Weiterlesen „Tablets, Sensoren & Co – neue Broschüre der Deutschen Alzheimer Gesellschaft informiert über technische und digitale Hilfen für das Leben mit Demenz“ heißt die neue Broschüre, an deren Entstehung ein Expertenkreis aus Praxis, Wissenschaft und Angehörigen von Menschen mit Demenz beteiligt war. Die rund 70-seitige Publikation kann ab sofort im Onlineshop der Organisation kostenlos in gedruckter Form bestellt oder in digitaler Form heruntergeladen werden. Digitale Hilfen gehören schon lange zum Alltag der meisten Menschen in Deutschland. Viele nutzen Hilfsmittel wie Navigationssysteme oder sensorgesteuerte Beleuchtungen, die – richtig eingesetzt – auch Menschen mit Demenz in ihrem Alltag unterstützen können. Beispielhaft beschreibt die DAlzG in der Pressemitteilung zur Veröffentlichung der Broschüre eine mögliche Variante, wie technische Hilfsmittel in der Unterstützung von Menschen mit Demenz eingesetzt werden können: „Während Herr R. einen Spaziergang macht, begegnet ihm seine Tochter. Er freut sich, als sie ihm anbietet, ihn nach Hause zu begleiten und ihm dort einen Tee zu kochen, denn er ist ziemlich durstig. Dass sie ihn dank eines GPS-Ortungssystems fernab von zu Hause gefunden hat, ist für ihn in diesem Moment nicht relevant. Für seine Tochter schon.“ In Deutschland leben nach Angaben der Deutschen Alzheimer Gesellschaft rund 1,6 Millionen Menschen mit einer Demenzerkrankung. Die DAlzG sieht sich als Selbsthilfe- Organisation und vertritt als Bundesverband von über 130 Alzheimer-Gesellschaften die Interessen von Menschen mit Demenz und ihren Angehörigen.
Besuchseinschränkungen trotz hoher Impfquote?
16. April 2021Weiterlesen Am 12. April 2021 hat die DAlzG eine Stellungnahme veröffentlicht, in der einleitend Erfahrungen aus der telefonischen Alzheimer-Beratung geschildert werden, welche die Organisation seit 2002 anbietet. Berichtet wird beispielhaft von einem Gespräch mit einer Enkelin, die ihre demenzkranke Großmutter weiterhin nur maximal drei Stunden pro Woche besuchen dürfe – und das, obwohl in der Einrichtung bereits seit Mitte Februar alle Bewohner*innen zweifach geimpft worden seien. Etwaige Berichte seien keine Einzelfälle, weshalb die DAlzG die Bundesländer auffordert, zügig zu handeln. Unter anderem Schleswig-Holstein habe zusammen mit einigen anderen Ländern bereits auf die hohen Impfquoten in den stationären Einrichtungen reagiert und die Verordnungen entsprechend angepasst. „Wir fordern die Gesundheitsbehörden aller Bundesländer auf, durch geeignete Maßnahmen wie eine weitere Anpassung der landesrechtlichen Vorgaben oder ausdrückliche Weisungen an die Heimaufsichtsbehörden dafür zu sorgen, dass Besuche in vollstationären Pflegeeinrichtungen – soweit kein akutes Infektionsgeschehen vorliegt - wieder ohne zeitliche Beschränkungen und Berührungsverbote möglich sind“, wird die DAlzG-Geschäftsführerin Sabine Jansen in der Stellungnahme zitiert. „Dass in diesem Fall geimpfte Heimbewohnerinnen und -bewohner ggf. früher als andere Bevölkerungsgruppen von bestimmten Einschränkungen befreit werden, hat auch der Deutsche Ethikrat bereits in seiner Ad-hoc-Empfehlung vom 4. Februar 2021 ausdrücklich befürwortet. Denn diese Gruppe hat durch die Pandemie wohl mit am stärksten unter Beschränkungen ihrer elementarsten Rechte gelitten“, so Jansen weiter. Die DAlzG ist nicht die einzige Organisation, die sich für ein Ende der teilweise immer noch strikten Besuchseinschränkungen ausspricht. Schon im März hatte beispielsweise der BIVA-Pflegeschutzbund eine entsprechende Petition an die Landesgesundheitsämter gestartet, die insgesamt 2.250 Personen unterstützt hatten.
