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Die Fachtagung Seniorentheater trägt den Untertitel "Kulturelle Bildung und Gesundheitsförderung im Alter“. Es soll auf das breite Spektrum der Seniorentheaterarbeit aufmerksam gemacht werden und viele Akteure zusammen gebracht werden.

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Aktive TheaterseniorInnen,  Akteure aus Theaterpädagogik, Politik, Forschung und Verwaltung sowie Fachpersonal aus der Pflege kommen zusammen, um über Möglichkeiten und Perspektiven des Seniorentheaters zu diskutieren.

Wo: Haus im Park der Körber-Stiftung, Gräpelweg 8, 21029 Hamburg-Bergedorf

Wann: 25.06.2015, 11:00 - 17:30

Kosten: 25 Euro, 15 Euro für Auszubildende und Studierende

Anmeldung per Fomular bis zum 31.05.2015

Nähere Informationen finden Sie auf der Homepage des Bundes deutscher Amateurtheater.

Interessierte finden in Schleswig-Holstein ebenfalls Kursangebote des Amateurtheaters.

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Der Landesseniorenrat Schleswig-Holstein hat seit dem 6. Mai 2015 einen neuen Vorstand. Etwa 120 Delegierte aus allen Landesteilen wählten auf der Mitgleiderversammlung in Nortorf Peter Schildwächter aus Brokstedt zum Vorsitzenden.

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Weiterhin gehören dem neuen Vorstand Renate Gorny und Helga Schultz (beide als stellvertretende Vorsitzende) sowie Reinhard Vossgrau, Ilse Timm, Heidemarie Bohnert und Carl-Heinz Camien an.

Der Landesseniorenrat Schleswig-Holstein e.V. ist die Interessenvertretung der Seniorinnen und Senioren in Schleswig-Holstein. Gemeinden, Städte und Kreise in Schleswig-Holstein, die einen Seniorenbeirat oder Seniorenrat eingerichtet haben, sind im Landesseniorenrat zusammengeschlossen. Gemeinsames Ziel ist es, die Gesellschaft und ihre Zukunft im Interesse der älteren Generation mitzugestalten. Zu seinen Hauptaufgaben gehören die Gesellschaft für die berechtigten Bedürfnisse und Interessen der Älteren zu sensibilisieren, die Solidarität zwischen den Generation zu fördern sowie Inklusion als gesellschaftliches Prinzip zu fördern, damit jeder am sozialen, kulturellen und politischen Leben teilnehmen kann.

Weitere Informationen beim Landesseniorenrat Schleswig-Holstein e.V. und in der Zeitschrift FORUM.

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Das Thema "Erwerbstätigkeit im Alter" kann aus vielen Perspektiven betrachtet werden. Es kann z.B. auf die Beweggründe für die Arbeitsaufnahme oder -fortführung geschaut werden. Wir stellen Ihnen hier eine Auswahl von Literaturempfehlungen der Bibliothek des Deutschen Zentrums für Altersfragen (DZA) zu diesem Thema vor.

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Erstens werden einige deutschsprachige Werke empfohlen:

Sandig, Stephanie (2013): Die Anwendung der Theorie des geplanten Verhaltens auf den Kontext der Weiterbeschäftigung im Rentenalter. Masterarbeit.

Friebe, Jens; Schmidt-Hertha, Bernhard; Tippelt, Rudolf (Hrsg., 2014): Kompetenzen im höheren Lebensalter. Ergebnisse der Studie "Competencies in Later Life" (CiLL). ISBN: 978-3-7639-5479-7.

Schneider, Norbert F.; Mergenthaler, Andreas; Staudinger, Ursula M.; Sackreuther, Ines (Hrsg., 2015): Mittendrin? Lebenspläne und Potenziale älterer Menschen beim Übergang in den Ruhestand. ISBN: 978-3-8474-0636-5.


Zweitens werden verschiedene deutschsprachige Artikel und Buchauszüge empfohlen. Das DZA legt besonderen Wert auf den Artikel von Fasbender, Ulrike (et. al.): Absicht zur Erwerbstätigkeit im (zukünftigen) Ruhestand. aus dem vorher genannten Sammelwerk. Die AutorInnen untersuchen in ihrem Beitrag die Absicht der 55- bis 70-jährigen erwerbstätigen Menschen zur fortwährenden Erwerbstätigkeit im Ruhestand. Weitere Empfehlungen sind:

Ahlers, Friedel; Gülke, Norbert (2013): Aging-Karrieren: demografiebedingter Paradigmenwechsel im Karriereverständnis. In: Leibniz FH, School of Business (Hrsg.): Demografischer Wandel.

