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Wie jedes Jahr startet die Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen (BAGSO) die Internetwoche am Tag des Internets (29.10.2019). Im Rahmen der Woche will die BAGSO auf verschiedene Angebote und Möglichkeiten aufmerksam machen und Senior/innen dazu motivieren, dass Internet zu nutzen.

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Die Internetwoche der BAGSO startet am 29.10.2019 und endet am 6.11.2019 mit einer Fachtagung in Bonn. Für die einzelnen Tage hat die BAGSO Thementage geplant, die auf bestimmte Schwerpunkte des Online Lernens hinweisen sollen. Folgende Thementage und Veranstaltungen nennt die BAGSO im Internet:

Thementag 1 am 30.10.2019 „Online Lernen: Spielend lernen“. Es können Angebote rund ums spielerische Lernen gemacht werden. Sei es mit der Wii, am PC oder am Smartphone, sei es Solitär oder Sudoku oder ein komplexes Strategiespiel, wie es viele Jugendliche spielen.

Thementag 2 am 31.10.2019 "Online Lernen: Digital bewegt". Es gibt Bewegungs- und Sportangebote z.B. von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung oder dem Deutschen Olympischen Sportbund. Greifen Sie diese auf und integrieren Sie sie in Ihr Treffen. Bieten Sie eine Wanderung oder einen Stadtrundgang unter Zuhilfenahme von Google-Maps oder Geocaching an.

Thementag 3 am 4.11.2019 "Online Lernen: Bildung im Netz". Versuchen Sie sich an einem Webinarangebot, oder streamen Sie Ihr Treffen auf Youtube und lassen Sie andere teilhaben. Erstellen Sie Lernaufgaben oder Materialien und machen Sie sie online bekannt.

Thementag 4 am 5.11.2019 „Online Lernen: Engagement digital stärken“. Zeigen Sie, wie Sie sich in Ihrem Verein, in Ihrer Gruppe vernetzen. Führen Sie ein Treffen als Videokonferenz durch (z.B. mit Skype). Erzählen Sie uns, wie Sie Ihr Engagement durch Onlineaktivitäten nach vorne bringen oder was Sie damit schon erreicht haben (Online-Engagement).

Fachtagung "Gemeinsam lernen: analog und digital"
Zum Abschluss der Internetwoche richtet die BAGSO die Fachtagung „Gemeinsam lernen: analog und digital“aus. Die Fachtagung findet am 6. November 2019 in Bonn statt. Die Tagesveranstaltung richtet sich an haupt- und ehrenamtliche Multiplikatorinnen und Multiplikatoren.

Anbieter*innen von Kursen oder Treffpunkten rund um das Thema Senior/innen und Internet können sich auch auf der Internetseite melden. Damit können sie ihre Projekte vorstellen und selber Teil der Internetwoche werden. Laut Zahlen aus 2018 sind rund die Hälfte der über 65-jährigen im Internet aktiv.

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In einem kürzlich veröffentlichten Positionspapier unter dem Titel „JA zu Europa“ ruft die Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen (BAGSO) zur Teilnahme an der Europawahl auf.

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In dem 6-seitigen Positionspapier heißt es: „Wir Älteren haben die Not und das Elend der Kriegs- und Nachkriegsjahre miterlebt und das Entstehen der Europäischen Union mit all ihren Herausforderungen und Krisen begleitet. Wir wissen um die Defizite der europäischen Strukturen, aber auch um die Potenziale, die sich aus der regionalen Vielfalt, den unterschiedlichen Kulturen und Traditionen ergeben.“ Darum ruft die BAGSO alle Wahlbeteiligten, insbesondere die der älteren Generation, dazu auf, sich an der Europawahl zu beteiligen. In 10 Punkten geht die BAGSO auf verschiedene Aspekte der europäischen Integration ein und begründet damit ihr „JA zu Europa“.

