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Der letzte Bericht der Bundesarbeitsgemeinschaft Seniorenbüros e.V. (BaS) über das Jahr 2016 enthält diverse Informationen über die zahlreichen Aktivitäten des Vereins. Informationen zur BaS können Sie dem Beitrag zur Bundesarbeitsgemeinschaft Seniorenbüros entnehmen.

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Der thematische Fokus des Jahresberichtes 2016 liegt u.a. auf:

  • den Aktivitäten und Tätigkeiten der BaS im Jahr 2016
  • der Öffentlichkeits- und Lobbyarbeit
  • der Entwicklung und Unterstützung innovativer Projekte
  • der Qualifizierung und Vernetzung älterer Menschen auf verschiedenen Ebenen.

Abgerundet wird der Beitrag von einem Ausblick für das Jahr 2017 und einer Beschreibung der Bundesarbeitsgemeinschaft Seniorenbüros. Konkrete Inhalte der Jahresberichte bzw. Tätigkeitsberichte zu den Jahren 2014, 2015 und 2016 finden Sie auf dieser Seite.

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Die Generali Altersstudie 2017 hat die Lebenssituation älterer Menschen in Deutschland untersucht. Dafür wurden über 4100 Bundesbürger/innen zwischen 65 und 85 Jahren befragt. Damit soll die Generali Deutschland das Ziel verfolgen, einen aktiven Beitrag zu einer lebenswerten und gerechten Gestaltung der alternden Gesellschaft für alle Generationen zu leisten.

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Im Jahr 2013 hat die Generali zum ersten Mal die Altersstudie in Auftrag gegeben und gibt somit der gesellschaftlichen, wirtschaftlichen sowie politischen Diskussion unter den Stichworten Altersbild und Alterspotenzial einen Anstoß.

Die Ergebnisse sollen zeigen, dass die Mehrheit der befragten Personen mit ihrem Leben zufrieden seien und eine Verbesserung der materiellen Situation zu verzeichnen sei. Insgesamt gibt die Studie detailliert Auskunft zu den folgenden Kategorien:

  • hohe Lebenszufriedenheit, Abwechslung, Mobilität;
  • durchschnittlich steigende Alterseinkommen;
  • überwiegend positive gesundheitliche Bilanz;
  • große Unterschiede hinsichtlich technischer Entwicklungen und digitaler Medien;
  • essenzielle Sozialkontakte;
  • zentrale Bedeutsamkeit der gesellschaftlichen Teilhabe und Verantwortungsübernahme.

Die Altersstudie 2017 kann käuflich erworben werden oder durch entsprechende Zugänge von Bildungseinrichtungen eingesehen werden.

Die Ergebnisse der Studie können jedoch auch skeptisch betrachtet werden. So werden als Hinweis auf größeren finanziellen Spielraum ein steigender Durchschnittswert von verfügbaren Einkommen nach Abzug von laufenden Kosten angegeben. Durch Durchschnittswerte werden Einkommensunterschiede nicht abgebildet, eine steigende Altersarmut wird damit ausgeblendet.

Ein Rechenbeispiel kann dies verdeutlichen: Würde das Einkommen einer Person von 2000 auf 3000 Euro steigen, das von zehn Personen im gleichen Zeitraum von 300 Euro auf 200 Euro sinken, würde der Durchschnittswert bei den elf Personen keine Einkommensveränderung darstellen. Es würde zu beiden Zeitpunkten ein gleiches durchschnittliches Einkommen von ca. 455 Euro verzeichnet werden. In diesem Fall wäre also der Verlust von zehn Personen zugunsten dem Gewinn einer Person ausgeblendet.

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Am 22. September 2017 wird im Rahmen des Projektes "Bürgernetzwerke für Schleswig-Holstein" der Fachtag "Älter werden im Quartier - Wie geht gute Nachbarschaft?" angeboten.

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In vier Vorträgen und einem Workshop soll das älter werden in der Nachbarschaft thematisiert werden sowie folgende Fragen besprochen werden:

  • Was können Nachbarschaften dazu beitragen und wie finden Menschen zusammen, die sich
    füreinander engagieren wollen?
  • Wie wird gemeinschaftliches Wohnen ermöglicht? Und welche innovativen Pflegekonzepte
    entsprechen den verschiedenen Bedürfnissen der Menschen im Quartier?
  • Wie können freiwillig Engagierte und Profis gut zusammenarbeiten - für ein lebendiges Miteinander aller Generationen im Quartier?

