Die Kooperation INSEA (Initiative für Selbstmanagement und aktives Leben) setzt sich seit Jahren für die Stärkung des Selbstmanagements chronisch erkrankter Menschen ein. Nun wurde die Kooperation für weitere drei Jahre verlängert.
2014 wurde die Initiative, unter anderem mit Unterstützung der Robert Bosch Stiftung und der Barmer, ins Leben gerufen. Programme zur Unterstützung von Selbstmanagement bei chronischen Krankheiten gab es regional schon vorher, INSEA versteht sich als überregionales Netzwerk.
Neben der Hilfen zur Bewältigung des Alltags bietet die Initiative auch Kurse unter dem Titel „Gesund und aktiv leben“ an. Dieses Programm wurde an der Stanford University (USA) entwickelt und soll Selbstmanagement fördern. Ein hoher Grad an Selbstmanagement soll zur Verbesserung der Lebensqualität und zur Erhöhung des psychischem Wohlbefindens beitragen.
Auf der Internetseite von INSEA heißt es: „Chronische Erkrankungen bedeuten für die Betroffenen und häufig auch für ihre Angehörigen eine lebenslange Anpassung an die aus der Krankheit resultierenden Beschwerden. […] Ein aktives Selbstmanagement kann hierbei eine große Unterstützung sein. Was das bedeutet und welche Strategien sowie Instrumente nützlich sind, vermittelt das Selbstmanagement-Programm für Menschen mit chronischen Erkrankungen des nationalen Netzwerks INSEA.“