Schäfer, Petra (2013): Senior Experts. Erfahrung zählt wieder. In: Kießler, Birgit (et. al., Hrsg.): Wechsel auf die Zukunft: demografischer, gesellschaftlicher und technologischer Wandel: worauf sich die Personalarbeit in Banken einstellen muss.

Scherger, Simone; Hokema, Anna (2014): Arbeiten müssen, können oder wollen? Erwerbstätigkeit jenseits der Rentengrenze in Deutschland. In: Kaudelka, Karin; Isenbort, Gregor (Hrsg.): Altern ist Zukunft! Leben und Arbeiten in einer alternden Gesellschaft.

Schmitz, Jutta (2014): Erwerbstätigkeit trotz Rente? Zur Systematisierung einer Debatte. In: Kistler, Ernst; Trischler, Falko (Hrsg.): Reformen auf dem Arbeitsmarkt und in der Alterssicherung - Folgen für die Einkunftslage im Alter.

Brenke, Karl (2013): Immer mehr Menschen im Rentenalter sind berufstätig. In: DIW-Wochenbericht.

Grabka, Markus M. (2013): Aktives Altern - Erwerbstätigkeit und bürgerschaftliches Engagement im Rentenalter. In: WSI-Mitteilungen.

Hochfellner, D.; Burkert, C. (2013): Berufliche Aktivität im Ruhestand. Fortsetzung der Erwerbsbiographie oder notwendiger Zuverdienst? In: Zeitschrift für Gerontologie + Geriatrie.

Sendler, Hans H. Th.; Piorr, Rüdiger (2014): Für eine bewusste neue Berufsetappe ab 55. In: Sozialer Fortschritt.

Winkel, Rolf; Nakielski, Hans (2014): Rentenpaket II: Weiterarbeit jenseits der regulären Rentengrenze wird erleichtert. In: Soziale Sicherheit.

Lehmann, Claudia (et. al., 2015): Sicherung der Innovationsfähigkeit im demografischen Wandel durch alters- und erfahrungsgemischte Tandems. In: Informationsdienst Altersfragen.


Drittens wird auch auf englischsprachige Literatur verwiesen:

Cummins, Phyllis (et. al., 2013): Work and retirement. In: Kunkel, Suzanne R. (Hrsg.): Global aging: comparative perspectives on aging and the life course.

Bonsdorff, Monika E. von; Bonsdorff, Mikaela B. von (2014): Perspectives on dynamic retirement and active ageing. In: Leist, Anja; (et. al., Hrsg.): Health and cognition in old age: from biomedical and life course factors to policy and practice.

Martz-Costa, Christina (et. al., 2014): Differential impact of multiple levels of productive activity engagement on psychological well-being in middle and later life. In: The gerontologist.

Solinge, Hanna van (2014): Who opts for self-employment after retirement? A longitudinal study in the Netherlands. In: European journal of ageing.


Schließlich können Sie folgenden Artikel direkt online nachlesen:

Machado, C Sofia; Portela, Miguel (2014): Hours of work and retirement behaviour. In: IZA Journal of European Labor Studies.

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Technische Assistenzsysteme zur Unterstützung selbständiger Lebensführung werden von älteren Menschen gut akzeptiert. Das ergaben Auswertungen der vergangenen 3 Jahre des rheinland-pfälzischen Projekts "Sicherheit und Unterstützung für Senioren durch Integration von Technik und Dienstleistung" (SUSI TD).

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Wie lässt sich moderne Sensortechnologie und eine präventiv ausgerichtete Pflegeberatung für alleinlebende Senioren zur Vermeidung von Pflegebedürftigkeit erfolgreich verknüpfen? Dieser Frage ging SUSI TD nach. Gemeinsam mit zwei Fraunhofer-Instituten führte das Deutsche Institut für angewandte Pflegeforschung e.V. (dip) dieses Projekt in rund 20 Seniorenhaushalten in der Region Trier durch. Eingebunden waren örtliche Pflegestützpunkte. Der Abschlussbericht wurde jetzt an Ministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler (SPD) überreicht.

In den Seniorenhaushalten wurden Ambient- Assisted-Living-Technologien (AAL) in Form von Bewegungssensoren zur Aktivitäten- und Hilflosigkeitserkennung installiert. Ferner wurde den teilnehmenden SeniorInnen ein PC mit altersgerechtem Touchscreen zur Verfügung gestellt, über den sie miteinander und mit den BeraterInnen per Videotelefonie kommunizieren konnten.

