Von 2016 auf 2017 hat sich die Zahl der Fälle, bei denen vorwiegend Senior/innen von falschen Polizist/innen am Telefon betrogen wurden, verfünffacht – von circa 320 auf etwa 1600 Betrüge. Diesen Anstieg stellt das Landeskriminalamt und die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz fest und reagiert: Mit verschiedenen Tipps und Aufklärung sollen sich Betroffene besser schützen können.
Besonders wichtig seien diese Tipps für ältere Menschen, da sie vorwiegend Opfer von Trick-Betrüger/innen würden. Dabei verwenden Betrügende Tricks wie den „Enkeltrick“, bei dem sie sich als Enkel/in ausgeben und um Geld bitten. Auch als Polizist/innen geben sich die Täter/innen zum Teil aus. Dann würden die Opfer unter Vorwänden wie zum Beispiel angeblichem Falschgeld auf dem Konto, welches untersucht werden müsse, dazu aufgefordert, Kontodaten und finanzielle Daten preiszugeben. Angestellte von Sparkassen und Banken oder Polizist/innen würden solche vertraulichen Daten nie abfragen.
Zu verschiedenen Betrugsstrategien berichtete die Süddeutsche Online. Außerdem finden Sie hier wichtige Tipps und Hinweise der Polizei und Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz.