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8. Januar 2015

Neues Netzwerkprogramm ‚Engagierte Stadt‘

Um gemeinsam mit lokalen Institutionen in Zukunft das bürgerschaftliche Engagement in Städten und Gemeinden zu stärken, hat das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend am 7. Januar 2015 in Kooperation mit sechs Stiftungen das Netzwerkprogramm „Engagierte Stadt“ gestartet.

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Als Leitbild des Programms wird ein „Gemeinwesen, in dem Engagement und Beteiligung für alle möglich sind und in dem stabile Strukturen für Engagement vorhanden sind“ definiert.
Aus den in der ersten Förderphase maximal zugelassenen 50 gemeinnützigen Organisationen aus Gemeinden mit 10.000 – 100.000 Einwohner_innen werden in der zweiten Förderphase ab September 2015 die vielverprechensten ausgesucht, begleitet, beraten und mit einer Gesamtsumme von bis zu drei Millionen Euro über vorerst drei Jahre gefördert, um das lokale Engagement systematisch weiterzuentwickeln. Die Gewinner der ersten Phase erhalten eine geringe finanzielle Unterstützung und können während der dreijährigen Programmlaufzeit das Beratungsangeboten der Programmträger nutzen und als Mitglieder des programmbegleitenden Netzwerks fungieren.

Ziel ist nicht die Förderung einzelner Einrichtungen bzw. Projekte sondern vielmehr die Unterstützung lokaler Kooperationen unterschiedlicher Akteure zur Förderung des bürgerschaftlichen Engagements vor Ort. Zulassungsvororaussetzung ist dementsprechend u.a. eine Ausrichtung der lokalen, instutionellen Prozesse auf Kooperation, Vernetzung und Nachhaltigkeit. Ebenso werden im Rahmen des Auswahlprozederes die Erfüllung von Merkmalen einer ‚Engagierten Stadt‘, die im Vorhinein von den Programmträgern definiert wurden, überprüft.

Mehr Informationen zum Programm, Kooperationpartner, zu Bewerbungsfristen und den Auswahlkriterien erhalten Sie auf der Internetseite des Netzwerkprogramm zur Stärkung von bürgerschaftlichem Engagement vor Ort oder auf der Internetseite des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.

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