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Unter anderem mit dem Programm „Operation Team“ fördert die Robert-Bosch-Stiftung Kooperationen und interprofessionelles Lernen von Gesundheitsberufen. Ziel sei dabei vor allem, zukünftig auch schon in den Berufsausbildungen verschiedene interprofessionelle Lehrangebote zu schaffen.

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„Eine moderne, patientenorientierte, integrierte und sektorenübergreifende Gesundheitsversorgung braucht neue Impulse und Ideen für die Qualifizierung und Ausbildung künftiger Fachkräfte im Gesundheitsbereich, um den vielfältigen Herausforderungen in Zukunft angemessen professionell begegnen zu können. Im Ausbildungs- und Qualifizierungsbereich der Gesundheitsberufe und im Medizinstudium rückt deswegen immer stärker eine neue Perspektive in den Vordergrund: Interprofessionalität und Kooperation.“, heißt es auf der Internetseite der Robert-Bosch-Stiftung. Auf dieser Grundlage werden zurzeit 17 Projekte gefördert und wissenschaftlich begleitet, in denen verschiedene medizinische Fakultäten regionale Kooperationen eingehen. So werden beispielsweise gemeinsame, interprofessionelle Lehrangebote geschaffen.

Nicht nur in den Berufsausbildungen werden vermehrt Kooperationen angestrebt. Auch Bundesgesundheitsminister Jens Spahn fordert derweil mehr Kooperationen von Krankenhäusern und eine stärkere Zusammenführung von ambulanter und stationärer Versorgung. In einem Interview mit der Waldeckischen Landeszeitung sagt er: „Bisher betrachten wir ambulante und stationäre Versorgung getrennt bei der Bedarfsplanung: Gibt es in einer Region genug niedergelassene Ärzte? Gibt es ein Genug an Krankenhaus? Eigentlich müssen wir das zusammenführen und stärken.“

Die OECD hatte Deutschland im Länderprofil Gesundheit 2017 kritisiert, dass die Grenzen zwischen ambulanter und stationärer Versorgung zu starr seien, wodurch Verbesserungen der Versorgung insgesamt verhindert würden.

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Deutschlandweit seien die Mieten um weitere 5,4% im Vergleich zum Vorjahr gestiegen, berichtet das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR). Maßnahmen der großen Koalition haben diese Entwicklung nicht gebremst.

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Wie aus einer aktuellen Auswertung des BBSR hervorgeht, seien die Mieten im ersten Halbjahr 2018 deutschlandweit um 5,4% gestiegen. Vergleichswert ist der gleiche Zeitraum im Vorjahr. Durchschnittlich sind das etwa 8,3 € nettokalt pro Quadratmeter. Deutlich spürbar stiegen die Mieten in den Großstädten: „In den Großstädten mit mehr als 500.000 Einwohnern stiegen die Angebotsmieten demnach um 6,7 Prozent auf 11,09 Euro pro Quadratmeter. Berlin (+9,5 Prozent) und München (+7,0 Prozent) verzeichneten den stärksten Anstieg unter den Metropolen. Moderater entwickelten sich die Angebotsmieten dagegen in Köln (+4,5 Prozent) Frankfurt am Main (+4,4 Prozent) und Düsseldorf (+3,4 Prozent).“

Unter diesen Entwicklungen leiden vor allem Menschen mit geringem Einkommen oder niedrigen Renten. Bei ihnen macht die Miete in vielen Fällen den größten Posten des Gehalts aus, wie beispielsweise in dem Fall einer Seniorin aus Hamburg, über den das Hamburger Abendblatt im Mai berichtete.

Die vorige große Koalition aus CDU, SPD und CSU habe versucht, mit der sogenannten Mietpreisbremse, dieser Entwicklung etwas entgegenzusetzen. Da sich das damalige Gesetz allerdings in der Praxis nicht bewährte, soll es nun verschärft werden. Darüber berichtet unter anderem Spiegel Online. Die bisherigen Entwürfe müssen sich Vorwürfe bzgl. fehlender Sanktionen gegen Vermieter/innen und relativ offenen Formulierungen gefallen lassen.

