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Die Bibliothek des Deutschen Zentrums für Altersfragen hat sich in diesem Jahr auch mit politischer Partizipation von älteren Menschen - vor allem im Kontext der parlamentarischen Wahlen – befasst. Lesen Sie hier eine Auswahl der entsprechenden Literaturhinweise.

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Direkt kostenfrei und online können Sie folgende Quellen abrufen:

Brenke, Karl / Kritikos, Alexander S. (2017): Wählerstruktur im Wandel. DIW-Wochenbericht, S. 595-606.

Stadtmüller, Sven (2014): Demografische Alterung und politische Machtverhältnisse.


Folgende Bücher bzw. Herausgeberbände sind zu dem Thema erhältlich:

Biermann, Paul (et al, 2016): Politische Bildung im Alter. "Wir waren ein bisschen wilder und sind jetzt altersmilde geworden".

Bundeswahlleiter (Hrsg., 2014): Wahlbeteiligung und Stimmabgabe der Männer und Frauen nach Altersgruppen (Wahl der Abgeordneten des Europäischen Parlaments aus der Bundesrepublik Deutschland am 25. Mai 2014; H. 4).

Holtmann, Everhard (2017): Der Parteienstaat in Deutschland. Erklärungen, Entwicklungen, Erscheinungsbilder. Bundeszentrale für Politische Bildung.

Kaeding, Michael / Haußner, Stefan / Pieper, Morten (2016): Nichtwähler in Europa, Deutschland und Nordrhein-Westfalen. Ursachen und Konsequenzen sinkender Wahlbeteiligung.

Konzelmann, Laura / Bergmann, Michael / Rattinger, Hans (2014): Demographic change in Germany - its political.

Wiesendahl, Elmar (Hrsg., 2017): Parteien und soziale Ungleichheit.


Diese Beiträge finden Sie in Herausgeberbänden und Fachzeitschriften:

Arndt, Christoph (2014): The electoral consequences of reforming a Bismarckian welfare state. In: Staffan Kumlin / Isabelle Stadelmann-Steffen (Hrsg.): How welfare states shape the democratic public. S. 132-155.

d'Antonio, Oliver / Munimus, Bettina (2017): Parteien und die Altenrepublik Deutschland. In: Elmar Wiesendahl (Hrsg.): Parteien und soziale Ungleichheit. S. 303-329.

Arnold, Felix / Freier, Ronny / Kroh, Martin (2015): Geteilte politische Kultur auch 25 Jahre nach der Wiedervereinigung? DIW-Wochenbericht, S. 803-814.

Europawahl 2014. Mit der EU verbinden die Bürger vor allem Freiheit und Mobilität. Informationsdienst Alter & Forschung, S. 3-15.

Kobold, Kevin (2014): Wahlverhalten bei der Bundestagswahl 2013 und der Europawahl 2014 - ein Vergleich. Ergebnisse der repräsentativen Wahlstatistiken. Wirtschaft und Statistik, 2014, S. 718-732.

Milic, Thomas / Sidler, Andreas (2016): Politische Partizipation im Alter - Entwicklung und Interpretationen. Angewandte Gerontologie appliquée, S. 12-14.

Parteibindung im Zeitverlauf. wenn die Gesellschaft immer älter wird - wählt sie dann zunehmend konservativ? Informationsdienst Alter & Forschung (2014), S. 17-20.

Schmidt, Manfred G. (2015): Auf dem Weg in die Gerontokratie. Der Bürger im Staat, S. 88-94.

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Der Dachverband Lesben und Alter verfolgt die Ziele der Stärkung der gesellschaftlichen Wahrnehmung von Lebenssituationen alter und älterer lesbisch lebender Frauen sowie die Vertretung der Interessen dieser Bevölkerungsgruppe auf politischer und verbandsbezogener Ebene. Auch seien die politisch relevanten Themen aller Frauen, lesbisch lebend oder nicht, inbegriffen.