Die Veranstaltung ist kostenfrei, um eine Anmeldung wird gebeten. Zur Anmeldung kann dieses Formular genutzt werden. Für weitere Informationen stellen wir Ihnen hier die Einladung sowie den Flyer zur Verfügung. Veranstalter/innen sind der Paritätische Schleswig-Holstein, das Landesministerium für Soziales, Gesundheit, Wissenschaft und Gleichstellung sowie die Paritätische Pflege Schleswig-Holstein gGmbH.

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In der Pflege von Angehörigen sind weitaus mehr Frauen als Männer tätig. Der Anteil der pflegenden Männer steigt jedoch, daher beschäftigen sich die Literaturhinweise der Bibliothek des Deutschen Zentrums für Altersfragen in dieser Ausgabe mit dieser Zielgruppe.

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Zu dem Thema stehen einige Quellen bereit, die Sie direkt online abrufen können:

Auth, Diana / Brüker, Daniela / Dierkes, Mirjam (2015): Wenn Mitarbeiter Angehörige pflegen. Betriebliche Wege zum Erfolg / Ergebnisse des Projekts Männer zwischen Erwerbstätigkeit und Pflege.

Bennett, Jonathan / Torben-Nielsen, Karen / Berset, Jeanne (2016): Schlussbericht Männer in der Langzeitpflege.

Bennett, Jonathan / Torben Nielsen, Karen / Berset, Jeanne (2016): Chancengleichheit für Männer und Frauen in der Langzeitpflege. Ein Leitfaden für den Umgang mit genderbezogenen Herausforderungen.

Geyer, Johannes / Korfhage, Thorben (2015): Long-term care reform and the labor supply of household members. Evidence from a quasi-experiment.

Hobler, Dietmar / Klenner, Christina / Pfahl, Svenja / Sopp, Peter / Wagner, Alexandra (2017): Wer leistet unbezahlte Arbeit? Hausarbeit, Kindererziehung und Pflege im Geschlechtervergleich.

Nowossadeck, Sonja / Engstler, Heribert / Klaus, Daniela (2016): Pflege und Unterstützung durch Angehörige.


Weitere Bücher bzw. Auszüge aus Sammelbänden:

Hammer, Eckart (2014): Unterschätzt: Männer in der Angehörigenpflege. Was sie leisten und welche Unterstützung sie brauchen.

Auth, Diana / Dierkes, Mirjam (2015): Söhne in der Angehörigenpflege – Charakteristika, Ressourcen und Unterstützungsbedarfe im betrieblichen Kontext. In: Uta Meier-Gräwe (Hrsg.): Die Arbeit des Alltags: gesellschaftliche Organisation und Umverteilung, S. 201-224.

Langehennig, Manfred (2015): Wert und Würde „männlicher“ Angehörigenpflege. In: Gunter Geiger / Elmar Gurk / Markus Juch / Burkhard Kohn / Achim Eng / Kristin Klinzing (Hrsg.): Menschenrechte und Alter: ein sozialpolitischer und gesellschaftlicher Diskurs, S. 231-247.

Prömper, Hans (2015): Sorgende Männer. Eine Frage der Gerechtigkeit. In: Brigitta Kreß / Annette Mehlhorn (Hrsg.): Füreinander Sorge tragen: Religion, Säkularität und Geschlecht in der globalisierten Welt, S. 123-139.


Deutlich zahlreicher sind Aufsätze in Fachzeitschriften zu finden:

Au, Cornelia (2015): Die Vereinbarkeit von Pflege und Erwerbstätigkeit. In: Informationsdienst Altersfragen, Nr. 3, S. 3-5.

Auth, Diana / Dierkes, Mirjam / Leiber, Simone / Leitner, Sigrid (2016): Trotz Pflege kein Vereinbarkeitsproblem? Typische Arrangements und Ressourcen erwerbstätiger pflegender Söhne. In: Zeitschrift für Sozialreform, S. 79-110.