Eine Seniorin des Projektes sagte dazu: "Die Beratung, das ist der eigentliche Faktor. Wenn was ist, nimmt man direkt Kontakt mit dem Berater auf."  Der Einsatz von moderner Technik in Kombination mit Beratung vermittelte den älteren Menschen das Gefühl, nicht am Rande der Gesellschaft zu stehen.

Ein Flyer liefert noch einige Informationen zum Projekt, der Abschlussbericht ist noch nicht freigegeben. Weitere Informationen zum Projekt finden Sie online.

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In den vergangen zwei Monaten wurden in Schleswig-Holstein und Hamburg die jährlichen Ehrenamtsforen durchgeführt. Das Ehrenamtnetzwerk Schleswig-Holstein hat dazu eine Zusammenfassung der Ergebnisse hochgeladen.

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Die Foren fanden im Februar und März 2015 in 10 Städten statt. Es trafen ehrenamtlich tätige BürgerInnen auf VertreterInnen aus Politik, Wirtschaft und Medien, um gemeinsam dem Ehrenamt neue Impulse zu geben. Als kleine Übersicht sehen Sie hier die Themen der einzelnen Veranstaltungen:

Hamburg: Zentrale Auftaktveranstaltung Norddeutschland

Neumünster: feierliche Auftaktveranstaltung zur Einführung der Ehrenamtskarte Schleswig-Holstein

Rendsburg: Die Zukunft braucht uns alle. Chancen des Demographischen Wandels

Schleswig: Ehrenamt - gut gemacht!

Bad Bramstedt: Noch immer mit einem Bein im Gefängnis? Aktuelle Rechtsfragen in der Vereins- und Jugendarbeit

Itzehoe: Neues Willkommen - Steinburg öffnet sich für Flüchtlinge

Pinneberg: Wie gewinnt man Mitstreiter?

Nortorf: Vielfalt des Ehrenamtes

Lübeck: Keywork - ein mögliches Modell für bürgerschaftliches Engagement?

Kiel: Verein neu denken - Eine Denkwerkstatt zur Zukunftsfähigkeit von Vereinen

Ablauf und Ergebnisse der sehr unterschiedlichen Veranstaltungen können Sie online nachlesen.

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Der paritätische Wohlfahrtsverband und das Landesministerium für Soziales, Gesundheit, Wissenschaft und Gleichstellung laden zu der Veranstaltung "Gut zusammen leben in Schleswig-Holstein - Die Chancen des demografischen Wandels" ein.

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Es soll diskutiert werden, wie BürgerInnen, Organisationen und EntscheidungsträgerInnen gemeinsam Mitwirkungs- und Mitgestaltungsmöglichkeiten entwickeln, organisieren und unterstützen können. Der demografische Wandel soll dabei Rückenwind für alle Menschen sein, die sich auf den Weg machen, um die Zukunft in unserem Land lebenswert zu gestalten.

Als Referenten sind Prof. Dr. Opaschowski und Dr. Rott eingeladen.

Wo: Tagungszentrum Hohes Arsenal, Arsenalstraße 2 - 10, 24768 Rendsburg

Wann: 04.06.2015, 13:00 - 18:00 (Buffet bis 20:00)

Die gesamte Veranstaltung ist kostenlos

Anmeldung bis zum 22.05.15, weitere Informationen zur Anmeldung und zum Ablauf finden Sie auf der Einladung.

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Der Landesseniorenrat Schleswig-Holstein unterstützt mit einem neuen Leitfaden die Gründung von kommunalen Seniorenbeiräten. Diese Arbeitshilfe gibt wichtige Hilfestellung anhand einer praxisnahen Beschreibung der Gründungsphase in 7 Schritten.

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In Schleswig-Holstein gibt es längst nicht in jeder Gemeinde und in jedem Kreis einen Seniorenbeirat, obwohl die Gemeindeordnung die Möglichkeit dazu eröffnet. Daher setzen wir uns dafür ein, dass flächendeckend die Akzeptanz von Seniorenvertretungen steigt.

Seniorenbeiräte vertreten nicht nur die Interessen und Belange älterer Bürgerinnen und Bürger in ihrer Kommune, sie setzen sich auch für eine hohe Lebensqualität älterer Menschen ein, die letztlich allen zugutekommt. Seniorenpolitik bedeutet, sich für ein selbstbestimmtes, aktives und engagiertes Älterwerden in sozialer Sicherheit und in praktizierter Solidarität mit allen Generationen einzusetzen. Das geht aus der "Hamburger Erklärung" der Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen hervor.