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Dazu unterhält der Dachverband Kooperationen zu der Bundesinteressenvertretung schwuler Senioren (BISS), zu Vertreter/innen der Frauen- und LGBT-Gleichstellungpolitik sowie arbeitet mit Wohlfahrts- und Senior/innenverbänden zusammen. Zudem wird eine Mitgliedschaft in der BAGSO e.V. angestrebt.

Die Tätigkeit des Dachverbandes bezieht sich auf die Unterstützung der Mitgliedsverbände u.a. im Rahmen einer gemeinsamen Entwicklung von Positionen zu altersrelevanten Themenfeldern. Weiterhin bietet der Verband fachliche Informationen, Beratungen zu Veranstaltungen, Expert/innen-Vernetzung und Öffentlichkeitsarbeit an und richtet Fachtagungen aus.

Auf der Homepage können Sie sich ausführlich über den Dachverband Lesben und Alter, seine Veranstaltungen und Tätigkeitsfelder informieren.

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In den Workshops der Bundesinteressenvertretung schwuler Senioren e.V. (BISS) soll es um die Sichtbarkeit, Partizipation und Selbstorganisation mit, von und für ältere schwule Männer auf kommunaler und regionaler Ebene gehen. Die Workshops sollen auch in Leipzig und Nürnberg stattfinden.

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Zu den Terminen wird auch eine entsprechende Broschüre der BISS veröffentlicht. Durch Workshops und Broschüre sollen eine aktive Unterstützung der regionalen Gruppen, Praxisaustausch und verbesserte Vernetzung erreicht werden. Weitere Informationen zum Termin werden ab Juni hier veröffentlicht.

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Die Bundesinteressenvertretung schwuler Senioren (BISS) bemüht sich um die Rehabilitierung und Entschädigung von Opfern, die nach dem § 175 des Strafgesetzbuches (StGB) in der BRD bzw. nach dem § 151 StGB in der DDR verurteilt worden. Lesen Sie hier mehr zu der politischen Entwicklung in den letzten Monaten.

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Das Gesetz wurde von den NationalsozialistInnen 1935 verabschiedet, galt bis 1969 sogar unverändert weiter und wurde erst 1994 endgültig abgeschafft. 2000 sprach der Bundestag den nach 1945 Verurteilten sein Bedauern aus. Die bis 1945 Verurteilten wurden jedoch auch rehabilitiert.

Ein erster Erfolg der BISS stellte das Rechtsgutachten der Antidiskriminierungsstelle des Bundes dar. Anschließend kündigte der Bundesjustizminister einen Gesetzesentwurf und einen daraus resultierenden Entschädigungsanspruch an. Im Juli legte er - ohne Zeitrahmen - ein Eckpunktepapier vor. Im September wurden die möglichen Entschädigungsansprüche jedoch wieder relativiert.

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Auf bundespolitischer Ebene wird zur Zeit das Bundesteilhabegesetz diskutiert. In der Fachliteratur ist viel zur Teilhabe von - auch älteren - Menschen mit Beeinträchtigung zu finden. Wir haben Ihnen hier die entsprechenden Literaturempfehlungen der Bibliothek des Deutschen Zentrums für Altersfragen zugänglich gemacht.

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Zunächst können Sie einige Werke direkt online nachlesen bzw. kostenfrei ausdrucken:


Zwischenberichte zum Forschungsprojekt Lebensqualität inklusiv(e). Innovative Konzepte unterstützten Wohnens älter werdender Menschen mit Behinderung (LEQUI):


Dieckmann, F. / Metzler, H. (2013): Alter erleben. Lebensqualität und Lebenserwartung von Menschen mit geistiger Behinderung im Alter. Abschlussbericht.

Dieckmann, F. / Schäper, S. / Thimm, A. / Dieckmann, P. / Dluhosch, S. / Lucas, A. (2015): Die Lebenssituation älterer Menschen mit lebenslanger Behinderung in Nordrhein-Westfalen.