Bauernschmidt, Dorothee / Dorschner, Stephan (2014): Männer, die ihre Ehefrauen pflegen – zwei phänomenologische Studien zum Erleben männlicher Hauptpflegepersonen in häuslichen Pflegearrangements

  • Teil 1: Pflegende Männer pflegebedürftiger Ehefrauen nach einem Schlaganfall. In: Pflege, S. 257-267.
  • Teil 2: Pflegende Männer demenziell erkrankter Ehefrauen. In: Pflege, S. 297-306.

Dosch, Erna C. (2016): „Neue Männer hat das Land“. Männer vereinbaren Pflege und Beruf. In: Zeitschrift für Gerontologie + Geriatrie, S. 679-684.

Frerk, Timm / Leitner, Sigrid (2017): Zur Vereinbarkeit von Pflege und Beruf: Quantitative und qualitative Perspektiven. In: Sozialer Fortschritt, S. 267-283.

Gibbons, Carrie / Creese, Joy / Tran, Mun (2014): The psychological and health consequences of caring for a spouse with dementia: a critical comparison of husbands and wives. Journal of women & aging, 26 (2014), Nr. 1, S. 3-21.

Hammer, Eckart (2015): Schlaglichter auf das Alter(n) des Mannes. In: systemische Praxis und Forschung, S. 286-295.

Hammer, Eckart (2015): Unterschätzt: Männer in der Angehörigenpflege. Männer als Pflegende, Angehörigenpflege, Belastungen und Bewältigung. In: Pflegewissenschaft, S. 390-399.

Hammer, Eckart / Paffenholz, Dagmar (2015): „Auch John Wayne kann pflegen“. In: Pro Alter, S. 38-41.

Milligan, Christine / Morbey, Hazel (2016): Care, coping and identity. Older men's experiences of spousal care-giving. In: Journal of aging studies, S. 105-114.

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Der 10.05.2017 war ein veranstaltungsreicher Tag. In Neumünster ging es z.B. um die Aktivierung von Potentiale in Kommunen, beim DEKV um demenzsensible Krankenhäuser. In Heidelberg wurde auf einem Fachtag über den diesjährigen Altenbericht der Bundesregierung diskutiert.

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Dies war nicht die erste dieser Veranstaltungen. Eine ähnliche Fachtagung wurde - noch vor dem Erscheinen des Altenberichtes - in Neumünster oder - nach dem Erscheinen - in Berlin abgehalten.

Mehr zu dem diesjährigen und den vergangenen Altenberichten können Sie hier nachlesen, die Pressemitteilung des Bundeskabinetts und die Forderungen der BAGSO bezüglich des Altenberichtes haben wir ebenfalls veröffentlicht.

Am 10.05.2017 richtete nun die Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenbüros (BaS) eine Fachtagung zum siebten Altenbericht aus. Auf der Homepage der BaS finden Sie ein paar optische Eindrücke, Programm, Begrüßung, Grußwort und eine dreiseitige Zusammenfassung des Fachtages.

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Die Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen (BAGSO) schreibt auch 2017 den Geras-Preis aus, es sollen in Deutschland tätige Hospizvereine und Initiativen mit vergleichbarer Zielsetzung ausgezeichnet werden. Diese sollen vorbildliche Partnerschaften mit stationären Pflegeeinrichtungen aufgebaut haben, um Menschen beim Sterben begleiten zu können.

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Der namensgebende Begriff "Geras" entstammt übrigens der griechischen Mythologie: Dort wird Geras - Sohn der Göttin Nyx - als Verkörperung des Greisenalters beschrieben.

Das Preisgeld für die Ausschreibung beträgt insgesamt 5.000 Euro. Welche Initiativen den Kritieren entsprechen, können Sie der Ausschreibung der BAGSO entnehmen. Die Bewerbungen müssen postalisch spätestens bis zum 31. August 2017 bei folgender Adresse eingetroffen sein:

  • BAGSO e.V.
  • Stichwort: GERAS-Preis
  • Thomas-Mann-Str. 2-4
  • 53111 Bonn

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Am 09. und 10.05.2017 diskutierten auf Einladung des Deutschen Evangelischen Krankenhausverbandes (DEKV) über 100 Fach- bzw. Führungskräfte, wie Krankenhäuser Patient/innen mit Demenz gerecht werden können. Aus der Diskussion heraus entstand ein Empfehlungspapier, durch das Krankenhäuser kritisch bezüglich ihrer Demenzsensibilität betrachtet werden können.

