Wir präsentierten bereits einige Stellungnahmen zum geplanten Pflegeberufegesetz. In dem heutigen Beitrag konzentrieren wir uns darauf, was Akteure aus Schleswig-Holstein zu der geplanten Zusammenlegung der drei Pflegeberufe zu sagen haben.
Der Antrag im Landtag Schleswig-Holsteins befasst sich mit der Vereinheitlichung der Ausbildung zur Krankheits-/GesundheitspflegerIn, AltenpflegerIn und KinderkrankenpflegerIn. Dabei geht es vor allem um die Ausgestaltung einer gemeinsamen Ausbildung. Es wird unterschieden zwischen einem generalistischen (eine gemeinsame Ausbildung mit möglichst gemeinsamen Ausbildungsinhalten, Spezialisierungen würden dann nach der Ausbildung erfolgen) und einem integrativen Ansatz (innerhalb einer Ausbildung lassen sich mehrere gleichwertige Ausbildungsabschlüsse erzielen).
Die Stellungnahmen, die sich meistens in dem Spektrum von generalistisch bis integrativ verorten lassen, haben wir für Sie aufgelistet:
- 6K Verbund kommunaler Krankenhäuser in Schleswig-Holstein
- AMEOS Institut Nord
- BLGS, Bundesverband Lehrende Gesundheits- und Sozialberufe, Reinbek
- Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e.V., Landesgeschäftsstelle Schleswig-Holstein
- Dansk Sundhedstjeneste for Sydslesvig e.V.
- DGB, Deutscher Gewerkschaftsbund, Bezirk Nord
- PRSH, Pflegerat Schleswig-Holstein
- Städteverband Schleswig-Holstein
- UKSH, Campus Lübeck, Personalrat
- UKSH, Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Campus Lübeck
- Universität zu Lübeck, Institut für Sozialmedizin und Epidemiologie
- ver.di, Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft, Landesbezirk Nord
Vereinzelt gingen im Landtag noch Stellungnahmen von Organisationen aus dem Bund ein:
- AVG AnbieterVerband qualitätsorientierter Gesundheitspflegeeinrichtungen
e.V. - Berufsverband Kinderkrankenpflege Deutschland e.V.
- Bundesverband Geriatrie
- DBfK, Deutscher Berufsverband für Pflegeberufe
- Verband der Schwesternschaften vom DRK e.V.