Genauso bleibt die Berechnung des Mietenspiegels nicht zielführend: "Bei der Berechnung der Vergleichsmiete werden nur die Mieten berücksichtigt, die in den vergangenen vier Jahren erhöht wurden oder aus neu geschlossenen Mietverträgen resultieren. Der Mietspiegel gibt folglich einen Überblick über den Ist-Zustand. Mieten aus dem sozialen Wohnungsbau fließen nicht mit ein, ebenso wenig wie länger als vier Jahre bestehende Mietverhältnisse ohne Erhöhung."

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Wie aus einer kleinen Anfrage hervorgeht, plant die Landesregierung Schleswig-Holsteins die Schaffung eines Studiums der Pflegepädagogik in Kiel sowie eine Aufstockung des Pflegestudiums an der Universität Lübeck.

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Die Landesregierung prüft zurzeit die Einführung eines Masterstudiengangs der Pflegepädagogik an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. Das geht aus einer kleinen Anfrage der SPD-Fraktionsvorsitzenden Birte Pauls hervor. Dieses Vorhaben steht insbesondere in Zusammenhang zu den Planungen des Pflegeberufegesetzes, über das wir schon mehrfach berichteten. Mit der möglichen Schaffung eines Masterstudiengangs soll dem Lehrkräftebedarf in der Pflege entgegengewirkt werden.

Außerdem geht aus der Anfrage hervor, dass der Bachelorstudiengang Pflege an der Universität Lübeck auf bis zu 100 Plätze aufgestockt werden soll. Seit der Etablierung des Studiengangs 2014 gab es bislang jährlich nur 40-Bachelor Plätze. Hinzu kommt die Planung eines an den Bachelor Pflege angelehnten Masterstudiengang Gesundheitswissenschaften. Dieser Prozess befinde sich gerade in inneruniversitären Abstimmungen.

Zusätzlich plane die Fachhochschule Kiel eine mögliche Schaffung eines Pflegestudiengangs.

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Das Statistische Bundesamt hat das Statistische Jahrbuch 2018 mit dem Schwerpunkt „Aktiv im Alter“ veröffentlicht. Daraus geht unter anderem hervor, dass die Hälfte der über 65-Jährigen das Internet nutzt.

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„Im ersten Quartal 2017 waren in Deutschland 50 % der Personen ab 65 Jahren im Internet unterwegs“, heißt es in der Pressemitteilung  vom Statistischen Bundesamt zur Veröffentlichung des Statistischen Jahrbuchs 2018. Die Tendenz der Internetnutzung sei steigend. Von den Internetnutzer/innen im Rentenalter senden und empfangen 91% E-Mails. Dieser Anteil sei in etwa so hoch wie bei jüngeren Menschen.

Im aktuellen Jahrbuch sind weitere Erhebungen in Bezug auf Senior/innen festgehalten. So zeichnet sich beispielsweise eine steigende Anzahl von Erwerbstätigkeiten im Rentenalter ab. Dies kann ein Zeichen von höherer Aktivität im Alter sein, aber auch in Verbindung mit Altersarmut stehen.

Online ist die vollständige Version des Statistischen Jahrbuchs 2018 zu finden.

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Unter dem Motto „Technik und Demenz – die Lösung aller Probleme!?“ findet am 14.11.2018 von 10 bis 16 Uhr eine Fortbildung in den Räumen der Musterwohnung des Kompetenzzentrums Demenz in Norderstedt statt. Die Teilnehmer/innen haben die Chance, neben den ständigen Hilfsmitteln in der Wohnung wie Ortungs- und Signalsystemen oder Herdsicherung auch bereits für Menschen mit Demenz eingesetzte Roboter kennenzulernen.