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Das Papier richtet sich an Verantwortliche in Krankenhäusern und bei Trägern, es soll damit zum Wissenstransfer beitragen und Best-Practise-Beispiele bekannter machen. Das Empfehlungspapier kann aber auch von Angehörigen und Betroffenen als gut verständliche Grundlage für einen kritischen Blick genutzt werden.

Das gesamte Dokument können Sie auf den Seiten des DEKV herunterladen.

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Die aktuellen Literaturempfehlungen der Bibliothek des Deutschen Zentrums für Altersfragen drehen sich um Altersbilder, die Frauen zugesprochen werden. Grundsätzlich können diese weiblichen Altersbilder aus zwei Perspektiven betrachtet werden. Erstens aus den Alltagserfahrungen von als alt geltenden Frauen, zweitens als kritisch zu betrachtende gesellschaftliche Konstruktionen.

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Diese beiden Quellen können Sie direkt kostenfrei herunterladen:

Blanke, Elisabeth / Rauers, Antje / Riediger, Michaela (2016): Weißt du, was ich fühle? Empathie im Lebensverlauf. In: The In-Mind.

Zeilig, Hannah (2017): Fine Lines. Cosmetic advertising and the perception of ageing female beauty. In: International Journal of ageing and later life, S. 7-36.


Dem Thema "Weibliche Altersbilder" widmen sich einige Einzel- bzw. Sammelwerke:

Brunnauer, Cornelia / Hörl, Gabriele / Schmutzhart, Ingrid (Hrsg., 2015): Geschlecht und Altern. Interdisziplinäre Betrachtungen.

Denninger, Tina / Schütze, Lea (2017): Alter(n) und Geschlecht. Neuverhandlungen eines sozialen Zusammenhangs.

Goya Y Lucientes, Francisco José De / Wilson-Bareau, Juliet / Edmondson, Kate (2015): Goya. The witches and old women album.

Gleichauf, Ingeborg (2015): So viel Fantasie. Schriftstellerinnen in der dritten Lebensphase.

Hartung, Heike (2016): Ageing, gender, and illness in anglophone literature. Narrating age in the Bildungsroman.

Holstein, Martha (2015): Women in late life. Critical perspectives on gender and age.

Keller, Reiner / Meuser, Michael (2017): Alter(n) und vergängliche Körper.

Manfredi, Simonetta / Vickers, Lucy (Hrsg.) (2016): Challenges of active ageing. Equality law and the workplace.

Muhlbauer, Varda / Chrisler, Joan C. / Denmark, Florence L. (Hrsg.) (2015): Women and aging. An international, intersectional power perspective.

Pickard, Susan (2016): Age studies. A sociological examination of how we age and are aged through the life course.

Ries, Marie-Louise / Arioli, Kathrin (Hrsg., 2015): Die neuen alten Frauen. Das Alter gestalten - Erfahrungen teilen - sichtbar werden.

Seelbach, Larissa (2016): Alte Junge. Weibliches Älterwerden - ein Thema für die Gemeindepädagogik.

Süwolto, Leonie (2016): Altern in einer alterslosen Gesellschaft. Literarische und filmische Imaginationen.

Twigg, Julia / Martin, Wendy (2015, Hrsg.): Routledge handbook of cultural gerontology.


Oró-Piqueras, Marical / Wohlmann, Anita (Hrsg., 2016): Serializing age:

  • Jennings, Ros / Oró-Piqueras, Maricel: Heroine and/or caricature? The older women in Desperate Housewives, S. 69-86.
  • Küpper, Thomas: "Blance and the younger man". Age mimicry and the ambivalence of laughter in "The Golden Girls", S. 249-266.

Zimmermann, Harm-Peter / Kruse, Andreas / Rentsch, Thomas (Hrsg., 2016): Kulturen des Alterns:

  • Holfelder, Ute: Zur Amalgamierung, Fest- und Fortschreibung von stereotypen Alters- und Frauenbildern, S. 171-185.
  • Weintritt, Otfried: Alter/hohes Alter und islamische Vorschriftlichkeit, S. 95-109.

Folgende einzelne Beiträge sind in Sammelwerken erschienen:

Burke, Ronald J. (2015): Meeting the needs of an older population and an aging workforce. In: Burke, Ronald J. (Hrsg.): Multi-generational and aging workforce, S. 250-279.