Kompaktkurs Demenz als Webtraining
5. April 2021Weiterlesen 2016 wurde die Initiative Demenz Partner durch die Deutsche Alzheimer Gesellschaft (DAlzG) ins Leben gerufen. Ziel der Initiative war und ist unter anderem die Aufklärung über Krankheitsbilder von Demenz und Tipps für den Umgang mit Betroffenen durch kostenlose, 90-minütige „Kompaktkurse“. Nach der Teilnahme wird man als „Demenz Partner*in“ ausgezeichnet. „Demenz braucht dich“ lautet daher der Slogan der Initiative. Die bundesweiten Kursangebote sind nun auch als Webtraining verfügbar. Damit können Interessierte jederzeit von Zuhause aus an einem Training teilnehmen. Zu den Inhalten gehören laut Beschreibung auf der Internetseite der Initiative Informationen darüber, „was Demenzerkrankungen sind, welche Einschränkungen mit der Erkrankung einhergehen und wie sich das Leben der Erkrankten und ihrer Familie verändert.“ Außerdem erhalte man „Tipps und Hinweise zum Umgang und zur Kommunikation mit Menschen mit Demenz“ und lerne „Wege kennen, um Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen zu unterstützen.“ Kostenlos anmelden oder registrieren können Sie sich über diesen Link. Weitere Informationen zum Thema Demenz und den Umgang damit finden Sie hier.
Weiterlesen Laut der aktuellen Impfverordnung, die die Reihenfolge Impfberechtigter Personen regelt, gehören Menschen mit einer demenziellen Erkrankung zur Gruppe 2 – also der Gruppe für Menschen mit hoher Priorität. Dabei soll auch vorgesehen sein, dass jede Person, die eine Demenz hat, bis zu zwei engen Kontaktpersonen nennen dürfe, die dann auch eine Impfung erhalten sollen. In einer Stellungnahme vom 1. März 2021 kritisiert die DAlzG nun, dass noch unklar sei, wie das beschriebene Verfahren in die Praxis umgesetzt werden soll. Auch die Formalitäten, die regeln, wie „enge Kontaktpersonen“ sich ausweisen können, seien noch ungeklärt. „Und dies, obwohl in einigen Bundesländern bereits Berechtigte der zweiten Stufe zur Impfung eingeladen werden“, ergänzt der Bundesverband der mehr als 130 Alzheimer-Gesellschaften in Deutschland. „Hinzu kommt, dass die Anmeldung zur Impfung, die sich in jedem Bundesland unterscheidet, per Internet oder über eine Hotline mit Sprachcomputer, für Erkrankte ohne Unterstützung kaum zu leisten ist.“ Die Geschäftsführerin der DAlzG, Sabine Jansen, erklärt, was aus ihrer Sicht nun notwendig wäre: „Was wir jetzt brauchen, sind unkomplizierte Verfahren und klare Formulierungen, um Menschen mit Demenz und ihren Angehörigen den Zugang zu einer Impfung zu ermöglichen“.
