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Sport

Die Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit Hamburg (HAG) bietet am 17. November eine Lernwerkstatt für Fachkräfte und Multiplikator*innen, die im Stadtteil Gesundheitsförderung für ältere Menschen anbieten.

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Dass regelmäßige Bewegung einen positiven Effekt auf das psychische und körperliche Wohlbefinden hat, ist erwiesen. Neben der Vorbeugung von Erkrankungen und Altersbeschwerden fördert Bewegung im Alter auch die Teilhabe und Selbstständigkeit – trägt also insgesamt zu einer Stärkung der Lebensqualität bei.

„Ob sich eine Person bewegt, ist von Faktoren wie ihrem Wissen, ihren Fähigkeiten, ihrer Motivation, aber auch von den Verhältnissen in ihrer Lebenswelt abhängig“, heißt es in der Veranstaltungsbeschreibung zur Lernwerkstatt im Oktober. „Es ist wichtig, angemessene Möglichkeiten und Angebote zu schaffen, um die Bewegung älterer Menschen zu fördern.“ Genau um diese soll es gehen: Wie kann eine niedrigschwellige Arbeitsweise gelingen? Was lässt sich aus der Zielgruppe ableiten für eine soziallagenbezogene Gesundheitsförderung? Welche Beispiele guter Praxis gibt es?

Die Online-Lernwerkstatt findet am 17. November über die Plattform „Zoom“ statt, es wird eine Teilnahmegebühr in Höhe von 15 Euro erhoben. Mehr zum Programm und zur Anmeldung erfahren Sie hier.

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Der Bundesverband russischsprachiger Eltern (BVRE) hat ein Projekt zur Unterstützung älterer Menschen ins Leben gerufen, durch das ihnen ein selbstbestimmtes Leben ermöglicht und der Aufbau sozialer Netzwerke erleichtert werden soll. Das Patenschafts-Projekt wird vom Bundesseniorenministerium gefördert.

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Seit dem 24. Februar hält der Krieg inzwischen an, den Russland gegen die Ukraine führt. Über die besondere Situation älterer Menschen in kriegerischen Auseinandersetzungen haben wir auch auf diesem Portal bereits berichtet, zum Beispiel im Rahmen des UN-Berichts zu Menschenrechtsverletzungen an Älteren in bewaffneten Konflikten oder zur Frage, was der Krieg auch hierzulande bei Senior*innen auslöst. Ausdrücklich mit der Situation der Senior*innen beschäftigt sich nun auch das Projekt des BVRE. „Patenschaften für die vom Krieg fliehende ukrainische Senioren und Seniorinnen“ ist der Titel des Projekts, das den Ukrainer*innen helfen soll, ein selbstbestimmtes Leben führen zu können oder auch einen Beitrag zum Ausgleich für verlorene familiäre Bindungen zu sorgen.

„Viele ältere und hochbetagte Menschen in den Kriegsgebieten in der Ukraine gehören zu den besonders gefährdeten“, heißt es auf der Seite des Projekts. „Der schlechte gesundheitliche Zustand oder auch die Angst, in einem hohen Alter ihre Heimat zu verlassen und ins fremde Land auszuwandern, hindern sie oft daran, diesen Schritt zu wagen. In Deutschland angekommen, befinden sich zwar nicht mehr in Lebensgefahr, werden aber nach Ihrer Ankunft oft den Problemen anderer Art ausgesetzt.“

In drei Formaten sollen die ukrainischen Senior*innen im Rahmen des Projekts Unterstützung erfahren:

  • Hilfestellungen in allen Fragen des täglichen Lebens in Deutschland
  • Sportaktivitäten
  • Kultur- und Freizeitaktivitäten

Bei allen Angeboten handele es sich um Gruppenformate, in denen die Senior*innen in der gewohnten Umgebung unter Gleichaltrigen mit der gleichen Muttersprache bleiben. „In den Gruppen können Freude oder auch Kummer miteinander geteilt werden, man findet Anschluss und Freunde.“

Projektkoordinator*innen sind Yulia Grisakov (yulia.grisakov@bvre.de) und Batyr Bikbulatov (batyr.bikbulatov@bvre.de).