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Die Therapie-Robbe „Paro“ kann getestet werden und Hannes Eilers, Ingenieur der FH Kiel, kommt mit Roboter „Emma“. Beide Produkte sollen Zugänge zu Menschen mit Demenz erleichtern und Aktivitäten, Kommunikation und Wohlbefinden fördern. Durch den Tag führt die Mitarbeiterin des Kompetenzzentrums Antje Holst, Krankenschwester, Erziehungswissenschaftlerin M.A. und zertifizierte Wohnberaterin.

Die Fortbildung kostet 70 Euro, ermäßigt 40 Euro inkl. Mittagsimbiss und Pausengetränke.

Eine Anmeldung beim Kompetenzzentrum Demenz unter 040/609 26 420 oder info@demenz-sh.de ist erforderlich.

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Depressionen gehören neben dementiellen Erkrankungen zu den häufigsten psychischen Störungen im höheren Lebensalter. Häufig werden depressive Symptome als „normale Begleiterscheinung von Alter oder Lebenskrisen“ verkannt. Angehörige erklären sich den sozialen Rückzug mit dem "Komischwerden im Alter" und Ärzt/innen vermuten häufig eine beginnende Demenz als Grund für die sich verändernde Stimmungslage.

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Bei Menschen mit körperlichen Krankheiten und Behinderungen ist nachweislich die Häufigkeit von Depressionen erhöht. Aus diesem Grunde ist es nicht verwunderlich, dass z. B. depressive Episoden bei Bewohner/innen von Pflegeheimen deutlich häufiger vorkommen. Das Problem an den übersehenen Depressionen im Alter ist: „sie sind gefährlich“. Fast 40% aller Selbsttötungen werden von über 60-jährigen Menschen begangen und oft steckt eine Depression dahinter. Aber auch ohne eine Selbsttötung bedeutet eine Depression für die Betroffenen unnötiges Leid, denn mit einer frühzeitigen Behandlung kann ihnen sehr gut geholfen werden.

Welches sind häufig berichtete Symptome? Wie kann eine Depression erkannt und behandelt werden? Was können Angehörige und Pflegekräfte unterstützend tun? Diese und weitere Fragen wird Dr. Claus Wächtler, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Neurologie Hamburg, aufgreifen und Fragen der Zuhörer/innen beantworten.

Ort der Veranstaltung: Haus am Klostergarten Preetz, Klosterstr. 4, 24211 Preetz.

Der Eintritt ist frei, es wird um Anmeldung gebeten: Pflegestützpunkt im Kreis Plön, Heinrich-Rieper-Str. 6, 24306 Plön, pflegestuetzpunkt@kreis-ploen.de, Tel. 04522 - 743311.

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„Einsam? Zweisam? Gemeinsam!“: Die Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen (BAGSO) schreibt Preise für Initiativen aus, die sich gegen Einsamkeit im Alter engagieren. Dafür können noch bis zum 07.12.2018 Bewerbungen eingereicht werden.

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Zusammen mit dem Bundesfamilienministerium zeichnet die BAGSO Initiativen und Projekte aus, die sich für gesellschaftliche Teilhabe von Senior/innen und gegen eine Isolation im Alter einsetzen. Ausgezeichnet werden sollen die von einer unabhängigen Jury ausgewählten Projekte mit Preisen im Gesamtwert von 22.500 Euro.

In der Pressemitteilung der BAGSO heißt es: „Der Wegzug von Kindern und Verwandten, nachlassende Mobilität, der Tod des Partners oder der Partnerin – diese und weitere Umstände steigern das Risiko sozialer Isolation bei älteren Menschen. Dieser entgegen zu wirken und bereits möglichst frühzeitig vorzubeugen, ist eine wichtige gesellschaftliche Aufgabe. Ziel des Wettbewerbs ist es deshalb, Initiativen zu unterstützen und Ideen zu fördern, wie alle Älteren erreicht und ins gesellschaftliche Leben eingebunden werden können.“

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Immer mehr Menschen befürchten im fortgeschrittenen Alter nicht mehr genug Geld zur Verfügung zu haben. Die Lebenshaltungskosten steigen, aber die Rente sinkt. Hinzukommen eventuelle Kosten für Pflege, Ausstattungen für die seniorengerechte Wohnung oder benötigte Medikamente. Unter anderem verspricht die Bundesregierung mithilfe der Grundrente die Probleme anzugehen.