Woche der Demenz – 21. bis 27.09.2020
6. September 2020Weiterlesen Seit 1994 findet jedes Jahr am 21. September der Welt-Alzheimertag mit Aktivitäten rund um den Globus statt. Ziel ist vor allem, auf die Situation von Menschen mit Demenzerkrankungen sowie ihren Angehörigen aufmerksam zu machen und für Verbesserungen einzustehen. Zu den Akteur*innen zählt auch die Deutsche Alzheimer Gesellschaft (DAlzG), die vom 21.09. bis zum 27.09. die „Woche der Demenz“ organisiert. Der Welt-Alzheimertag steht in diesem Jahr unter dem Motto „Demenz: Wir müssen reden“. Betroffene oder nahe Angehörige würden sich häufig nicht trauen, über Demenzdiagnosen zu sprechen. Die Angst vor Ausgrenzung sei zu groß. „Wenn wir miteinander ins Gespräch kommen, erleben Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen, dass sie trotz der Erkrankung akzeptiert werden und dazugehören“, begründet die DAlzG das diesjährige Motto auf ihrer Internetseite. Unter selbigem Motto findet am Welt-Alzheimertag auch eine Online-Veranstaltung statt, bei der Expert*innen, Betroffene und Angehörige in einer Diskussionsrunde miteinander ins Gespräch kommen wollen. Die Veranstaltung findet von 15 bis 17 Uhr auf der Videoplattform Zoom statt. Anmeldungen sind per E-Mail unter info@deutsche-alzheimer.de möglich, weitere Informationen finden Sie auf dem Programmflyer. Weiter geht es an den folgenden Tagen im Rahmen der „Woche der Demenz“. Am 23.09. wird es beispielsweise den Live-Auftakt der Nationalen Demenzstrategie durch die zuständigen Minister*innen geben. Über die Demenzstrategie der Bundesregierung haben wir in einem anderen Beitrag berichtet. Weitere Informationen rund um den Welt-Alzheimertag und die Veranstaltungen finden Sie online.
Autofahren und Demenz
12. August 2020Weiterlesen Auch wenn eine Demenz im Anfangsstadium noch nicht bedeutet, dass Betroffene gänzlich fahruntüchtig sind, kann Autofahren in Verbindung mit der fortschreitenden Erkrankung jedoch zu einer Gefahr für sich und andere werden. „Angehörige stehen häufig vor der Herausforderung, die oder den Erkrankten davon überzeugen zu müssen, auf das Autofahren zu verzichten. Diese Situation ist meist konfliktbeladen“, schreibt die Deutsche Alzheimer Gesellschaft (DAlzG) auf ihrer Internetseite. Im Rahmen der Initiative „Demenz-Partner“ hat der Verein einen Kurzfilm veröffentlicht, der Angehörigen Einblicke und erste Lösungsansätze für diese oft schwierige Situation an die Hand geben soll. Den Film finden Sie auf der Projektseite Demenz-Partner oder auf der Videoplattform YouTube: [embed]https://www.youtube.com/watch?v=0LTyCIFHm5M[/embed] Das rund 5-minütige Video erklärt zum Beispiel, woran eine beginnende Fahruntüchtigkeit im Rahmen einer Demenzerkrankung erkennbar wird. Auch Angehörige von Menschen mit Demenz kommen in dem Videobeitrag zu Wort und berichten von ihren Erfahrungen, wie sie den betroffenen Angehörigen vermittelt haben, auf das Autofahren verzichten zu müssen. Weitere hier erschienene Beiträge zum Thema Demenz finden Sie unter diesem Link.
Stellungnahmen: Tag der Pflege
6. Juni 2020Weiterlesen Die Deutsche Alzheimer Gesellschaft (DAlzG) dankt in ihrer Stellungnahme zunächst den beruflich Pflegenden, weist aber auch darauf hin, dass 2,5 Millionen Pflegebedürftige von pflegenden Angehörigen in der Häuslichkeit versorgt werden. „Angehörige von Menschen mit Demenz leisten schon in normalen Zeiten unglaublich viel“, wird Sabine Jansen, Geschäftsführerin der Deutschen Alzheimer Gesellschaft, in dem Papier zitiert. „Sie verdienen unsere Anerkennung ebenso wie beruflich Pflegende, denn ohne sie wäre es gar nicht möglich, alle Pflegebedürftigen zu versorgen.