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„Wer rastet, der rostet!“ ist zunächst der Titel einer Aktion gewesen, die sportlich aktive Senior*innen porträtiert – nun trägt auch die Fotoausstellung den Namen, die Anfang des Monats im Foyer des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) eröffnet wurde. Zu sehen sind aktive Senior*innen bei der Teilnahme an der Aktion.

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„Mein Ministerium möchte die Vielfalt des Alters sichtbar machen“, erklärt Bundesseniorenministerin Lisa Paus (Bündnis 90/Die Grünen) zur Motivation für die Ausstellung. Die Ministerin hatte die Ausstellung am 7. Juni in Berlin eröffnet. Ältere Menschen seien häufig sehr aktive und engagierte Mitglieder der Gesellschaft. „Bewegung bedeutet für viele Seniorinnen und Senioren vor allem Spaß und Lebensfreude, aber auch soziale Kontakte und Gesundheit. Mir ist es wichtig, dass ältere Menschen gut und selbstbestimmt leben und in unserer Gesellschaft mitwirken können“, so Paus weiter.

Im Ministeriumsfoyer zu sehen sind nun Fotos von älteren Menschen, die eine Sportart oder ein Hobby mit ganzem Körpereinsatz betreiben. „Wer rastet, der rostet!“ – so hieß die Aktion der Marie-Luise und Ernst Becker Stiftung, die im Herbst 2020 Menschen über 60 Jahren gesucht haben, die körperlich aktiv sind und andere dafür motivieren können. Aus über 200 Teilnehmenden wurden schlussendlich zwölf ausgewählt, die ausführlicher porträtiert wurden. Mit dabei war der Fotograf Karsten Thormaehlen, von dem die entstandenen Aufnahmen angefertigt wurden.

Die Ausstellung ist werktags von 11:30 bis 17:30 Uhr geöffnet. Unter diesem Link gelangen Sie zur Pressemitteilung des BMFSFJ zur Eröffnung der Ausstellung. Hier können Sie zudem ein längeres Video zur Aktion „Wer rastet, der rostet!“ sehen, in dem die zwölf ausgewählten Teilnehmer*innen vorgestellt werden:

https://youtu.be/J09PlqKeqE8

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Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) hat ihr „AlltagsTrainigsProgramm“ (ATP) um den „ATP-Bewegungspfad“ ergänzt. Zehn speziell für ältere Menschen entwickelte Bewegungstafeln sollen zum Mitmachen anregen und mehr Bewegung in den Alltag bringen.

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Durch das ATP-Programm will die BZgA Menschen ab 60 Jahren dabei unterstützen, Bewegungsgewohnheiten zu ändern, Kraft, Ausdauer und Beweglichkeit zu verbessern sowie im Alltag und in der Gruppe zu trainieren. „Schon kleine Änderungen der Bewegungsgewohnheiten und die Steigerung der körperlichen Aktivität haben positive Auswirkungen auf Gesundheit und Wohlbefinden“, heißt es auf der von der BZgA betriebenen Internetseite „Älter werden in Balance“. „Bewegungsförderung kann dazu beitragen, bis ins hohe Alter ein selbstbestimmtes und eigenständiges Leben zu führen und aufrecht zu erhalten.“

Ergänzend zu dem eigentlichen ATP-Programm hat die BZgA nun zehn Bewegungstafeln unter dem Namen „Bewegungspfad“ erstellt, die unter diesem Link kostenlos heruntergeladen werden können. Es handelt sich um Karten, auf denen jeweils eine Übung erklärt wird. Idealerweise werden die Übungen draußen an der frischen Luft gemacht. Dazu empfiehlt die Bundeszentrale Vereinen, Institutionen oder Übungsleiter*innen, die Karten in DIN A3-Format auszudrucken, zu laminieren und im Wald oder in der Kommune an verschiedenen, nicht allzu weit voneinander entfernten Stellen anzubringen. Dadurch entsteht der Bewegungspfad, der zu Bewegungsübungen animieren soll und beispielsweise durch Spaziergänger*innen genutzt werden kann. Die Tafeln beginnen mit einer erklärenden Start-Karte, bevor dann die zehn leicht umzusetzenden Übungen folgen. Die Übungen benötigen weder besondere Vorkenntnisse, noch Geräte oder Hilfsmittel.

Sollten Sie als Verein oder Privatperson an einer Anbringung in Ihrer Umgebung interessiert sein, finden Sie hier Informationen zu Haftungsausschlüssen und weitere Hinweise wie das Einholen einer Genehmigung im Vorfeld.

