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Service

Am 16.11. und 17.11.2017 wird vom Forschungsdatenzentrum des Deutschen Zentrums für Altersfragen (DZA) die Nutzertagung des Deutschen Freiwilligensurveys (FWS) angeboten.

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Die FWS-Nutzertagung widmet sich der Präsentation und Diskussion von Befunden und laufenden Arbeiten, die auf Daten des Freiwilligensurveys beruhen. Bei der Gelegenheit können Sie auch Datenstruktur, Inhalte und Analysepotenzial des FWS näher kennen lernen sowie laufende Arbeiten mit dem Team und anderen Nutzer/innen diskutieren.

Teilnehmen können Absolvent/innen, Promovierende und Wissenschaftler/innen aus allen Disziplinen, die aktuell mit dem Deutschen Freiwilligensurvey arbeiten, damit gearbeitet haben oder zukünftig damit arbeiten möchten.

Mehr zum Forschungsdatenzentrum und zum Deutschen Freiwilligensurvey erfahren Sie online. Vortragsangebote für die Tagung können in Form eines einseitigen Abstracts bis zum 15.05.2017 an Nicole Hameister (nicole.hameister@dza.de) gesendet werden.

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Die Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen (BAGSO) hat Wahlprüfsteine zur Bundestagswahl 2017 erstellt. Die Fragen zu den Themenbereichen Seniorenpolitik, Alterssicherung, freiwilliges Engagement, Gesundheit und Pflege, Wohnen sowie Verbraucherschutz in einer immer stärker digitalisierten Welt wurden gemeinsam mit den Vertreter/innen der Mitgliedsorganisationen erarbeitet.

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Insgesamt 35 Fragen werden den Parteien gestellt. So geht beispielsweise um

  • die gesundheitliche und pflegerische Versorgung auch in strukturschwachen ländlichen Gebieten und in benachteiligten Stadtteilen,
  • unterstützende Maßnahmen für Kommunen, um barrierefreie und inklusive Quartiere mit einer fußläufig erreichbaren Nahversorgung (Ärzte, Apotheken, Lebensmittelgeschäfte, Banken etc.) zu schaffen und zu erhalten,
  • eine spezifische Förderung des Engagements älterer Menschen sowie deren Einbindung in Entscheidungsprozesse.

Das gesamte Dokument mit den Wahlprüfsteinen finden Sie online. Diese können auch in Papierform über bestellungen@bagso.de bestellt werden.

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Verschiedene Autismus-Diagnosen wurden vor allem in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts genauer beschrieben und klassifiziert. Da Autismus oftmals in der Kindheit diagnostiziert wird, gewinnt das Thema "Autismus im Alter" an Bedeutung. Die Bibliothek des Deutschen Zentrums für Altersfragen hat dazu aktuelle Literaturhinweise zusammengestellt.

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Online können Sie Blanke, Elisabeth / Rauers, Antje / Riediger, Michaela (2016): Weißt du, was ich fühle? Empathie im Lebensverlauf abrufen. Folgende Bücher widmen sich Autismus im Alter:

Lawson, Wenn (2015): Older adults and autism spectrum conditions. An introduction and guide.

Lancioni, Giulio E. / Singh, Nirbhay N. (Hrsg.) (2014): Assistive technologies for people with diverse abilities.

Miesenberger, Klaus / Fels, Deborah / Archambault, Dominique / Penáz, Petr / Zagler, Wolfgang (Hrsg.) (2014): Computers helping people with special needs. Proceeding 14th international conference, ICCHP 2014, Paris, France, July 9-11, 2014.

Zöller, Dietmar (Hrsg.) (2006): Autismus und Alter. Was autistische Menschen, ihre Angehörigen, Menschen, die mit ihnen arbeiten und Verbände zu diesem Thema zu sagen haben.


Brigitta Rollett veröffentlichte 1997 den  Beitrag "Das Wiener Kontakt- und Interaktionstraining. Ein psychologisches Interventionsprogramm und seine Anwendung bei älteren Erwachsenen mit autistischen Symptomen" im Band "Psychische Störungen bei älteren Menschen mit geistiger Behinderung", herausgegeben von Germaine Weber, Seite 118-131.


In der Fachzeitschrift "Journal of intergenerational relationships":

  • D'Astous, Valerie / Wright, Scott D. / Wright, Cheryl A. (2013): Grandparents of grandchildren with autism spectrum disorders. Influences on engagement, Seite 134-147.
  • Hillman, Jennifer / Marvin, Alison R. / Anderson, Connie M. (2016): The experience, contributions, and resilience of grandparents of children with autism spectrum disorder, Seite 76-92.
  • Kahana, Eva / Lee, Jeong Eun / Goler, Timothy (2015): Childhood autism and proactive family coping: intergenerational perspectives, Seite 150-166.