Gärtner, C. / Hartmann, B. / Kranich, M. / Luthe, H. / Mierelmeier, S. (2015): Menschen mit Demenz und geistiger Behinderung begleiten. Eine Handreichung für Mitarbeitende in der Behinderten- und Altenhilfe.

Klein, P. (2012): Barrierefreiheit im Quartier. Untersuchung der Anforderungen älterer Menschen mit Gehbehinderung an eine barrierefreie Quartiersgestaltung in Neuwiedenthal.


Im Folgenden nun eigenständige Werke bzw. Sammelausgaben:

Franz, D. (2016): Menschen mit geistiger Behinderung im Alter. Impulse zur inklusiven Weiterentwicklung der Dienste und Einrichtungen.

Grunwald, K. (2013): Demenz bei Menschen mit geistiger Behinderung. Eine empirische Bestandsaufnahme.

Institut Mensch, Ethik und Wissenschaft; Deutsches Rotes Kreuz (Hrsg.) (2012): Alter und Behinderung. Behinderung und Alter. Herausforderungen für die Gesellschaft.

Krause, G. / Schwantje, G. (2012): Gel(i)ebtes Leben.

Lennermann-Knobloch, M. (2013): Ich will Rentner sein. Das Abenteuer: individuelle Ruhestandsgestaltung mit Senioren mit geistiger Behinderung. Ein Erfahrungsbericht.

Lubitz, H. (2014): "Das ist wie Gewitter im Kopf!" Erleben und Bewältigung demenzieller Prozesse bei geistiger Behinderung. Bildungs- und Unterstützungsarbeit mit Beschäftigten und Mitbewohner/innen von Menschen mit geistiger Behinderung und Demenz.

Lude, P. / Willi Studer, M. / Vischer, F. (2014): Warum das Leben weitergeht. Auch im Alter und mit Behinderung: Mit Einschränkungen Lebendigkeit und Lebensfreude bewahren.

Maier-Michalitsch, N. J. / Grunick, G. (2015): Leben pur. Alternde Menschen mit komplexer Behinderung.

Meixner, J. (2015): Hundegestützte Intervention bei älteren Menschen mit einer geistigen Behinderung. Eine videogestützte Verhaltensbeobachtung: ein Aspekt der Salutogenese.

Müller, S. V. / Gärtner, C. (2016): Lebensqualität im Alter. Perspektiven für Menschen mit geistiger Behinderung und psychischen Erkrankungen.


Diese Beiträge finden Sie in Sammelwerken:

Augustin, B. / Augustin. J. (2012): Demenz bei Menschen mit geistiger Behinderung - Begleitung in einer Wohnstätte. In: Schulz, J. / Wessel, K.-F. (Hrsg.): Rehabilitation und Pflege im Spannungsfeld von Entwicklung und Tod. S. 80-92.

Eiben, A. (2013): Konzepte für Menschen mit Trisomie 21 und einer diagnostizierten Demenz - eine qualitative Studie zur Exploration zu Demenzkonzeptionen in Einrichtungen der Eingliederungshilfe. In: Boschert, S. / Eiben, A. / Knörr, A.-L. (Hrsg.): Zukunft der Pflege. S. 71-131.

Pfaff, H. / Driller, E. (2013): Behinderung und Alter. In: Haller, M. / Meyer-Wolters, H. / Schulz-Nieswandt, F. (Hrsg.): Alterswelt und institutionelle Strukturen. S. 107-120.

Stöppler, R. (2015): "Neue Alte" inklusive?! Risiken und Chancen der Teilhabe von älteren Menschen mit geistiger Behinderung. In: Maier-Gräwe, U. (Hrsg.): Die Arbeit des Alltags. S. 165-180.

