist der 31. März 2014.

Weitere Informationen unter: www.forum-pflegegesellschaft.de

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Der neuer Beauftragte der Bundesregierung für die Belange der Patientinnen und Patienten sowie Bevollmächtigter für Pflege Karl-Josef Laumann kümmert sich um Patienten und Pflege.

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Das Bundeskabinett hat Karl-Josef Laumann am 8. Januar 2014 zum „Beauftragten der Bundesregierung für die Belange der Patientinnen und Patienten sowie Bevollmächtigten für Pflege“ berufen. Laumann soll sich für „Qualität, Transparenz und gute Versorgung“ im Gesundheits- und Pflegebereich einsetzen.

Weitere Informationen: www.bundesgesundheitsministerium.de

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Sozialministerin Kristin Alheit hat am 8. Januar 2014 den Schleswig-Holsteinischen Altenpflegepreis im Kieler Landeshaus überreicht. Nominiert waren 10 Projekte, davon wurden drei ausgezeichnet. Die Projekte zeigen, mit welchem hohen Engagement Pflege und Betreuung älterer Menschen in Schleswig-Holstein stattfindet.

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„Viele Einrichtungen haben sich auf den Weg begeben, Selbstbestimmung, Mitgestaltung, Teilhabe und Qualitätsentwicklung mit Leben zu erfüllen. Die Projekte zeigen, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Einrichtungen und Ausbildungsstätten gute Ideen haben und diese auch mit großer Motivation umsetzen“, so Sozialministerin Alheit.

Das Land Schleswig-Holstein verleiht den Schleswig-Holsteinischen Altenpflegepreis in Kooperation mit dem Landespflegeausschuss bereits zum zehnten Mal. Mit ihm sollen die vielen Facetten der Pflege gezeigt, ihre gesellschaftliche Bedeutung hervorgehoben und andere zum Nachahmen angeregt werden.

Der 1. Preis von 3.000 Euro geht an die Büchereizentrale Schleswig-Holstein in Flensburg für das Projekt „Picknick im Labyrinth – Medien für die Begleitung von Menschen mit Demenz“. Mit der Entwicklung und Bereitstellung von sog. Medien-Boxen hat die Büchereizentrale Schleswig-Holstein ein neues Angebot geschaffen, womit die berufliche, ehrenamtliche und familiäre Begleitung von Menschen mit einer Demenz in einer bundesweit neuen Form unterstützt wird. Durch den Verleih von sorgfältig ausgewählten Materialien, die speziell auf die Begleitung von Menschen mit Demenz ausgerichtet sind, wie z. B. Vorlese-, Sing-, Spieleangebote, aber auch Weiterbildungs- und Veranstaltungs-angebote sowie Fachliteratur und Praxismaterialien, ein spezielles Erzähltheater, DVD‘s usw., öffnen sich die Büchereien für eine neue Zielgruppe. Sie bauen Kontakte zu den Pflegeeinrichtungen auf und haben das Thema „Demenz“ für unterschiedliche Ziel- und Altersgruppen aufbereitet. Die Büchereizentrale arbeitet hierzu mit dem Kompetenzzent-rum Demenz zusammen. Die zusammengestellten Medien und Materialien sind generationsverbindend ausgewählt. Die Medienboxen werden über das gesamte Netz an Büchereien im ganzen Land angeboten und sind sehr stark nachgefragt. Bereits innerhalb einer Woche nach dem Start des Angebots im Februar 2013 waren alle neun Medienboxen ausgeliehen. Aufgrund der großen Nachfrage sollen weitere 9 Boxen angeschafft werden.