Die Teilhabe älterer Menschen kommt dem Einzelnen, aber auch der gesamten Gesellschaft zugute. Damit leisten Seniorenbeiräte einen wichtigen Beitrag zu einer inklusiven Gesellschaft, in der alle Menschen gleichberechtigt und ohne Benachteiligung zusammen leben und teilhaben können.

Auf dem Flyer des Seniorenbeirates werden alle 7 Schritte stichwortartig erklärt.

Der ausführliche Leitfaden zur Gründung von kommunalen Seniorenbeiräten inklusive eines Grußwortes der Sozialministerin Kristin Alheit steht Ihnen hier zum Download zur Verfügung: Leitfaden zur Gründung von kommunalen Seniorenbeiräten.

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Die Rechte von Menschen mit Beeinträchtigungen können als Thema betrachtet werden, welches jeden Menschen jeder Altersklasse betreffen kann. Behinderungen sollten dabei nicht nur als Zustand einer Person sondern auch aus soziologischer Perspektive betrachtet werden: Menschen werden durch gesellschaftliche Prozesse behindert.

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So sagt der EU-Abgeordnete Ádám Kósa "Ich zum Beispiel kann nicht hören. Aber ich habe nicht das Gefühl, behindert zu sein. Es sind die Gesellschaft und ihre Strukturen, die mich behindern." Herr Kósa ist Verfasser des Berichtes Mobilität und Inklusion von Menschen mit Behinderung und die europäische Disabilty-Strategie und Mitglied der Arbeitsgruppe Behinderung des EU-Parlaments.

Seniorenpolitik kann und sollte auch für Menschen mit Behinderung eintreten. Dies kann ganz konkret geschehen, z.B. in den Bereichen des altersgerechten Umbauens oder der Stadtteilplanung. Aber auch bei anderen Themen lohnt sich der gedankliche Rückschluss, ob mit den geplanten Tätigkeiten nicht Menschen ausgeschlossen und damit behindert werden.

Wer diesem Grundsatz folgt, tut dies auch im Sinne eines weltweit formulierten Verständnisses. Das Übereinkommen der United Nations über die Rechte von Menschen mit Behinderung haben bereits 154 Staaten ratifiziert.

Alle 50 Artikel der UN-Konvention sind ebenfalls in Gebärdensprache oder leichter Sprache veröffentlicht.

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Im Beitrag des Deutschlandfunkes (DLF) werden gängie Vorurteile gegenüber älteren ArbeitnehmerInnen widerlegt.

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In der Sendung vom 23.04.2015 wird auf die genannten Vorurteilen differenziert geantwortet. Als Beispiel nennen wir hier das Vorurteil, dass ältere Beschäftigte weniger kreativ als jüngere seien. Dem wird gegenübergestellt, dass es in Unternehmen vor allem um Innovationsprozesse geht, in denen auf vorhandenes Wissen zurückgegriffen werden muss. Den MitarbeiterInnen in den Unternehmen wird empfohlen, sich die Unterschiedlichkeit der Erfahrungen und Biographien zu Nutze zu machen.

Der Beitrag des DLF kann online nachgehört oder heruntergeladen werden.

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Die schleswig-holsteinischen Freiwilligenagenturen gründen mit Hilfe des Landes eine Landesgemeinschaft (lagfa). Sitz der neuen lagfa wird das nettekieler Ehrenamtsbüro in Kiel.

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Das Ehrenamtsbüro nettekieler hat bereits vorher Freiwilligenagenturen zum Erfahrungsaustausch eingeladen. Diese Aufgabe kann nun mit finanzieller Unterstützung des Landes erfüllt werden, Ziele sind stärkere Vernetzung, Interessenbündelung und ein regelmäßiger Erfahrungsaustausch. Rund 35 Freiwilligenagenturen unterschiedlichster Trägerschaft, Rechtsform und Struktur, engagieren sich in den verschiedenen Städten, Kreisen oder Regionen Schleswig-Holsteins. Trotz aller Unterschiede gibt es häufig ähnliche Arbeitsbereiche wie die Geflüchtetenhilfe, der Bildungsbereich oder das junge Engagement.

Die Bundesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturen e.V. (bagfa) wurde 1999 von lokalen Freiwilligenagenturen gegründet. Inzwischen sind 172 Freiwilligenagenturen Mitglied. In Landesarbeitsgemeinschaften (lagfas) sind die Freiwilligenagenturen in ihren jeweiligen Bundesländern organisiert. Über den Länderbeirat der bagfa vernetzen sich die lagfas untereinander und diskutieren strategische und politische Fragestellungen.

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