Wiesli, U. (2016): Ältere Menschen mit Behinderung in Pflegeinstitutionen - neue Herausforderungen für die Pflege. In: Heussler, F. / Wildi, J. / Seibl, M. (Hrsg.): Menschen mit Sehbehinderung in Alterseinrichtungen. S. 186-199.

Zander, M. (2012): Behinderung und Hilfebedarf im erwachsenen und hohen Alter. Ähnliche Problemlagen - andere Lösungen? In: Kümpers, S. (Hrsg.): Autonomie trotz Armut und Pflegebedarf? S. 221-231.


Diese Aufsätze aus Fachzeitschriften beschäftigen sich ebenfalls mit dem Thema:

Pro Alter, Heft 48 (2016):

  • Dieckmann, F. / Rodekohr, B. / Rohleder, C.: Alter(n) mit Chance auf Teilhabe, S. 14-20.
  • Lubitz, H.: Total vergesslich - und ein bisschen durchgeknallt, S. 25-29.
  • Woltering, F.: Inklusive Sozialplanung in der Kommune, S. 21-24.

Zeitschrift für Gerontologie + Geriatrie:

  • Schäper, S.; Graumann, S. (2012): Alter(n) als wertvolle Lebensphase erleben. Herausforderungen und Chancen für Menschen mit geistiger Behinderung, S. 630-636.
  • Wolff, C. / Müller, S. V. (2014): Die Lebenssituation von geistig behinderten Menschen mit Demenz in Einrichtungen der Behindertenhilfe. Ergebnisse einer Befragung in Niedersachsen und Bremen, S. 397-402.

Bruhn, R. / Straßer, B. (2015): Zu Hause gut begleitet sterben. In: Neue Caritas, S. 26-29.

Frewer-Graumann, S. / Schäper, S. (2015): Die unsichtbaren Alten. Bilder über das Altern von Menschen mit lebenslanger Behinderung. In: Journal für Psychologie, S. 25.

Kampmann, S. (2015): Sehen, was geht. Sehverlust. In: Altenpflege, S. 48-52.

Kostrzewa, S. / Sayim, A. (2013): Wohnstätten als Orte zum Sterben? Palliative Care in der Betreuung von Menschen mit geistiger Behinderung. In: Die Hospiz-Zeitschrift, S. 21-23.

Sonnenberg, K. (2013): Ältere Menschen mit geistiger Behinderung in Wohnheimen und Werkstätten. Herausforderungen für die sozialen Professionen. In: Sozialer Fortschritt, S. 99-104.

Tessmer, N. (2013): Die Gestaltung eines "inklusiven Sozialraums" in Kommunen. Anforderungen oder Überforderungen? In: Archiv für Wissenschaft und Praxis der sozialen Arbeit, S. 76-84.

Theunissen, G. (2014): Altern mit Autismus. In: Neue Praxis, S. 494-509.

Tiesmeyer, K. (2015): Unterstützung von älteren Menschen mit Behinderung und erhöhtem Pflegebedarf. Wissenschaftliche Herausforderungen. In: Pflege & Gesellschaft, S. 241-262.

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In Hamburg findet am 02.11.2016 von 8:30 bis 17:00 der 7. Norddeutsche Wohn-Pflege-Tag statt. Er steht unter dem Motto "Verschiedenheit ist doch normal - auch im Alter! Auf dem Weg zu einer inklusiven Gesellschaft?"

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Näheres zum Programm und Tagungsablauf finden Sie auf dem Flyer des Fachtages und auf der Homepage des Veranstalters.

Kosten: 95 Euro inklusive Mittagessen, Pausenimbiss und Getränken. Für Studenten und Auszubildende bis 30 Jahre, Schwerbehinderte und RentnerInnen gilt
der ermäßigte Beitrag von 45 Euro, wenn mit der Anmeldung ein entsprechender Ermäßigungsnachweis mitgesandt wird.