Die Europäische Union steht zurzeit immer häufiger in der Kritik. Gründe dafür sind vielfältig, kritisiert werden beispielsweise Bürokratisierungsprozesse oder die Abschottungspolitik an den EU-Außengrenzen in Verbindung mit den Rüstungsexporten der Mitgliedsstaaten. Dabei werde allerdings oft vergessen, was die EU auch bringe, schreibt die Seniorenorganisation in ihren einleitenden Sätzen.

Bereits auf der ersten Seite des Wahlaufrufs wird als Ziel formuliert: „Wir wollen mitwirken an der Entwicklung einer Europäischen Union, die demokratischen, rechtsstaatlichen, sozialen und föderativen Grundsätzen und dem Grundsatz der Subsidiarität verpflichtet ist, wie es in Art. 23 unseres Grundgesetzes steht, einer Europäischen Union, die sich auch der Eigenverantwortung der nationalen Staaten und ihrer Regionen bewusst ist und die die Menschenrechte schützt.“

Die Europawahl 2019 findet in den verschiedenen Mitgliedsstaaten zwischen dem 23. und 26.Mai statt. In Deutschland und Österreich wird am 26.Mai gewählt.

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In der gemeinsamen Erklärung "Für eine solidarische Gesellschaft, für eine lebendige Demokratie" des Deutschen Bundesjungendrings (DBJR) und der Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen (BAGSO) treten die altersbezogenen Vertretungen gemeinsam für eine solidarische und vielfältige Gesellschaft ein. Es werden Kinder, Jugendliche und ältere Menschen dazu aufgerufen, sich demokratiefeindlichem Gedankengut entgegenzustellen.

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In dem Papier wird sich "mehr Europa" gewünscht sowie "Brücken bauen, keine Mauern und Zäune”.  Aus Sicht der jungen und der älteren Menschen müssten die großen sozialen, ökonomischen und ökologischen Fragen, die Frage von Menschenrechten und Frieden weltweit beantwortet werden. Das gehe nur, wenn alle daran mitwirken könnten. BAGSO und DBJR stellen deshalb alle Altersgrenzen in Frage: „Junge wie Alte müssen für sich selbst entscheiden können, wie und wann sie sich in politische Prozesse einbringen, das betrifft auch die altersmäßigen Beschränkungen von aktivem oder passivem Wahlrecht“, sagt Franz Müntefering, Vorsitzender der BAGSO.

BAGSO und DBJR sehen in der Bekämpfung von Armut eine vordringliche Aufgabe. Gleiche Bildungschancen und gute Bedingungen in Ausbildung und Beschäftigung und lebenslanges Lernen seien wichtig, um Altersarmut zu vermeiden. In der Position heben BAGSO und DBJR zudem die Bedeutung von ehrenamtlichem Engagement in Vereinen und Verbänden hervor. „Wir sind tragende Säulen unserer Demokratie. Für unser Engagement brauchen wir Freiräume, verlässliche Rahmenbedingungen, weniger Bürokratie und finanzielle Unterstützung durch den Staat“, sagt Tobias Köck, Vorsitzender des DBJR.

Mit dem Positionspapier möchten DBJR und BAGSO deutlich machen, dass Junge und Alte in wichtigen gesellschaftspolitischen Fragen zusammenstehen. Konflikte zwischen den Generationen würden häufig herbeigeredet.

Das gesamte Positionspapier kann hier nachgelesen werden.

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Am 06.11.2017 findet in Dortmund die Jahrestagung der Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen (BAGSO) mit dem Titel „Engagement für die Gesundheitsförderung älterer Menschen stärken“ statt. Im Rahmen der Tagung werden die gewonnenen Erkenntnisse aus aktuellen Erhebungen sowie die kommunalen Aktivitäten des Projektes „BAGSO-IN Form“ vorgestellt und beschrieben. Zudem wird ein World Café, welches Raum für Diskussionen über die gesellschaftliche Bedeutung der Förderung der Gesundheit älterer Menschen sowie über Verbesserungs- und Mitgestaltungsmöglichkeiten bieten soll, ausgerichtet.

