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Eine überwiegende Zahl von Seniorinnen und Senioren in Schleswig-Holstein bewertet die eigene Gesundheit und Lebensqualität positiv aber es gibt auch Handlungsbedarfe z.B. im Bereich der Ernährung. Dies sind Ergebnisse des jetzt vom Gesundheitsministerium Schleswig-Holstein herausgegebenen Berichts „Gesundheit älterer Menschen in Schleswig-Holstein“.

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Basis ist eine telefonische Befragung im Jahr 2011 mit mehr als 1.000 Personen, die 60 Jahre alt oder älter sind. Nach dem Gesetz über den öffentlichen Gesundheitsdienst (GDG) ist alle fünf Jahre ein Landesgesundheitsbericht über einzelne Themen oder Bevölkerungsgruppen zu erstellen, den die verschiedenen Akteure im Bereich Gesundheit als Grundlage für weiteres Handeln nutzen können.

Zwei Drittel der Menschen ab dem 60. Lebensjahr beurteilen in Schleswig-Holstein ihren Gesundheitszustand als gut oder sehr gut. Die Lebensqualität wird von 88 % der älteren Menschen als gut oder sehr gut bewertet. Viele ältere Menschen haben heute gute gesundheitliche Voraussetzungen, um im Alter aktiv am gesellschaftlichen und sozialen Leben teilzunehmen. Dafür spricht auch, dass mehr als 80 % aller Älteren Mitglied in einer Gruppe oder Vereinigung sind.

Kritische Aspekte sind laut der Umfrage zum Beispiel, dass nach den Kriterien der Weltgesundheitsorganisation (WHO) mehr als die Hälfte aller Personen über 60 Jahren übergewichtig oder fettleibig sind (68 % der älteren Männer und 49 % der Frauen). Außerdem hat jeder zweite alte Mensch Bluthochdruck. Zu den positiven Aspekten gehört, dass sich fast 80 % in ihrem lokalen Wohnumfeld wohl und gut versorgt fühlen in Bezug auf Einkaufsmöglichkeiten, öffentlichen Nahverkehr, Apotheken und Ärztinnen/Ärzte. Etwa 50 % bewegen sich fast täglich (5 - 7 Tage/Woche) außer Haus. Ausgewählt wurden die Befragten per Zufall aus Daten von Einwohnermeldeämtern. Sie haben stellvertretend für rund 780.000 ältere Menschen in Schleswig-Holstein Auskunft gegeben.

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Das Internetportal „Wege zur Pflege“ des Landes Schleswig-Holstein stellt Informationen rund um das Thema Pflege in Schleswig-Holstein zur Verfügung. Auf den Internetseiten finden Interessierte anhand von Beispielen aus dem Alltag „ihren“ persönlichen Weg zu den Angeboten oder Informationen.

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Damit hat das Portal die Funktion, Menschen in dieser häufig schwierigen Situation an die Hand zu nehmen und mit den unterschiedlichen Möglichkeiten vertraut zu machen. Zu diesem Themen gehören beispielsweise folgende Fragestellungen: Welche Wohnformen gibt es? Wie wird eine Pflegestufe festgestellt? Wo finde ich schnell Hilfe? Wer informiert über Demenz? Was kann ich tun, um so selbstbestimmt wie möglich zu leben, auch wenn ich Hilfe und Pflege benötige? Wo kann ich mich individuell beraten lassen? Wie finde ich heraus, welche Pflegeeinrichtung zu meinen Eltern passt?

Pflegeportal www.pflege.schleswig-holstein.de

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Das Norddeutsche Zentrum zur Weiterentwicklung der Pflege (NDZ) ist eine norddeutsche Kooperation zum Thema Pflege, die bundesweit einmalig ist. Die Grundlage für diese Zusammenarbeitet bildet das “Abkommen über die Zusammenarbeit auf verschiedenen Gebieten des Gesundheitswesens in Norddeutschland”, das die Gesundheitsministerien/ -senate Bremen, Hamburg, Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein geschlossen haben.

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Das Norddeutsche Zentrum hat die Aufgabe, länderübergreifend Aktivitäten im Bereich der Pflege und angrenzender Gesundheits- und Sozialberufe zu initiieren und zu koordinieren und darüber hinaus norddeutsche Kooperationen im Gesundheitswesen zu fördern.

Weitere Informationen unter www.pflege-ndz.de

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Der Abschlussbericht zur “Entwicklung und Erprobung von Instrumenten zur Beurteilung der Ergebnisqualität in der stationären Altenhilfe“ wurde am 17.06.2011 veröffentlicht und liefert fundierte und in der Praxis erprobte Erkenntnisse, wie die Ergebnis- und Lebensqualität in Pflegeeinrichtungen zuverlässig gemessen und beurteilt werden kann. Weitere Informationen: www.bmg.bund.de

Die Versorgungslücke in der Pflege wird bis zum Jahr 2030 vor allem in den Kommunen für große Herausforderungen sorgen. Während die Zahl der Pflegebedürftigen um rund 50 Prozent zunehmen wird, werden nach heutigen Berechnungen ohne grundlegende Weichenstellungen rund eine halbe Millionen Stellen für Vollzeitkräfte in der Pflege unbesetzt bleiben.

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Das zeigt der aktuelle Pflegereport der Bertelsmann Stiftung.

Mehr dazu: www.wegweiser-kommune.de und Bertelsmann Stiftung

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Das Bundesfamilienministerium unterstützt die Arbeit der Deutschen Alzheimer Gesellschaft und fördert Angebote, die den Umgang mit der Krankheit und ihren Folgen verbessern. Das Internetportal Wegweiser Demenz klärt Betroffene und Angehörige auf und bietet ihnen Hilfestellung.

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Heute leben mehr als 1,2 Millionen an Demenz erkrankte Menschen in Deutschland. Bis 2050 könnte sich die Zahl der Demenzkranken in Deutschland auf 2,6 Millionen erhöhen, wenn kein Durchbruch bei Prävention oder Behandlung gelingt. Weltweit wird zu diesem Zeitpunkt mit 115 Millionen Demenzpatienten gerechnet.

Mehr dazu:
www.wegweiser-demenz.de
Pressemeldung des Bundesfamilienministeriums

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