Wo: Albertinen-Haus, Sellhopsweg 18-22, 22459 Hamburg.

Sie können sich online bis zum 15.10.2016 anmelden.

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Technische Innovationen können den Alltag von Menschen erleichtern. Teilhabe wird in Bereichen ermöglicht, die möglicherweise durch Einschränkungen im Alter verloren gegangen ist. Die Möglichkeiten sind zahlreich, ein Überblick zu unterstützender Technik kann also Ideen für konkrete Umsetzungen liefern.

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Bei Bedarf können Ihnen die Bücher und Artikel mehr Informationen zu der konkreten technischen Lösung bieten. Die Literaturempfehlungen werden von der Bibliothek des Deutschen Zentrums für Altersfragen bereitgestellt. Zunächst eine Übersicht der Sammelwerke und Monographien:

Domínguez-Rué / Nierling (Hrsg., 2016): Ageing and technology. Perspectives from the social sciences.

Honekamp / Preißler (Hrsg., 2015): Assistenz für höhere Lebensqualität im Alter.

Kempter / Ritter (Hrsg., 2014): Assistenztechnik für betreutes Wohnen. Beiträge zum Usability Day XII, 16. Mai 2014.

Marquardt (2016): MATI. Mensch - Architektur - Technik - Interaktion für demografische Nachhaltigkeit.

Pelizäus-Hoffmeister (2013): Zur Bedeutung von Technik im Alltag Älterer. Theorie und Empirie aus soziologischer Perspektive.

Prendergast (Hrsg., 2015): Aging and the digital life course.

Sixsmith / Gutman (Hrsg., 2013): Technologies for active aging.

Zhou / Salvendy (Hrsg., 2015): Design for everyday life.


Mehrere Beiträge finden sich im Sammelwerk von Kempter / Ritter (Hrsg., 2014): Assistenztechnik für betreutes Wohnen:

Hellmich / Freitag / Panovsky: Smart Homes - oder doch die "gute alte Stubn"? Technische Innovation für und mit älteren Menschen. S. 241-245.
Panek / Dangl / Hlauschek: Ein ambientes Assistenzsystem im Alltagseinsatz - Erfahrungen und Ausblick. S. 68-77.
Schauber / Nedopil / Glende: Technik für Senioren mit Senioren entwickeln. User-Centered Design am Beispiel von Smart Homes. S. 50-58.


Einzelne Beiträge in Sammelwerken:

Claßen / Schmidt / Wahl (2013): Technology and ageing: potential for European societies. In: Phellas (Hrsg.): Aging in European societies: healthy aging in Europe, S. 33-46.

Künemund / Tanschus (2013): Gero-technology. Old age in the electronic jungle. In: Komp / Aartsen (Hrsg.): Old age in Europe: a textbook of gerontology, S. 97-112.

Meyer / Huffziger (2015): Einsatz technischer Assistenzsysteme in ambulanten Wohngemeinschaften. Ein Mehrwert für Bewohner, Mitarbeiter und Unternehmen. In: Becher / Hölscher (Hrsg.): Wohnen und die Pflege von Senioren, S. 284-294.

Schmidt (2015): Brille, Rollstuhl, Kunstgebiss: Erfindungen des 20. Jahrhunderts? Ein Blick auf Alter und Technik in der Geschichte. In: Weber / Frommeld / Manzeschke / Fangereau (Hrsg.): Technisierung des Alltags: Beitrag für ein gutes Leben? S. 67-77.

Timmins / Macdonald / Maganaris (2014): Design for living in later life. In: The new science of ageing, S. 209-239.


Beiträge in Fachzeitschriften:

Elsbernd / Lehmeyer / Schilling: Technik sinnvoll integrieren. Pro Alter, 47 (2015), Nr. 5, S. 50-52.

Gebert: Gut beraten und technisch unterstützt. Neue Caritas, 116 (2015), Nr. 19, S. 17-18.