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An der Tagung können Personen, die

  • an der Gesundheitsförderung älterer Menschen interessiert,
  • in der Senior/innenarbeit und Gesundheitsförderung tätig oder
  • auf der kommunalen und / oder politischen Ebene aktiv sind sowie
  • Personen der Mitgliedsverbände der BAGSO teilnehmen.

Weitere Informationen zur Veranstaltung erhalten Sie auf der Seite der BAGSO, auf der Sie auch das Programm und die Anmeldung zu der Veranstaltung finden.

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Die Jahrestagung der Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen (BAGSO) fand im November statt, nun wurde die Dokumentation der zweitägigen Veranstaltung veröffentlicht.

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Laut Angaben der Veranstalter/innen nahmen mehr als 160 haupt- und ehrenamtliche Akteure aus Seniorenarbeit und -politik teil. Es wurden über die Empfehlungen der Altenberichtskommission und die Stellungnahme der Bundesregierung diskutiert. Als Lektüre dazu empfehlen wir Ihnen die Forderungen der BAGSO zum 7. Altenbericht.

Auf den Seiten der BAGSO finden Sie die komplette Dokumentation der Jahrestagung.

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Die Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen (BAGSO) begrüßt den siebten Altenbericht der Bundesregierung, fordert aber auch konkrete Konsequenzen seitens der Regierung.

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Der Altenbericht wurde - wie gesetzlich vorgeschrieben - veröffentlicht. Der derzeitige Leiter der Geschäftsstelle für die Altenberichte stellte einige Inhalte z.B. auf einer Veranstaltung im September vor, über die hier ausführlich berichtet wurde. Weiterhin kann eine Stellungnahme des Bundeskabinetts Aufschluss darüber geben, wie dieses den Altenbericht bewertet.

Nun hat sich auch die BAGSO zu dem Altenbericht geäußert. Konkret werden folgende Forderungen gestellt:

  • Verbindlichkeit: Mittels eines Leitgesetzes zur Stärkung einer Politik für und mit älteren Menschen vor Ort. Geprüft werden müssen dabei auch Vorschläge, die Altenhilfe zu einer kommunalen Pflichtaufgabe zu machen und ein kommunales Basisbudget für die gemeinwesenorientierte Seniorenarbeit zu schaffen.
  • Nachhaltigkeit: Eine Gemeinschaftsaufgabe „Demografie“, die auch Binnen- und Außenwanderungen und deren Auswirkungen berücksichtigt, würde Planungssicherheit für Bund, Länder und Kommunen für die kommenden Jahrzehnte schaffen.
  • Gesicherte Planungsgrundlage: Die Datenbasis für kleinere räumliche Einheiten im demografischen Wandel muss verbessert werden. Kommunen brauchen qualifizierte Prognosen für ihre Umsetzungskonzepte.
  • Teilhabe und Teilnahme. Es gibt gute Beispiele für die Entwicklung lebendiger Stadtteile, Quartiere, Dörfer. Wichtig ist, dass die Prozesse gemeinsam mit den Menschen vor Ort gestaltet werden.

Die gesamte Stellungnahme können Sie online nachlesen.

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Auch die Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen (BAGSO) wird auf ihrer Jahrestagung über den noch nicht veröffentlichten siebten Altenbericht der Bundesregierung diskutieren.

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An der Fachtagung können haupt- oder ehrenamtliche Akteure aus der Seniorenarbeit  und -politik teilnehmen. Es soll herausgearbeitet werden, welche Rolle Verbände und Initiativen bei dem Aufbau und der Sicherung von Gemeinschaften übernehmen können bzw. welche Wege zum Ziel führen.

Das komplette Programm können Sie online herunterladen. Eine Anmeldung zur kostenfreien Veranstaltung ist notwendig, da die Platzzahl begrenzt ist.

