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6. Februar 2016

Nachbarschaft im Alter – Literaturempfehlungen

Das Deutsche Zentrum für Altersforschung (DZA) empfiehlt auch diesen Monat Fachliteratur aus ihren Beständen, lesen Sie hier Literaturhinweise der letzten zwei Jahre zur Nachbarschaft im Alter.

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Wohnen im Alter bedeutet in Schleswig-Holstein relativ häufig auch Altern auf dem Land. Dazu gab die Bibliothek des DZA bereits vor kurzem Literaturhinweise. Nun folgt mit der Nachbarschaft ein zweiter wichtiger Aspekt. Zunächst Monographien und Sammelwerke:

Bott (2014): Netzwerkarbeit und Selbstorganisation im demografischen Wandel. Eine praxisorientierte Arbeitshilfe. ISBN: 978-3-7841-2521-3.

Döbler / Judd (2014, Hrsg.): Dementia. European Social Care Perspectives. ISBN: 978-3-00-044055-7.

Feuerstein / Leeb (2015): Generationen Wohnen. Neue Konzepte für Architektur und soziale Interaktion. ISBN: 978-3-95553-261-1.

Höpflinger / van Wezemael (2014, Hrsg.): Wohnen im höheren Lebensalter. ISBN 978-3-03777-143-3.

Kallfaß (2016): Altern und Versorgung im nachbarschaftlichen Netz eines Wohnquartiers. Zur Kooperation eines Altenhilfeträgers und einer Wohnbaugenossenschaft bei der quartiersbezogenen Gemeinwesenarbeit. ISBN: 978-3-658-09140-8.

Nyqvist / Forsman (2015, Hrsg.): Social capital as a health resource in later life. The relevance of context. ISBN: 978-94-017-9614-9.


Im folgenden Abschnitt sind Beiträge aus Sammelwerken und Fachzeitschriften zusammengefasst:

Albrecht-Bindseil (2014): Neue Perspektiven im demografischen Wandel. Mehrgenerationenhausprojekte als Kristallisationspunkte zukunftsweisender Quartiersentwicklung. In: Binne (et al, Hrsg.): Handbuch Intergeneratives Arbeiten, S. 187-196.

Aneshensel (et al, 2016): Aging, neighborhoods, and the built environment. In: George (et al, Hrsg.): Handbooks of aging, S. 315-335.

Chippendale / Boltz (2015): The neighborhood environment: perceived fall risk, resources, and strategies for fall prevention. In: The gerontologis, S. 575-583.

Ciobanu / Ramos (2016): Is there a way back? A state-of-the-art review of the literature on retirement return migration. In: Karl / Torres (Hrsg.): Ageing in contexts of migration, S. 96-107.

Heinz (2015): Verbesserung des Wohnumfelds für pflegebedürftige Menschen auf der Grundlage standardisierter Zuschüsse durch die Pflegekassen? In: Pflegerecht, S. 715-721.

Kricheldorff / Tonello (2015): Hand in Hand mit den Bürgern. In: Neue Caritas, S. 24-26.

Weiske (2015): Konflikte in einer alternden Stadt. In: Bundesinsitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (Hrsg.): Einheit und Differenz, S. 471-486.


In einigen Zeitschriften werden mehrere Artikel zur Nachbarschaft im Alter genannt:

Ageing and society:

Hillcoat-Nallétamby / Ogg (2014): Moving beyond ‚ageing in place‘: older people’s dislikes about their home and neighbourhood environments as a motive for wishing to move, S. 1771-1796.

Mackenzie (et al, 2015): Narratives of home and place: findings from the housing and independent living study, S. 1684-1712.

Stewart (et al, 2015): Civic socialising: a revealing new theory about older people’s social relationships, S. 750-764.

Van Dijk (et al, 2015): The ideal neighbourhood for ageing in place as perceived by frail and non-frail community-dwelling older people, S. 1771-1795.


Blätter der Wohlfahrtspflege (2015):

Sennlaub: Schüler und Studierende im Pflegeheim. Das Projekt „Menschen helfen Menschen“ in Mönchengladbach, S. 30-31.

Suvorova: Risiken minimieren, Chancen nutzen. Neue Nachbarschaften als Antwort auf sozialen und demografischen Wandel, S. 32-34.


Forum Sozialarbeit + Gesundheit (2015):

Alisch: Gelebte Nachbarschaft – gegenseitige Hilfe im Quartier. Bedingungen für eine Sozialraumarbeit mit älteren Migrantinnen und Migranten, S. 30-32.

Jongmanns: In lebendigen Nachbarschaften gemeinsam altern. Sozialräumliche Vernetzung einer stationären Senioren- und Pflegeeinrichtung, S. 18-20.


Journal of housing for the elderly:

Mcfadden / Lucio (2014): Aging in (privatized) places: subsidized housing policy and seniors, S. 268-287.

Verma / Huttunen (2015): Elderly-friendly neighborhoods: case Aauttasaari, S. 92-110.


Research on aging:

Bromell / Cagney (2014): Companionship in the neighborhood context: older adults‘ living arrangements and perceptions of social cohesion, S. 228-243.

Clarke (et al, 2014): Cumulative exposure to neighborhood context: consequences for health transitions over the adult life course, S. 115-142.

Mckee (et al, 2015): Five years from now: correlates of older people’s expectation of future quality of life, S. 18-40.


The journals of gerontology:

Greenfield / Reyes (2015): Continuity and change in relationships with neighbors: implications for psychological well-being in middle and later life, S. 607-618.

York Cornwell / Cagney (2014): Assessment of neighborhood context in a nationally representative study, S. 51-63.


Zeitschrift für Gerontologie + Geriatrie (2015):

Heite (et al): Alter(n) und partizipative Quartiersentwicklung. Stolpersteine und Perspektiven für soziale Nachhaltigkeit, S. 415-425.

Kricheldorff (et al): Sorgende Kommunen und lokale Verantwortungsgemeinschaften. Modellhafte Ansätze zur Sicherung von gelingendem Altern und Pflege im Quartier, S. 408-414.

Oswald / Nonopik: Bedeutung von außerhäuslichen Aktivitäten, Nachbarschaft und Stadtteilidentifikation für das Wohlbefinden im Alter, S. 401-407.


Zuletzt noch einige direkt online verfügbare Quellen:

Kiani (2014): Service-Wohnen in der Amalie Sieveking-Stiftung: Chancen für ein Leben ohne soziale Desintegration im Alter.

Norstrand / Chan (2014): The relationship between health and community across aging cohorts. In: Journal of aging research.

Seifert (2014): Soziale Unterstützung in der Nachbarschaft. Datenauswertung im Auftrag der Age Stiftung.

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www.seniorenpolitik-aktuell.de
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