Klie: Zwischen Verheißung und Schreckens-Szenario. Über Technik für ein selbständiges Leben im Alter. Dr. med. Mabuse, 39 (2014), Nr. 207, S. 30-33.

Künemund / Tanschus: The technology acceptance puzzle. Results of a representative survey in Lower Saxony. Zeitschrift für Gerontologie + Geriatrie, 47 (2014), Nr. 8, S. 641-647.

Meiland / Hattink / Overmars-Marx: Participation of end users in the design of assistive technology for people with mild to severe cognitive problems; the European Rossetta project. International psychogeriatrics, 26 (2014), Nr. 5, S. 769-779.

Mortenson / Sixsmith / Woolrych: The power(s) of observation. Theoretical prspectives on surveillance technologies and older people. Ageing and society, 35 (2015), Nr. 3, S. 512-530.

Schmal: Serviceroboter in der Pflege - eher Assistent als Freund. Ambient Assisted Living. Heilberufe, 67 (2015), Nr. 4, S. 44-46.

Sellemann: Technikunterstütztes Wohnen. Neue Technologien für den Haushalt kranker, behinderter und alter Menschen. Blätter der Wohlfahrtspflege, 160 (2013), Nr. 2, S. 50-53.

Sellers / Stafford Markham: Raising awareness of assistive technology in older adults through a community-based, cooperative extension program. Gerontology & geriatrics education, 33 (2013), Nr. 3, S. 287-301.


Online können Sie die Publikation Koglin (2015): Demografie und Mobilität in Berlin: Wie Technik unterstützen kann abrufen.

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Das Kompetenzzentrum Demenz in Schleswig-Holstein berichtet über freie Plätze in zwei anstehenden Fortbildungen. Am 17.06. können Sie in Plön eine Fortbildung bezüglich Schmerzen bei Menschen mit Demenz besuchen. In Malente findet vom 24. bis zum 26.06. eine Schulung für Ehrenamtliche statt.

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Am 17.06. klärt Meike Schwermann von der Fachhochschule Münster, Fachbereich Pflege und Gesundheit, über Schmerzmanagement für demenziell erkrankte Menschen auf. Die Tagesfortbildung beachtet die physiologischen, psychologischen und sozialen Dimensionen von Schmerz. Schmerzzustände bei kommunikationseingeschränkten Menschen zu erkennen, ist für Pflege- und Begleitpersonen häufig sehr schwer. Um angemessen reagieren zu können, ist es insbesondere erforderlich, die nonverbalen Ausdrucksformen der Schmerzen sowie besondere Verhaltensauffälligkeiten zu beobachten und zu dokumentieren. Durch diese systematische Erfassung wird eine zielgerichtete Linderung der Schmerzen auch in Kooperation mit anderen Berufsgruppen ermöglicht.

Die Fortbildung findet von 10.00 – 16.30 Uhr in der akademie am see.Koppelsberg in Plön statt. Sie kostet 85,– (ermäßigt 50,– Euro), inkl. Mittagsimbiss und Pausengetränke.


Ein ganzes Wochenende können sich vom 24. bis zum 26.06. in Bad Malente ehrenamtliche Helfer zur Begleitung von Menschen mit Demenz im Rahmen niedrigschwelliger Betreuungsangebote (laut §45 SGB XI) oder auch Nachbarschaftshilfen mit einer gesetzlich geforderten 20h-Schulung für ihre Aufgabe fit machen. Durch die Schulung leiten Ines Hundsdörfer und Antje Holst vom Kompetenzzentrum Demenz in Schleswig-Holstein.

Behandelt werden neben dem Krankheitsbild Demenz, u.a. die Auswirkungen der Krankheit auf das Verhalten und Erleben der Betroffenen, ihrer Familien und das weitere Umfeld, Kommunikation und Beschäftigung, hilfreiche Reaktionsweisen in problematischen Situationen und rechtliche Aspekte. Zum Abschluss gibt es ein Zertifikat.