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Die Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen (BAGSO) möchte mit der InternetWoche, welche dieses Jahr das Motto "Digitale Helfer" trägt, auf ältere InternetnutzerInnen und digitale Unterstützungsangebote hinweisen. Es sollen nicht nur die Online-Angebote selbst, sondern auch Menschen und Organisationen vorgestellt werden, die bei der Nutzung der Angebote ihre Unterstützung anbieten.

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In der Woche vom 29.10. bis zum 04.11.2016 sollen je Tag verschiedene Themen publik gemacht werden:

  1. Digitale Helfer in der Nachbarschaft
  2. Digitale Helfer für mehr Nutzerfreundlichkeit
  3. Digitale Helfer für mehr Gesundheit
  4. Digitale Helfer zum Reisen
  5. Digitale Helfer durch mobile Geräte
  6. Digitale Helfer für mehr Kontakt
  7. Digitale Helfer für komfortables Wohnen

Wenn Sie sich ebenfalls bei der Woche beteiligen möchten, können Sie das Anmeldeformular ausfüllen. Verbände und Vereine können z.B. ein entsprechendes Angebot in der Woche organisieren, welches dann durch die BAGSO publik gemacht wird. Ansprechpartnerin ist Frau Brandt (brandt@bagso-service.de).

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Viermal jährlich erscheint die Fachzeitschrift der Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen (BAGSO). Die aktuelle Ausgabe beschäftigt sich mit dem Thema Resilienz. Es geht also um die Widerstandsfähigkeit von Menschen, welche trotz belastender Situationen den Lebensalltag bewältigen.

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Dem Thema Resilienz ist ein eigenes Kapitel der Zeitschrift gewidmet. Um einen ersten Eindruck zu gewinnen, nennen wir Ihnen die entsprechenden Artikel zum Titelthema:

Kraft nicht trotz, sondern dank einer Krise!

Glaube und Spiritualität als Kraftquelle

"Woher nimmst du nur die Stärke?"

Burnout oder Boreout? – Wenn Überforderung oder Langeweile die Kraft rauben

"Was mich immer weitermachen lässt…" Über innere Antreiber und Kraftquellen

Und trotzdem JA zum Leben sagen …

Gemeinsam sind wir stärker

Wie man zum „Stehauf-Menschen“ werden kann

Die Kneippsche Lebensweise, eine Kraftquelle

Achtsamkeit unterstützt die Fähigkeit, mit schwierigen Situationen im Leben umzugehen

Humor als Resilienz-Faktor

Zusätzlich zum Titelthema finden Sie Artikel zu den Lebensbereichen Engagement, Wohnen, Gesundheit, Mobilität und Recht. Die komplette Ausgabe ist online erhältlich.

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Die Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen e.V. (BAGSO) fordert, das Engagement der wachsenen Gruppe von älteren Menschen mit eigener Migrationserfahrung mehr wertzuschätzen und gezielt zu fördern.

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Es lässt sich zwar die Gruppe älterer ZuwanderInnen anhand von Alter und Geburtsort beschreiben. Sie ist aber auch wegen dieser ungenauen Konstruktion eine vielfältige, heterogene Gruppe. Dass eine so konstruierte Gruppe wächst, ist bei steigender Lebenserwartung und in vielen Aspekten der Gesellschaft geforderten Mobilität nicht verwunderlich.

Die BAGSO erkennt an, dass die finanzielle Absicherung und die medizinische Lage dieser Gruppe im Vergleich zu nicht migierten älteren Menschen schlechter ist. Gleichzeitig ist aber das Engagement der MigrantInnen in Nachbarschaft und Qartier größer als das der Nichtmigrierten. In dem dreiseitigen Positionspapier werden auf Besonderheiten beim Engegament von MigrantInnen eingegangen. Es werden Antworten auf die Frage gegeben, wie Seniorenorganisationen und Verbände Menschen mit Zuwanderungsgeschichte besser erreichen können. Das Papier schließt mit Forderungen an die politischen AkteurInnen.

Sie können die Forderungen online nachlesen.

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