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Die gesellschaftliche Debatte um die Altersarmut in Deutschland ist seit Jahren aktuelles politisches Thema. Das griff nun auch der Koalitionsvertrag der Parteien CDU, CSU und SPD auf. Dort heißt es: „Die Lebensleistung von Menschen, die jahrzehntelang gearbeitet, Kinder erzogen und Angehörige gepflegt haben, soll honoriert werden.“ Schon in den Regierungszeiten vorher forderten die Parteien einschlägige Gesetze zur sogenannten Mindestrente. Bei nicht ausreichender Rente würden Rentner/innen einen Regelbedarf sowie etwaige Aufschläge einfordern können.

Neben Betroffenen befürchten jedoch auch Menschen Altersarmut, die nicht direkt an der derzeitigen vom Bund vorgeschriebenen Armutsgrenze von rund 800 Euro leben. Diese wurde unter anderem jedoch vom Paritätischen Gesamtverband kritisiert: Sie reiche schlichtweg nicht für eine lebensstandardsichernde Rente.

Dabei berichtet die Welt, dass die Grundsicherung für Menschen ab 65 Jahren in Deutschland generell gewährleistet sei. Doch ebenso seien harte Einzelschicksale und vor allem die Angst vor der Altersarmut ernstzunehmende Probleme. Insbesondere Frauen seien von der Rentenarmut betroffen und auch das Ost-West-Gefälle zeige sich in der Grundversorgung der Senior/innen. Westdeutsche Renten würden im Schnitt hundert Euro höher sein und lägen damit bei 1200€. Eine letztliche Umsetzung der Grundrente sei jedoch erst für Mitte 2019 geplant, so Arbeitsminister Hubertus Heil (SPD).

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Bis zum 22.10. sind alle Bürger/innen dazu aufgerufen, bei der Onlineabstimmung über die Vergabe des Dachpreises für bürgerschaftliches Engagement abzustimmen. Zur Wahl stehen 554 Nominierte, die auf ein Preisgeld von 10.000 Euro hoffen.

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Die Abstimmung richtet sich an Privatpersonen und Initiativen. Nicht nur das Preisgeld lockt, denn neben dem Erstplatzierten haben auch die nächsten 50 Plätze die Chance auf einen Preis: Die Teilnahme an einem Weiterbildungsseminar zu Themen der Öffentlichkeitsarbeit und gutem Projektmanagement. Das Seminar findet in Berlin statt.

Dieser Dachpreis vereinigt die Preisträger/innen von rund 700 einzelnen Preisen für Engagement in einer weiteren Gesamtvergabe, die nicht von einer Jury, sondern vom Publikum – also den Bürger/innen entschieden wird.

Zur Abstimmung gelangen Sie hier.

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Am 8. und 9.11.2017 wird auf der Berliner Pflegekonferenz wieder die pflegerische Zukunft diskutiert. Eingeladen sind Expert/innen und Entscheidungsträger/innen aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft, professionell Pflegende, pflegende Angehörige und weitere Privatpersonen. Diese sollen sich zu aktuellen Fragen der Pflegepraxis austauschen. Als Partnerland tritt Vietnam auf.

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Das gesamte Programm der zwei Tage können Sie hier einsehen.

Anmelden können Sie sich auf dieser Seite. Beachten Sie dabei unbedingt die unterschiedlichen Preise z.B. für Privatpersonen.

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