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In Reinbek, einer Stadt im südlichen Schleswig-Holstein, hat der örtliche Turn- und Sportverein ein Angebot entwickelt, welches aufgrund der Corona-Pandemie weggefallene Sportangeboten in Senior*innenheimen kompensieren könnte: Gymnastik am Fenster.

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Der TSV Reinbek kommt mittlerweile zweimal pro Woche zu einem nahegelegenen Senior*innenheim, um draußen Gymnastik-Übungen durchzuführen, die interessierte Bewohner*innen dann mit genügend Abstand an ihren Zimmerfenstern nachmachen können. Im Zuge der Corona-Pandemie sind viele Sportkurse eingestellt worden, andere finden nur noch im Internet statt, was für viele eine unüberwindbare Hürde darstellt.

Um auch Menschen, die das Internet nicht nutzen können oder wollen, entsprechende Sportangebote zu ermöglichen, hat der TSV Reinbek reagiert: „Das Angebot ist aus Corona erwachsen. Es ist für alle, die wir mit Livestreams und Videos nicht erreichen, wie zum Beispiel Menschen in einem Altersheim“, wird der Leiter des Vereins, Uwe Schneider, in einem NDR-Beitrag zu dem Projekt zitiert.

Das Angebot findet immer Dienstags und Donnerstags statt. Zu Beginn sei der Resonanz nicht so groß gewesen, da die Bewohner*innen noch nicht wussten, um was für ein Projekt es sich dabei handelt. Mittlerweile sei das Gymnastikprogramm allerdings zu einem wichtigen Termin geworden, berichtet die Übungsleiterin Babette Rackwitz-Hilke vom TSV Reinbek in dem NDR-Artikel. „Sport und Bewegung bewirkt ja auch etwas im Körper, Glückshormone werden freigesetzt. Und das ist unser Ziel: Spaß haben und sich wieder sehen“, so die Übungsleiterin weiter.

Mit der Frage, wie sich die körperliche Aktivität im Zuge der Pandemie verändert hat, hat sich auch das Deutsche Zentrum für Altersfragen beschäftigt. Zu dem entsprechenden Artikel gelangen Sie hier.

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Seit Beginn der Eindämmungsmaßnahmen im Rahmen der Corona-Pandemie im März 2020 haben sich Rahmenbedingungen für sportliche Aktivitäten verändert. Eine veröffentlichte Studie liefert erste Zahlen, welche Auswirkungen die Pandemie auf das Sportverhalten von Menschen der zweiten Lebenshälfte hat.

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Bekannt ist, dass Sport positive Auswirkungen auf die Gesundheit hat – auch bei Älteren. „Körperlich Aktive über 65 Jahre haben beispielsweise im Vergleich zu inaktiven Gleichaltrigen eine niedrigere Sterblichkeitsrate, insbesondere bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen, sowie ein generell stärkeres Immunsystem“, heißt es mit Verweis auf Erkenntnisse der Weltgesundheitsorganisation (WHO) in den Studienergebnissen des Deutschen Zentrums für Altersfragen (DZA).

Das im Februar 2021 veröffentlichte Dokument beschreibt Ergebnisse einer Kurzbefragung zur Veränderung sportlicher Aktivitäten, die Juni und Juli 2020 im Rahmen des Deutschen Alterssurveys (Langzeitstudie, um Erkenntnisse über Altersfragen zu gewinnen) durchgeführt wurde. Befragt wurden Personen zwischen 46 und 90 Jahren.

Ein Viertel der Befragten gab dabei an, körperliche Aktivitäten im Zuge der Pandemie eingeschränkt zu haben. 7,7 Prozent hätten hingegen ihre sportlichen Aktivitäten im Vergleich zu vorher ausgeweitet. Frauen berichteten öfter als Männer, körperliche Aktivitäten reduziert zu haben.

Die Studie unterscheidet zudem zwischen Sport (z.B. Gymnastik oder Schwimmen) und Spaziergängen. Die Häufigkeit des Spaziergehens habe sich noch weniger verändert als die des Sports. So gaben rund drei Viertel der Befragten an, genau so oft spazieren zu gehen wie vor Beginn der Corona-Krise. Derzeit gingen etwa 70 Prozent der 46- bis 90-jährigen mindestens einmal pro Woche spazieren.