Der 2. Preis über 2.000 Euro geht an die die Seniorenpartner Elisabeth Schulz GmbH & Co KG aus Lütjensee für das Projekt „Biografiearbeit ohne Tabus - Für einen offenen und diskriminierungsfreien Umgang mit Homosexualität im Alter“. Auf das Thema Homosexualität im Alltag von Pflegeeinrichtungen wurde sehr sensibel eingegangen. Homosexualität bei älteren Menschen wird bundesweit immer noch tabuisiert. In dem Projekt werden Vorurteile und Klischees mit dem Ziel thematisiert, eine Atmosphäre zu schaffen, damit Betroffene es wagen, sich zu outen, es aber nicht müssen. Es werden unterschiedliche Probleme thematisiert. In den am Projekt beteiligten Einrichtungen sollen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für das Thema sensibilisiert, die Biografie-, Anamnese- und Aufnahmebögen entsprechend angepasst und für die Bewohner das Thema erlebbar gemacht werden, so dass ein diskriminierungsfreies Leben in den Einrichtungen erleichtert wird.

Der 3. Preis über 1.000 Euro geht an die Senioren- und Pflegeeinrichtung Stadtdomizil aus Neumünster für das Projekt „Wohlfühlen von Anfang an! - Damit die Heimübersiedlung nicht zum Fiasko wird“. Mit der Auszeichnung soll vor allem anerkannt werden, dass das Angebot, eine Bewohnerpatenschaft einzurichten, ein Beschluss des Bewohnerbeirates war. Die Mitglieder des Bewohnerbeirates entwickelten auf der Grundlage eigener Erfahrungen in ihrer Einzugsphase eine Idee zur individuellen und bedürfnisorientierten Vorgehensweise beim Einzug in die Einrichtung, um die ersten Begegnungen und Ein-drücke in der neuen Umgebung persönlicher und strukturierter zu gestalten. Der Bewohnerpate steht vom Einzugstag als Begleiter zur Seite und hilft, sich in der Einrichtung zu orientieren, Beziehungen zu den neuen Nachbarn aufzubauen und um soziale Kontakte zu knüpfen sowie sich an der Gestaltung des neuen Lebensumfeldes zu beteiligen. Für den Bewohnerpaten wurde ein auf 4 Wochen angelegter Aufgabenkatalog entwickelt und für diesen Zeitraum mit jeweils unterschiedlichen Schwerpunkten versehen. Mit dem Projekt werden mehrere Ziele erreicht: die Eingewöhnung wird erleichtert; die Zusammenarbeit zwischen Bewohnerbeirat und Mitarbeiter intensiviert, weil der Einzug gemeinsam vorbereitet wird; der Bewohnerbeirat ist aktiv an Entscheidungsprozessen beteiligt und erfährt eine hohe Wertschätzung. Die gemeinsame Arbeit fördert das Verständnis füreinander.

Weitere Informationen:

Schleswig-Holsteinischer Altenpflegepreis / Liste der Nominierten

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Rund hundert Ehrenamtliche sind es, die sich allein in den sieben Kieler Servicehäusern der AWO für die Pflege engagieren: in Betreuungsgruppen, als Vorsorgeberater, bei Ausflügen, in Gesprächen und Lesekreisen, durch Mithilfe bei Flohmärkten, als Wühlmaus in den Gärten, als Etagensprecher oder Bewohnerfürsprecher. In den letzten Monaten sind durch die Jahreskampagne „Pflege braucht Zeit“ noch einmal viele neue Zeitspender hinzugekommen.

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„Gleich sieben auf einen Streich waren es, die wir bei einer Infoveranstaltung „Rund um das Ehrenamt“ engagieren konnten“, erzählt Susanne Weber, Leiterin des Servicehauses in Mettenhof. Die Damen der Ortsgruppe Hasseldieksdamm-Mettenhof des Sozialverbandes (SoVD) werden künftig mit Spielenachmittagen, Vorlesen oder Spaziergängen den Alltag der Mieter in der WOHNpflege und im Servicehaus bereichern.