In weiteren Fachzeitschriften erschienen diese Artikel:

Hazan, Haim (2011): Gerontological autism: terms of accountability in the cultural study of the category of the fourth age. In: Ageing and society, Seite 1125-1140.

Hollander, Jutta (2015): Halt in einer verwirrenden Welt. In: Pro Alter, Seite 32-34.

Theunissen, Georg (2014): Altern mit Autismus. In: Neue Praxis, Seite 494-509.

Wright, Scott D. / D'astous, Valerie / Wright, Cheryl A. (2012): Grandparents of grandchildren with autism spectrum disorders (ASD). Strengthening relationships through technology activities. In: The international journal of aging & human development, Seite 169-184.

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Am 26.06.2017 startet der Weiterbildungskurs „Betriebswirt/in der Senioren- und Sozialwirtschaft“ in Hamburg. Der diesjährige Kurs ist die Fortsetzung der seit 2008 regelmäßig durchgeführten zweijährigen Weiterbildung in einer weiterentwickelten Version. Für diesen Durchgang gibt es noch wenige freie Plätze, auf die sich Interessierte bewerben können.

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Zielgruppen für diese berufsbegleitende Weiterbildung sind aktuelle und potentielle Führungskräfte von

  • (teil-)stationären Pflege- und Sozialeinrichtungen
  • ambulanten Diensten und
  • weiteren Anbietern von Dienstleistungen für Seniorinnen und Senioren, Pflegebedürftige sowie Menschen mit Beeinträchtigungen.

Führungskräfte stehen vermehrt in der Verantwortung, die wachsende Nachfrage nach senioren- und behindertengerechten Produkten und Dienstleistungen zu befriedigen. Dies betrifft die Sektoren Wohnen, haushaltsnahe Dienstleistungen, Freizeit, Tourismus, neue Medien, Telekommunikation sowie Gesundheit und Pflege. Das Anforderungsprofil für Führungskräfte in diesen Dienstleistungsorganisationen verändert sich rasant. Insbesondere sind betriebswirtschaftliche und soziale Managementkompetenzen erforderlich, um die Zukunft der Einrichtungen und Unternehmen im steigenden Wettbewerb zu sichern. Die Qualifizierungsnachfrage steigt dabei auch bei den Nachfolgegenerationen der Einrichtungsgründer/innen.

Der Bundesverband privater Anbieter, die Lembke Seminare und Beratungen GmbH und das Deutsche Institut für Sozialwirtschaft (DISW) haben die Konsequenzen aus den veränderten Rahmenbedingungen und der Notwendigkeit strategischer Innovationen gezogen und deshalb diese Weiterbildung erneut aktualisiert. Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage des DISW.

Ihre Rückfragen beantwortet gerne Frau Kinast (Lembke Seminare und Beratungen GmbH) telefonisch unter 040 - 611 618 20 oder per E-Mail an margit.kinast@lembke-seminare.de

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Die regionale Fachtagung „Im Alter in Form – Potenziale in Kommunen aktivieren“ findet am 10.05.2017 in Neumünster statt. Die Tagung richtet sich an Verantwortungsträger/innen in der Arbeit mit älteren Menschen, Fachreferent/innen auf kommunaler Ebene, Akteure in der Seniorenarbeit, Dienstleister/innen für Ältere und Fachkräfte im Gesundheitswesen.

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Veranstalterin ist die Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen (BAGSO). Auf der Fachtagung sollen unter anderem folgende Fragen geklärt werden:

  • Warum sollten sich Verantwortliche in Kommunen und Akteure in der Seniorenarbeit sowie Dienstleister/innen für die Erhaltung der Leistungsfähigkeit und des Wohlbefindens älterer Menschen einsetzen?
  • Welche Rahmenbedingungen sind erforderlich, um die Gesundheitsförderung älterer Menschen auf kommunaler Ebene voranzubringen?
  • Wie kann man Seniorinnen und Senioren zur Teilnahme an gesundheitsfördernden Angeboten motivieren?

Ort: Holstenhallen Restaurant, Justus-von-Liebig-Straße 2-4, 24537 Neumünster.

Zeit: 10.05.2017, 9 bis 16 Uhr.

Die Teilnahme ist kostenfrei. Anmeldung per Fax oder Post an die BAGSO. Weitere Informationen und das Programm finden Sie online.

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Vor einem Jahr konnten Sie auf diesem Portal einen Bericht über den Digital-Kompass lesen. Seitdem hat sich einiges getan: Wer auf der Suche nach Anleitungen oder Informationen rund um das Thema digitale Medien für ältere Menschen ist, wird dort reichlich Material finden.

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Das Material in der Fundgrube kann nach Stichworten, Thematik oder dem Umfang - Schulungsmaterial oder Informationen - gefiltert werden. Bisher sind dort über 100 verschiedene Dokumente hochgeladen. Eigene Dokumente können auch hochgeladen und somit für andere verfügbar gemacht werden.