Weitere Daten und Veranschaulichungen der Ergebnisse finden Sie in dem 26-seitigen Dokument des DZA.

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Das Programm „Gesund & aktiv älter werden“ der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) hat einen digitalen Adventskalender mit Alltagstipps gestartet. Auch das Bundesfamilienministerium hat wieder einen Quiz-Adventskalender vorbereitet.

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„Gesund & aktiv im Advent“ ist der Name des digitalen Adventskalenders, den das BZgA-Programm „Gesund & aktiv älter werden“ für die Adventszeit vorbereitet hat. Jeden Tag bis zum 24. Dezember wird dabei ein neues Türchen geöffnet, welches Tipps und Ideen für ein gesundes älter werden präsentiert. „Besonders in diesem Jahr ist es wichtig, dass Sie körperlich und geistig in Bewegung bleiben und Ihr Immunsystem stärken. Dafür halten wir hinter jeder Tür eine Idee für den jeweiligen Tag bereit“, schreibt die BZgA zu dem Kalender. Zu den Anregungen gehören Bewegungsübungen, Rezepte oder Gedichte.

Zu dem Adventskalender „Gesund & aktiv im Advent“ gelangen Sie hier.

Auch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) hat wie in den vergangenen Jahren wieder einen digitalen Adventskalender im Rahmen des Programms „Altersbilder“ vorbereitet. Hinter jeder Tür befindet sich eine Quiz-Frage. Antworten können per Mail versendet werden, zu gewinnen gibt es aktuelle Bücher, Hörbücher oder DVD’s gewinnen.

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Das Projekt „Im Alter IN FORM“ der Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen (BAGSO) stellt mit einer neuen Online-Mediathek übersichtlich Themen zusammen, die zu einem gesunden älter werden beitragen können.

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In der „Im Alter IN FORM“-Mediathek werden durch die BAGSO z.B. Broschüren, Videos und Audiobeiträge zu gesundheitsrelevanten Themen zur Verfügung stellt. Diese sind in die Themenbereiche Ernährung, Bewegung, Gesundheitsförderung und Allgemeines unterteilt. Zu den vier Themenbereichen finden Sie jeweils Unterbegriffe, auf die Sie klicken können, um dann die Sammlung von passenden Medien einzusehen. Neben digitalen Angeboten sind auch Links zu analogen Medien eingestellt, die dann bestellt werden können.

Unterhalb der vier Themenbereiche finden Sie auch Praxisbeispiele und Praxisfragen. Zu den dort beantworteten Fragen gehören beispielsweise „Warum ist Gesundheitsförderung im Alter sinnvoll?“ oder „Warum sollten Kommunen Angebote für ältere Menschen zur Förderung der ausgewogenen Ernährung und Bewegung etablieren?“. Über diesen Link gelangen Sie auch direkt zu den Fragen.

IN FORM ist eine Initiative zur Förderung von gesundem Ernährungs- und Bewegungsverhalten, die 2008 durch das Bundesministerium für Gesundheit und das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft ins Leben gerufen wurde. In einem kurzen Videobeitrag des Ernährungsministeriums erhalten Sie Einblicke in das Projekt.

[embed]https://www.youtube.com/watch?v=ISqZE9Hnw_Q[/embed]

Die Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen hat das Projekt „Im Alter IN FORM  im Rahmen dieser Initiative um altersspezifische Themen erweitert.

Weitere Beiträge über das gesundheitsfördernde BAGSO-Projekt finden Sie hier.

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In diesem Bereich der Internet·seite finden Sie Informationen zum Thema Gesundheit. Sie können auch zwischen 3 Haupt·themen wählen:

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Ernährung

Hier finden Sie Informationen zu gesunder Ernährung im Alter.

Zum Beispiel Informationen zu:

  • gesunden Lebensmitteln.
  • Tipps für eine gesunde Ernährung.

Medizinische Versorgung

Hier finden Sie verschiedene Informationen zu medizinischer Versorgung im Alter.

Zum Beispiel Informationen zu:

  • neuen Gesetzen.
  • Ärzten.

Sport

Hier finden Sie verschiedene Informationen zu Sport im Alter.

Zum Beispiel Informationen zu:

  • Schulungen und Projekten zum Thema Sport.
  • Gesundheit im Alter durch Sport.

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