Zur AWO gebracht hat sie Ernesta Langer, die 1. Frauensprecherin im SoVD. „Als ich vor fünf Jahren aufgehört habe zu arbeiten, habe ich mir gedacht: Jetzt hast du Zeit, jetzt tust du was für die Älteren“, erzählt Langer von ihrem eigenen Engagement. Drei Jahre lang gestaltete sie einmal pro Woche einen Kaffeenachmittag mit Gedächtnistraining. „Als wir angefangen haben, waren wir zu siebt. Als ich dann vor zwei Jahren wegen eines Bandscheibenvorfalls nicht mehr konnte, waren wir schon 22. Es hat immer sehr viel Spaß gemacht und die Leute waren so dankbar.“ Auch heute noch kommt sie jeden Dienstag ins Haus, um die Bingo-Gruppe zu betreuen. „Da sind wir sogar meist doppelt so viele.“ Obwohl die 72-Jährige gerade ihr Haus renoviert, war sie auch diese Woche bei der AWO: „Die Zeit nehme ich mir.“

Umgekehrt engagieren sich aber auch die AWO-Mieter selbst ehrenamtlich. „Im Rahmen eines Schulprojekts mit der Goethe-Gemeinschaftsschule hat sich zum Beispiel Frau Scheel bereit erklärt, mit einigen Schülerinnen ehrenamtlich zu filzen“, erzählt Ehrenamtskoordinatorin Stefanie Rempfer. So sind schon etliche Pantoffelpaare entstanden, die beim Weihnachtsmarkt am vergangenen Sonntag gegen Spenden für die nächste gemeinsame Klassenfahrt der Schüler und Mieter angeboten wurden.

„Unsere jüngste Zeitspenderin in den Kieler Servicehäusern ist 21 Jahre alt, der älteste 93 Jahre. Pflege braucht Zeit, und dieses freiwillige, wertvolle Engagement tut den älteren und jüngeren Menschen einfach gut“, meint Susanne Weber.

Der Internationale Tag des Ehrenamtes (International Volunteer Day for Economic and Social Development, IVD) ist ein jährlich am 5. Dezember abgehaltener Gedenk- und Aktionstag zur Anerkennung und Förderung ehrenamtlichen Engagements. Er wurde 1985 von der UN mit Wirkung ab 1986 beschlossen.

Hintergrund:

„Wer hat an der Uhr gedreht? Pflege braucht Zeit!“ Unter diesem Motto hat die AWO Pflege Schleswig-Holstein gemeinsam mit dem Sozialverband Deutschland – Landesverband Schleswig- Holstein eine neue Jahreskampagne gestartet. „Mit der Kampagne möchten wir auf die vielfältigen 'Zeit-Nöte' in der Pflege auf­merksam machen – die der Pflegebedürftigen, aber auch derjenigen, die pflegen – und gleichzeitig etwas dagegen tun“, erklärte Uwe Braun, Leiter des Unternehmensbereichs Pflege der AWO Schleswig-Holstein.

Gemeinsam mit dem SoVD, den Ortsvereinen, den Ausbildungsstätten für Altenpflege, den Diensten und Einrichtungen der Pflege und vielen ehrenamtlichen Helfern sammelt die AWO Schleswig- Holstein in den kommenden zwölf Monaten Zeit, um sie anschließend der Pflege zur Verfügung zu stellen. „Dafür, aber auch um die Zeit symbolisch wieder selbst in die Hand zu nehmen, haben wir in allen Diensten und Betrieben „Zeit­sammelstellen“ eingerichtet, um Zeitspenden und Uhren zu sammeln“, so Braun. „Am Ende des Jahres wollen wir so viele zusätzliche Stunden für die Pflege gesammelt und Menschen gewonnen haben, die sich auch zukünftig mit ihrer Zeit für die Pflege einsetzen. Denn die Bewältigung der demografischen Veränderung muss eine gesellschaftliche Aufgabe sein und darf nicht allein als Aufgabe der Pflegenden gesehen werden!“

Nähere Informationen:

www.awo-pflege-sh.de/zeit

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