Eckert, Lena / Martin, Silke (2016): Bilder des Begehrens - doing age/doing desire. In: Herwig, Henriette / von Hülsen-Esch, Andrea (Hrsg.): Alte im Film und auf der Bühne, S. 119-135.

Fileborn, Bianca / Thorpe, Rachel / Hawkes, Gail (2015): Sex, desire and pleasure: considering the experiences of older Australian women. In: Bouman, Walter Pierre / Kleinplatz, Peggy J. (Hrsg.): Sexuality and Ageing, S. 117-130.

Gembris, Heiner (2015): Professionelles Musizieren im Symphonie-Orchester in der Lebenszeitperspektive. In: Fischer, Christian / Fischer-Ontrup, Christiane / Käpnick, Friedhelm / Mönks, Franz-Josef / Solzbacher, Claudia (Hrsg.): Giftedness across the lifespan: Begabungsförderung von der frühen Kindheit bis ins Alter, S. 417-435.

Krell, Claudia (2016): Altersbilder lesbischer Frauen. In: Lottmann, Ralf / Lautmann, Rüdiger / Castro Varela, María do Mar (Hrsg.): Homosexualitäten und Alter(n), S. 111-128.

Léime, Áine Ní / Connolly, Sheelah (2015): Active ageing: social participation and volunteering in later life. In: Walsh, Kieran / Carney, Gemma M. / Léime, Áine Ní (Hrsg.): Ageing through austerity, S. 47-62.

Meyer, Christine (2017): Weibliche Alternsprozesse zwischen Unsichtbarkeit oder Freiheit. Der bisher versäumte (wohl nur vertagte?) Beitrag durch die HBO-Sitcom "Sex and the City". In: Karber, Anke / Müller, Jens / Nolte, Kerstin / Schäfer, Peter / Wahne, Tilmann (Hrsg.): Zur Gerechtigkeitsfrage in sozialen (Frauen-)Berufen, S. 229-239.

Schmiederer, Simon (2016): Intersektionale Mehrebenenanalyse und Altersforschung. Eine fruchtbare Verbindung. In: Carstensen, Tanja / Groß, Melanie / Schrader, Kathrin (Hrsg.): Care, sex, net, work, S. 66-71.


Journal of aging studies:

  • Brown, Ann / Knight, Tess (2015): Shifts in media images of women appearance and social status from 1960 to 2010: a content analysis of beauty advertisements in two Australian magazines, S. 74-83.
  • Carney, Gemma M. / Gray, Mia (2015): Unmasking the "elderly mystique". Why it is time to make the personal political in ageing research, S. 123-134.
  • Morelock, Jeremiah C. / Stokes, Jeffrey E. / Moorman, Sara M. (2017): Rewriting age to overcome misaligned age and gender norms in later life, S. 16-22.
  • Oró-Piqueras, Maricel (2016): The complexities of female aging. Four women protagonists in Penelope Lively's novels, S. 10-16.

Journal of women & aging:

  • Craciun, Catrinel / Flick, Uwe (2016): Aging in precarious times: exploring the role of gender in shaping views on aging, S. 530-539.
  • David, Niry / Duvdevani, Ilana / Doron, Israel (2015): Older women with intellectual disability and the meaning of aging, S. 216-236.
  • Krekula, Clary (2016): Contextualizing older womens body images. Time dimensions, multiple reference groups, and age codings of appearance, S. 58-67.
  • Macia, Enguerran / Duboz, Priscilla / Chevé, Dominique (2015): The paradox of impossible beauty. Body changes and beauty practices in aging women, S. 174-187.

Medien & Altern (2016):

  • Hartmann-Tews, Ilse / Philippsen, Christine / Hoppe, Theresa: Alter(n) in der Fernsehwerbung. Eine Analyse der Verschränkung von Alters- und Geschlechterbildern, S. 65-79.
  • Lewandowski, Sven: Die sexuelle Revolution entlässt die Alten nicht. Über den soziokulturellen Wandel der Sexualität im Alter, S. 7-18.

Psychotherapie im Alter (2016)

  • Quindeau, Ilka: Silver Sex. Gibt es eine altersspezifische Sexualität? S. 259-272.
  • Rosenfeld, Stefanie: Von alten "Hexen" und mörderischen Alten. Facetten weiblicher Destruktivität im Alter, S. 417-426.