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Vom 10. bis zum 12.05.2017 findet in Essen der Kongress "Gerontopsychiatrie 2017 – Erfahrung und Kompetenz für den Wandel" statt. Veranstalterin ist die Deutsche Gesellschaft für Gerontopsychiatrie und -psychotherapie (DGGPP).

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Mit dem Kongress wendet sich die DGGPP an diejenigen, die sich für eine verbesserte Versorgung psychisch kranker Älterer einsetzen und die mehr über den aktuellen Stand der Gerontopsychiatrie wissen möchten. Teil des Kongresses sind Symposien, Plenarveranstaltungen, Posterpräsentationen, Vorträge sowie Kurse.

Mehr Informationen zu dem Kongress finden Sie online.

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Konflikte gehören auch in einer Pflegeeinrichtung zum Alltag. Diese können belastend sein, weil sich die Bewohner/innen der Situation oftmals nicht entziehen können. Eine Broschüre der Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen (BAGSO) sowie der Bundesinteressenvertretung für alte und pflegebetroffene Menschen (BIVA)  informiert über die Möglichkeiten einer außergerichtlichen Schlichtung.

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Bei vertraglichen Meinungsverschiedenheiten soll die außergerichtliche Schlichtung vor allem ein langes, aufwändiges und teures Verfahren vermeiden.

Erarbeitet wurde der Ratgeber von den Juristinnen Iris Anagnostopoulou und Ulrike Kempchen, welche beim Beratungsdienst der BIVA tätig sind. Die Broschüre enthält auf 26 Seiten praxisorientierte Informationen zur Streitschlichtung in Einrichtungen. Ratsuchende finden Antworten auf alle Fragen zur Durchführung einer solchen Verbraucherschlichtung.

Ergänzende Informationen, Fallbeispiele und Mustervorlagen werden auf den Seiten der BIVA zur Verfügung gestellt. Die Broschüre können Sie hier herunterladen oder kostenfrei bei der BAGSO bestellen:

  • per Post: BAGSO e.V., Thomas-Mann-Str. 2-4, 53111 Bonn
  • per Fax: 0228 / 24 99 93 20
  • per Mail: bestellungen@bagso.de

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Eine Umfrage der Körber-Stiftung kommt zu dem Ergebnis, dass Erwerbstätige in Deutschland der Meinung sind, dass sich ein ehrenamtliches Engagement schlecht mit ihrem Beruf vereinbaren lässt.

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Das Meinungsforschungsinstitut Forsa befragte im Auftrag der Körber-Stiftung 1.000 Erwerbstätige ab 15 Jahren in Deutschland. 34 Prozent aller Befragten engagieren sich nach eigener Aussage in der Freizeit ehrenamtlich, 66 Prozent tun dies nicht. 79 Prozent derjenigen, die sich nicht engagieren, glauben, ehrenamtliche Tätigkeiten weniger gut oder sogar schlecht mit ihrem Beruf in Einklang bringen zu können.

In der Befragung wurde nach der zeitlichen Vereinbarkeit befragt. Dies könnte auch beinhalten, dass die Arbeitszeit - möglicherweise in mehreren Jobs - aus Gründen der negativen Reallohnentwicklung zuviel Lebenszeit in Anspruch nimmt. Der finanzielle Aspekt wurde jedoch nicht in der Befragung thematisiert. Flexiblere Arbeitszeiten - wie in der Pressemitteilung empfohlen - sind also nicht unbedingt eine Lösung für alle Befragten.

Alle Ergebnisse können Sie hier einsehen.

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Die Deutsche Alzheimer Gesellschaft kritisierte innerhalb der inzwischen beschlossenen vierten Arzneimittelgesetz (AMG) Novelle die Formulierungen zu gruppennützigen Forschungen an nicht-einwilligungsfähigen Menschen.

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Grund für die Kritik der Alzheimer Gesellschaft ist ein Ausnahmetatbestand, der die gruppennützige Forschung an nicht-einwilligungsfähigen Menschen ermöglicht, wenn diese einer solchen Forschung in einer Verfügung allgemein zugestimmt haben. Patientenverfügungen müssten eine möglicherweise selbst in Gefahr bringende Untersuchung genau umreißen. Dies ist aber bei bisher unbekannten Forschungsvorhaben nicht möglich. Weitere Kritikpunkte finden Sie in der Stellungnahme der Alzheimer Gesellschaft.

Trotz der Kritik wurde die vierte AMG-Novelle durch den Bundestag mit 358 zu 164 Stimmen beschlossen. Die Abstimmung unterlag keinem Fraktionszwang, die Ergebnisse im Überblick:

  • CDU/CSU (255 dafür / 21 dagegen)
  • SPD (103 / 70)
  • Die Linke ( 0 / 28)
  • Die Grünen ( 0 / 45)

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