Anreise am 24.06. ist bis 11:00 möglich, die Abreise am 26.06. gegen 14:00. Die  Gustav Heinemann Bildungsstätte finden Sie in der Schweizer Straße 58, 23714 Malente.

Die Kosten beinhalten 90 Euro für Unterkunft und Verpflegung (2 Übernachtungen mit Frühstück, Tagungsgetränke, 3 Mittagessen mit Salatbuffet und Nachtisch, 2 Nachmittagskaffee. Die Unterbringung erfolgt, wenn nicht anders gewünscht und bei Anmeldung verabredet, in Einzelzimmern. Auf 120 Euro belaufen sich die Seminarkosten, die in der Regel nach SGB XI §45 von der jeweiligen Krankenkasse der TeilnehmerIn erstattet werden. Das Kompetenzzentrum Demenz bietet seine Unterstützung bei Schwierigkeiten ab.


Für beide Veranstaltungen ist eine verbindliche Anmeldung ist über das Kompetenzzentrum Demenz notwendig. Dies kann per Post (Alter Kirchenweg 33-41, 22844 Norderstedt), Telefon (040/609 26 420), Fax (040/308 57 986), email (info@demenz-sh.de) oder im Online-Formular geschehenen.

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Am 01.07.2015 gründete sich die Bundesinteressenvertretung schwuler Senioren (BISS) in Frankfurt. Der Verein setzt sich für eine vielfältige Gesellschaft ein, in der schwule Männer ihr Leben selbstbestimmt und -bewusst gestalten können.

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Die Interessenvertretung bietet auch die Unterstützung bei der Gründung eigener Gruppen, ein Internetportal und Information über die Situation älterer Schwuler an. Bürgerliches Engagement soll gefördert und für die Wiedergutmachung der Geschädigten des §175 Strafgesetzbuch gekämpft werden. Auch steht der Verein als Ansprechpartner für Fachfragen bezüglich schwulen Alterns zur Verfügung.

Auf YouTube können Sie sich drei Reden zur Gründungsveranstaltung vom 01.07. anschauen. Seit dem April 2016 ist BISS auch Mitglied in der Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen.

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Unter dem Titel "Die Hände in den Schoß legen oder das Leben selber in die Hand nehmen?" bietet die Pflegetherapeutin Cornelia Gödde eine Fortbildung für Pflegende und Begleitende von Menschen mit Demenz an.

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Manchmal nutzen alte Menschen ihre Hände kaum noch. Hände können aber verkümmern. Die Fortbildung zeigt Möglichkeiten auf, wie geistig oder körperlich beeinträchtigte Personen angeregt werden, ihre Hände zu benutzen, die Umwelt zu begreifen oder aktiv am Geschehen teilzunehmen. Ideen für die Pflege und Beschäftigung aus der Basalen Stimulation werden gemeinsam entwickelt und ausprobiert.

Die Fortbildung findet am Freitag, dem 04.03. von 9:30 bis 16:30 bei der Pflegediakonie Husum-Bredstedt im Stadtweg 44 in Husum statt.

Kosten: 90 Euro, ermäßigt 50 Euro. Mittagsimbiss und Pausengetränke sind enthalten. Eine verbindliche Anmeldung über das Kompetenzzentrum Demenz, Alter Kirchenweg 33-41, 22844 Norderstedt, Tel. 040/609 26 420, Fax 040/308 57 986, oder per E-Mail an info@demenz-sh.de ist notwendig.

Online finden Sie das gesamte Fortbildungsprogramm des Kompetenzzentrums sowie weitere Termine in ganz Schleswig-Holstein. Das Programm enthält 29 verschiedene Fortbildungen zu sozialen, medizinischen, therapeutischen, rechtlichen und ethischen Aspekten im Umgang mit Menschen mit Demenz.

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