“ Jansen wirbt daher für eine neue „Kultur der Anerkennung“. Auch für den Caritasverband sei der Tag der Pflege eine Gelegenheit, Pflegekräften den Dank auszusprechen. Doch das alleine reiche nicht. „Es braucht nachhaltige Verbesserungen der Rahmenbedingungen, so Caritas-Präsident Peter Neher auf der Internetseite des Verbands. Dazu bedürfe es einer leistungsgerechten Bezahlung, einer besseren Personalausstattung oder einer geringeren Arbeitsverdichtung. In Hamburg hat es am Tag der Pflege eine Demonstration vor der Asklepios-Klinik St.Georg gegeben, um für bessere Arbeitsbedingungen in Krankenhäusern zu streiten. Organisiert wurde die Protestaktion vom Hamburger Bündnis für mehr Personal im Krankenhaus. Gemeinsam mit dem Bündnis hat sich auch der Sozialverband Hamburg (SoVD) und der Kirchliche Dienst in der Arbeitswelt (KDA) an der Aktion beteiligt, die es in ähnlicher Form auch in anderen Städten gegeben hat. „Denn nicht erst unter Corona-Bedingungen arbeiten viele Pflegekräfte, Therapeuten und Ärztinnen am Limit“, heißt es in einer Begründung des SoVD Hamburg. Eindrücke von der Kundgebung hat der KDA in einem auf YouTube veröffentlichten Video zusammengestellt: [embed]https://www.youtube.com/watch?time_continue=19&v=oMPNIPn3Xe8&feature=emb_logo[/embed] Ein Auszug aus den im letzten Jahr erschienenen Stellungnahmen zum Tag der Pflege 2019 finden Sie hier .
COVID-19: Herausforderung für pflegende Angehörige
24. März 2020Weiterlesen „Die Deutsche Alzheimer Gesellschaft möchte für die besondere Problematik der berufstätigen pflegenden Angehörigen sensibilisieren und insbesondere Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber dazu aufrufen, diese Situation bei ihren Mitarbeitenden zu berücksichtigen“, heißt es in der Mitteilung der Deutschen Alzheimer Gesellschaft. Durch die Berufstätigkeit sei das Risiko, sich mit dem Virus zu infizieren, besonders groß, wenn es am Arbeitsplatz zu vielen Kontakten kommt. Damit steige auch für die besonders schutz- und pflegebedürftigen Personengruppen dann die Gefahr, sich über die Angehörigen anzustecken. „Bisher ist aus unserer Sicht auch noch ungeklärt, wer eigentlich pflegebedürftige Personen versorgen soll, wenn Angehörige erkranken und diese dann unversorgt sind. Hier sollten kommunale Stellen oder Pflegekassen Informationen zur Verfügung stellen“, fordert die DAlzG. Die Deutsche Alzheimer Gesellschaft setzt sich insbesondere für die Belange von Demenzkranken und pflegenden Angehörigen ein. In Deutschland leben derzeit nach Angaben des Vereins rund 1,7 Millionen Menschen mit einer Demenz, ohne Durchbruch in der Therapie würde die Zahl bis zum Jahr 2050 auf über 3 Millionen ansteigen. Aufgrund der Aktualität des Themas und der täglich neuen Informationslage rund um das Virus können wir auf diesem Portal einen aktuellen Stand nicht gewährleisten. Für aktuelle, gesicherte Informationen zu der Situation empfehlen wir beispielsweise Infektionsschutz.de, eine Internetseite der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA).
Veranstaltungsbericht: Technik und Demenz
16. Dezember 2019Die Deutsche Alzheimer Gesellschaft (DAlzG) hat am 08.11.2019 zusammen mit dem Kompetenzzentrum Demenz zu einer Fachtagung nach Norderstedt eingeladen. Thema war „Technik und Demenz – schöne neue Welt?“.
Zu der Fachtagung seien etwa 160 Teilnehmer/innen aus dem ganzen Bundesgebiet zusammengekommen, schreibt die Deutsche Alzheimer Gesellschaft in einem Veranstaltungsbericht auf ihrer Internetseite. Zu den Teilnehmenden gehörten sowohl jüngere Auszubildende als auch ältere Personen aus dem Bereich Pflege und Gesundheit. Auch Angehörige von Menschen mit Demenz seien der Einladung gefolgt und diskutierten über Chancen und Risiken moderner Technik in der Arbeit mit Demenzerkrankten. Die Veranstaltung fand auch in Zusammenarbeit mit dem Seniorenbeirat Norderstedt statt.