In weiteren Fachzeitschriften können Sie diese Artikel nachlesen:

Andreoletti, Carrie / Leszczynski, Jennifer P. / Disch, William B. (2015): Gender, race, and age: the content of compound stereotypes across the life span. In: The international journal of aging & human development, S. 27-53.

Barrett, Anne E. / Naiman, -Sessions, Miriam (2016): Its our turn to play. Performance of girlhood as a collective response to gendered ageism. In: Ageing and society, S. 764-784.

Graham, Megan E. (2016): The voices of Iris. Cinematic representations of the aged woman and Alzheimers disease in Iris. In: Dementia, S. 1171-1183.

Searing, Caroline / Zeilig, Hannah (2017): Fine lines. Cosmetic advertising and the perception of ageing female beauty. In: International journal of ageing and later life, S. 7-36.

Stocker, Monika (2016): Wir sind sichtbar, wir sind hörbar und wir fordern. In: Angewandte Gerontologie appliquée, S. 49-50.

Thiele, Martina (2016): Medien und Stereotype. In: Aus Politik und Zeitgeschichte, S. 23-29.

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Ende April antwortete das schleswig-holsteinische Landesministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume auf eine Anfrage von Patrick Beyer - zu dem Zeitpunkt noch Landtagsmitglied der Piraten - bezüglich des Konzeptes "MarktTreff". Der MarktTreff soll dem Mangel von ländlicher Versorgung entgegenwirken.

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Die Fragen drehen sich vor allem um die bisherige Durchführung an den 37 Standorten sowie Fördermöglichkeiten bezüglich (noch) nicht realisierter Standorte:

  1. Welche Bedeutung misst die Landeregierung dem Konzept „MarktTreff“ bei und welche Maßnahmen werden zu dessen Umsetzung durchgeführt bzw. werden  durchgeführt werden bzw. sind in Planung?
  2. An welchen Standorten und mit welchem wirtschaftlichen Erfolg werden „MarktTreffs“ betrieben? Welche Fördermöglichkeiten gibt es im Zusammenhang mit „MarktTreffs“ für Kommunen und private Investoren und welche Voraussetzungen gelten für solche Fördermaßnahmen?
  3. In wie vielen Fällen und für welche Standorte wurde über 2. hinaus von Privaten Interesse für die Errichtung und den Betrieb eines „MarktTreffs“ bekundet?
  4. Wurden bei 3. jeweils Bau und Förderanträge gestellt und wie wurden diese Anträge beschieden?
  5. Falls Anträge abgelehnt wurden oder werden: Gibt es die Möglichkeit, Ausnahmegenehmigungen zu erteilen? Wurden in der Vergangenheit Ausnahmegenehmigungen beantragt?

Die Antworten des Ministeriums können Sie in der Drucksache 18/5415 des Landtages nachlesen.

Mehr zu den MarktTreffs finden Sie auf dieser Homepage.

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In einer Telefonbefragung wurden 1000 ältere, sogenannte türkeistämmige Menschen befragt. Bei der Befragung ging es um ihre Einschätzung des Wohnens im Alter mit Pflegebedarf. Außerdem wurden Expert/innengespräche mit Akteur/innen aus Gesundheits- und Sozialwirtschaft, Wohnungswirtschaft, Wissenschaft sowie Verwaltung geführt.

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Eine wenig überraschende Erkenntnis der Studie des Instituts Arbeit und Technik ist, dass die konstruierte Gruppe der türkeistämmigen Älteren nicht homogen ist. Als türkeistämmig wurden in der Untersuchung alle "Personen mit eigener Einwanderungserfahrung oder deren Abkömmlinge deutscher und/oder türkischer Staatsangehörigkeit" definiert.

Der gesamte Bericht kann hier heruntergeladen werden.

In manchen Medien werden die Ergebnisse dieser Untersuchung auf Migrant/innen oder gar Muslime bezogen. Solche Verallgemeinerungen sind wissenschaftlich nicht haltbar. Andere Medien suggerieren mit Überschriften wie "Wohnen im Alter im fremden Land", dass sogenannte türkeistämmige Menschen in der BRD fremd wären.

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