Schleswig-Holsteins Gesundheitsminister Dr. Heiner Garg (FDP) eröffnete den Fachtag mit einer Rede. „Technische Unterstützung darf kein Ersatz für menschliche Nähe und Zuwendung sein. Digitale Anwendungen können die Betreuenden aber in ihren Aufgaben entlasten. Technische Hilfsmittel sind gerade dann sinnvoll, wenn sie emotionale und zeitliche Freiräume schaffen und den Betreuenden mehr Zeit geben, sich um einen Angehörigen oder Patienten zu kümmern“, wird er in dem Veranstaltungsbericht zitiert. Einzelne Vorträge der Veranstaltung finden Sie hier.
Welche Möglichkeiten der technischen Unterstützung bereits gibt, haben zahlreiche Aussteller auf der Fachtagung gezeigt. Dazu zählt die Therapie-Robbe „Paro“, die beispielsweise in diesem Video ausführlich vorgestellt wird.
Als Fazit der Fachtagung fasst die Deutsche Alzheimer Gesellschaft zusammen: "Wohnen und Pflegen können durch technische Unterstützung erleichtert werden, zum Beispiel durch Herdabschaltungen, Pflege- oder Entspannungsbetten, Sturz-Apps, biodynamische Lichtlösungen, Ortungssysteme in Schuhen oder Gehstöcken oder angepasste Kommunikationshilfen wie den 'Ein Knopf Computer KOMP'."
In Deutschland leben derzeit etwa 1,7 Millionen Menschen mit einer Demenzerkrankung. Jährlich erkranken laut Angaben der DAlzG 300.000 Menschen neu.
Neue Handy-Anwendung zum Thema Demenz
17. Oktober 2019Die Deutsche Alzheimer Gesellschaft (DAlzG) hat ein neues Programm (App) für Smartphones (moderne Mobiltelefone) präsentiert, das Angehörigen von Menschen mit Demenz bei der Alltagsgestaltung helfen soll.
Im September hat die Deutsche Alzheimer Gesellschaft eine neue Handy-App zum Thema Demenz veröffentlicht. Unter dem Namen „Alzheimer & You“ ist das Programm ab sofort kostenlos im App Store (Apple-Telefone) und Play Store (Android-Telefone) herunterladbar. Die App enthält Tipps zur Alltagsgestaltung von Demenzkranken, die in verschiedene Kategorien wie Freizeit, Ernährung oder Mobilität unterteilt sind. „Aus vielen Gesprächen mit Angehörigen von Menschen mit Demenz wissen wir, dass diese immer wieder auf der Suche nach sinnvollen Beschäftigungen und Ideen für kleine Abwechslungen im Pflegealltag sind“, wird Sabine Jansen, DAlzG-Geschäftsführerin, auf der Internetseite der Gesellschaft zitiert. „Mit unseren digitalen Tipps erhalten sie regelmäßig neue Anregungen und bleiben gemeinsam aktiv.“ Es ist auch möglich, selber Tipps einzureichen, die dann möglicherweise in dem Programm aufgenommen werden.
Der Trend zur Nutzung digitaler Anwendungen mache sich auch im Bereich der Selbsthilfe zunehmend bemerkbar, „Angebote für Angehörige von Menschen mit Demenz sind bisher aber kaum vorhanden. Mit unserer App bieten wir Anregungen zur Alltagsgestaltung für alle, die sich um Menschen mit einer Demenzerkrankung kümmern“, erläutert Sabine Jensen weiter. Neben Tipps für den Alltag beinhaltet die App auch ein kleines Quiz zum Thema Demenz und die wichtigsten Informationen zu der Deutschen Alzheimer Gesellschaft.
Entwickelt wurde die Idee durch zwei Schülerinnen aus Baden-Württemberg, die mit dem Vorschlag 2016 den Wettbewerb „Alzheimer & YOU – Zeig deinen Erfindergeist!“ gewonnen hatten. Weitere Meldungen zum Thema Demenz finden Sie hier.